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Deutsche Presse

18.08.2012 – Ausländer, Migranten, Muslime, Türken, Islam, Sarrazin, Rassismus

Ausländer doppelt so häufig arbeitslos wie Deutsche; Jeder zweite türkische Migrant will Moslem-Mehrheit; Viele Deutsch-Türken fühlen sich in Deutschland nicht zu Hause; Türkische Eltern protestieren gegen Trennung nach Herkunft; Hüpfburg gegen Rassismus; CDU und FDP kritisieren Hamburgs Islam-Vertrag; Erdbebensicherung: Die türkische Regierung hat versagt

Von Samstag, 18.08.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 17.08.2012, 22:52 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Eine Klasse der Kreuzberger Lenau-Grundschule besteht fast nur aus deutschen Kindern ohne Migrationshintergrund, in einer anderen sind nur Kinder mit Migrationshintergrund: Dagegen protestieren vor allem türkische Eltern – mit Erfolg.

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Das „Festival gegen Rassismus“ will Migranten-Initiativen und andere Minderheiten auf dem Kreuzberger Blücherplatz zusammenbringen. Von etablierten Migrantenverbänden grenzt man sich ab.

Die Bürgerschaft debattiert über die Vereinbarung mit Muslimen und Aleviten: Im Fokus der Debatte stehen das Tragen von Kopftüchern sowie die grundsätzliche Notwendigkeit eines Vertrages.

Wie die meisten Ärzte ist der Kinderchirurg Ralf Lippert der Empfehlung der Berufsverbände gefolgt, keine Vorhäute ohne medizinische Indikation abzuschneiden. Seitdem beobachtet er mehr Komplikationen.

Immer mehr Deutschtürken wollen sich integrieren, trotzdem wird Deutschland für die wenigsten zur Heimat – das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie. Schuld an dem Dilemma könnte der Sarrazin-Effekt sein.

Religiöse Konflikte werden immer heftiger in Deutschland. Gerichte und Parlamente diskutieren über Islamhass. Zahid Kahn spricht sogar direkt mit Gott.

Trotz der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt ist die Arbeitslosigkeit unter Ausländern noch immer mehr als doppelt so hoch wie unter Deutschen. 2011 betrug die Arbeitslosenquote unter Ausländern 14,6 Prozent, unter Deutschen 6,4 Prozent, wie aus einer in Berlin veröffentlichten Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine kleine Anfrage der Grünen hervorgeht.

Der Maurergeselle verblutete am 17. August 1962 auf dem Todesstreifen in der Berliner Zimmerstraße. Er starb, weil er frei sein wollte.

Noch Stunden vor seinem Rücktritt hatte Norwegens ranghöchster Polizist Øystein Mæland erklärt, er werde sein Amt nicht niederlegen. Doch offenbar ließen ihm seine engen Verbindungen zu führenden Politikern des Landes keine andere Wahl.

Während die Regierung von Premier Benjamin Netanjahu an konkreten Kriegsszenarien gegen Iran arbeitet, warnt der israelische Staatspräsident Benjamin Netanjahu vor einem Alleingang. Netanjahu geht er dabei ungewöhnlich scharf an.

Anlässlich des Jahrestages des großen Marmara-Erdbebens vom 17. August 1999 haben Fachleute Bilanz gezogen. Seit langem sind viele von ihnen der Ansicht, die Türkei sei nur unzureichend auf wirklich schwere Beben vorbereitet.

Integration und Migration

Viele Deutsch-Türken fühlen sich in Deutschland nicht zu Hause

Streit um Umgang mit Populisten von „Pro Deutschland“

Ausländer doppelt so häufig arbeitlos wie Deutsche

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