Weihnachts- und Neujahrsgruß
MiGAZIN geht ins fünfte Jahr
Für MiGAZIN geht mit 2012 auch das vierte Jahr seit dem Start zu Ende. Wieder einmal Zeit, sich zurück zu ziehen, Kräfte zu sammeln und Pläne für das neue Jahr zu schmieden. Wir freuen uns auf das Wiedersehen am 7. Januar 2013.
Von Ekrem Şenol Freitag, 21.12.2012, 8:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 09.01.2013, 22:49 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Liebe Leserinnen und Leser,
mit dem Jahr 2012 geht für uns alle nicht nur ein ereignis- und abwechslungsreiches Jahr mit vielen Höhen und zu vielen Tiefen zu Ende, sondern auch das vierte Jahr seit dem Bestehen des MiGAZIN. Als eine Handvoll Mitstreiter am 1. Januar 2009 die ersten Artikel online stellten, hätte wohl niemand daran gedacht, dass nur vier Jahre Später weit über 300 Autorinnen und Autoren aus dem gesamten Bundesgebiet und aus dem Ausland – von Australien bis in die USA – am MiGAZIN mitwirken würden.
Ein großer Dank an dieser Stelle an jeden einzelnen MiGMACHER! Immer wenn ich an euch denke, kommt mir das Zitat von Plinius dem Älteren in den Sinn: „Glücklich sind jene, die Taten vollbringen, die es wert sind, aufgezeichnet zu werden, oder Schriften verfassen, die es wert sind, gelesen zu werden.“ In diesem Sinne: Wir haben allen Grund, glücklich zu sein, mit dem, was wir geleistet haben und auch mit dem, was wir geschrieben haben.
Wie sonst hätte das MiGAZIN die wichtigste Auszeichnung für Internetpublizistik, den Grimme Online Award 2012 in der Kategorie Information, gewinnen können? Besonders erfreulich war dabei die Begründung der Jury: Das MiGAZIN füllt eine Lücke „mit qualitativ hochwertigen Texten und verständlicher Berichterstattung“. Die Redaktion schafft mit ihren Sichtweisen „neue Einblicke in ein emotionales Thema, ohne selbst der Versuchung zu erliegen, in Extreme abzurutschen“. Einen großen Dank auch noch einmal an die Jury!
Viele große und kleine Ereignisse wie diese liegen nun hinter uns – Erfreuliches wie Trauriges. Nahezu unmöglich, das gesamte Jahr zusammenzufassen. Unser Brückenbauer-Kolumnist Roman Lietz hat es dennoch geschafft, den „Jahresrückblick Integration“ zu schreiben. Viel Spaß beim Revuepassieren des Jahres 2012!
Unterdessen werden wir uns – wie in jedem Jahr zu Weihnachten und Neujahr – bis zum 7. Januar 2013 eine kleine Auszeit nehmen. Diese kleine Pause hat sich bei MiGAZIN mittlerweile „eingebürgert“ und ist zur festen Größe geworden. Diese Zeit wird genutzt, um neue Kräfte zu tanken, Pläne für 2013 zu schmieden mit dem Ziel, das MiGAZIN noch besser zu machen.
So viel sei aber jetzt schon verraten: Der renommierte Migrationsforscher und langjährige Politikberater Prof. Dr. Klaus J. Bade wird ab Januar 2013 eine neue Kolumne bei MiGAZIN starten. Darin wird er historische und aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen im Feld von Migration und Integration diskutieren. Wir freuen uns auf ihn und auf seine Beiträge.
Ebenso freue ich mich auf das Wiedersehen mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Bis dahin wünsche ich Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Ihr Ekrem Şenol Leitartikel MiGBLOG
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Liebe MIGAZIN-Redaktion,
fast täglich gehört MIGAZIN zu meiner morgendlichen Lektüre, zuminest für ein überfliegendes Lesen und Markieren oder Abspeichern von Artikeln für eine spätere Vertiefung.
Die interessante Mischung aus fachlich, sachlich, unterhaltsam und kritisch macht MIGAZIN bei aller Ernsthaftigkeit der redaktionellen Arbeit zu einer leichten Lesereise, denn die täglichen Ausgaben sind klar strukturiert und die geneigte Leserschaft weiß auch schon, wo was zu finden ist beim Recherchieren.
Ich wünsche MIGAZIN noch viele erfolgreiche Jahre und gönne seiner Redaktion von Herzen ein paar Tage Auszeit oder wenigstens Verschnaufpause.
Klaus-Thomas Frick | Goethe-Institut, Bereich Sprachkurse und Prüfungen
Schöne Feiertage.
Gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Möge der Heiland weiterhin uns seinen Segen spenden!
ganz typisch natürlich wieder: keine Glückwünsche von Muslimen…. man darf Christen ja laut Koran auch nicht Gratulieren. Danke!
@ lothar
hä!?!? die glückwünsche im artikel oben haben sie wohl übersehen ;)
etwas von den alten germanen
Rauch von Holz und Harz liegt in der Luft
ich atme ein den verlockenden Duft
Yulezeit ist da, Yulezeit ist da
Im tiefsten Winter, so einsam die Nacht
die Sonne wendet und Balder erwacht
Stellt das Sonnenrad auf, stellt das Sonnenrad auf
Der Tannenbaum in seiner Pracht
Der Yuleast lodert hell durch die Nacht
Stimmungsvolle Ruh, stimmungsvolle Ruh
Das Licht am Himmel die Hoffnung bringt
und Thor wild seinen Hammer schwingt
Kraft fürs kommende Jahr, Kraft fürs kommende Jahr
Frey und Freyas Sinnlichkeit
Bringt Liebe, Lust und Fruchtbarkeit
Leben wird weitergehn, Leben wird weitergehn
Oh, Wintersonne das Fest für sie
Med, Korn und das Blut unsere Gaben an sie
Auf ewige Wiederkehr, auf ewige Wiederkehr
@Biker
Ich wusste gar nicht, dass das Migazin mittlerweile ein per se muslimisches Magazin ist? Habe ich da was übersehen?
@ lothar
woher entnehmen sie das? wüsste nicht, wann das behauptet wurde.
@Biker
Sagen Sie mal, tun Sie nur so schwer von Begriff? Wenn das Migazin frohe Weihnachten wünscht, und Sie behaupten, Muslime _hätten_ damit frohe Weihnachten gewünscht, muss ich doch davon ausgehen, dass das Migazin ein, zumindest mehrheitlich, muslimisches Organ ist, finden Sie nicht? Ansonsten kamen ja von keinem Muslim – ganz korankonform- weihnachtliche Grüße. Egal, lassen wir das, ich werde trotzdem wieder einen schönen Ramadan wünschen.
Frohes neues Jahr wünsche ich allen Muslimen und Nicht-Muslimen, Migranten und Nicht-Migranten und allen Menschen allgemein
@ lothar
nicht gleich ausfallend werden. was haben sie erwartet? sie schreiben hier ohne anlass, dass kein muslim zu weihnachten gratuliert hat und ich dachte, das bezieht sich eben auf migazin.
wie ich jetzt erst lese, meinen sie muslime im allgmeinen. da frage ich mich aber, was sie erwarten. eine persönliche postkarte? meines wissens haben alle großen islamischen religionsgemeinschaften eine grußbotschaft zu weihnachten veröffentlicht. was also meinen oder verlangen sie?