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Die Kitas

Eine Türkentaufe

Die pädagogische Wirkung der U3-Kitas ist umstritten. Dennoch sollen Mütter ihre Kinder der Integration wegen frühstmöglich betreuen lassen. Wo bleibt aber das Kindeswohl, fragt Musa Bağraç und erinnert an die sogenannte Türkentaufe.

Von Musa Bağraç Mittwoch, 04.07.2012, 8:28 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 06.07.2012, 0:18 Uhr Lesedauer: 5 Minuten  |  

Schier unermüdlich weist die Bundesfamilienministerin Kristina Schröder auf die Wichtigkeit der Kitas hin. Nächstes Jahr sollen 750.000 Kita-Plätze für ein- und zweijährige Kinder eingerichtet werden. Doch die Nachfrage danach bleibt weiterhin sehr gering.

Der Regelfall ist der Kindergartenbesuch ab dem 3. Lebensjahr für Kinder. Nun soll der Besuch schon ab dem ersten 1. Lebensjahr zum Normalfall werden. Hierzu wird ab August 2013 ein Rechtsanspruch bestehen. Doch etwa 70% der deutschen Eltern bleiben Kitas fern, bei den sogenannten Migrantenfamilien liegt diese Quote sogar bei 85%.

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Indessen beteuert die junge Familienministerin unaufhörlich „Wer gut Deutsch spricht, hat bessere Chancen auf Erfolg in Schule und Beruf und kann sich stärker in die Gesellschaft integrieren“. Wohl wahr. Die Konsequenz: Kindertagesstätten müssen her, die die Integration voranbringen!

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Keine Rede davon, dass die Zukunft der Kinder immer noch von der Herkunft abhängt; dass Strukturen im Bildungs- und Arbeitsmarkt undurchlässig sind; dass Namen wie Ali oder Ayse weiterhin als unausgesprochene Ausschlusskriterien gelten. Fakt ist, dass Vorschläge zur interkulturellen Öffnung der Bildungsinstitutionen überhört werden. An ihrer Stelle soll eine staatlich angeordnete Integrationspädagogik her. Für das Mammutprojekt stellt der Bund 400 Millionen Euro zur Verfügung. Mit diesen Abermillionen sollen zwischen 2011 und 2014 rund 4000 Integrations-Kitas gefördert werden. Erinnert stückweit an das Sprichwort, das Kind mit dem Bade ausschütten. Sicherlich freuen sich die Kitas schon über diese finanzielle und personelle Spritze. Was passiert aber, wenn Migrantenfamilien beschließen ihre Kinder nicht in Kitas abzuschieben? Drohen ihnen dann Sanktionen, wie z.B. Kürzung staatlicher Zuwendungen?

Warum soll man sein Kind überhaupt in Obhut fremder Menschen überlassen? Warum darf ein Kind nicht in der Familie bleiben, wo es wohl behütet ist? Zumal die pädagogische Wirkung der U3-Kitas weiterhin umstritten ist. Erst 10 Jahre später hätten wir verlässliche Informationen über das wirkliche Ausmaß. Trotzdem erwecken Politiker wie Medien den Eindruck, als ob Integrations-Kitas ein Patentrezept für all unsere Sorgen sei. Die zarten Schultern der Kleinkinder sollen nun die 50 Jahre versäumte Bürde der Integration tragen. Was also altkluge Politiker nicht gelöst haben, sollen nun Kitas übernehmen. Warum dürfen Kinder nicht einfach Kinder bleiben dürfen? Die Frage, ob wir eine neue Blickrichtung auf Kinder und Kindheit brauchen, bleibt diskussionswürdig.

Warum das Rad neu erfinden?
Nein, wir brauchen keine 10 Jahre abzuwarten. Schon ein Blick über den Atlantik reicht aus, um zu erkennen, in welche Sackgasse eine nicht richtig überlegte Maßnahme mündet. In den Vereinigten Staaten beispielsweise müssen viele Eltern wegen ihrer prekären wirtschaftlichen Verhältnisse arbeiten, während ihre Kinder vom Säuglingsalter an professionell betreut werden. Nur zu welchem Preis? Eine Langzeitstudie des amerikanischen Entwicklungspsychologen Thomas Aschenbach von der Universität Vermont rüttelte an den Stützpfeilern der frühkindlichen Betreuung. Sie umfasste 3000 Jugendliche, die einst Kitas besuchten. Das Resultat: soziale und emotionale Verkrüppelung der Befragten. Zudem waren sie straffälliger, aggressiver und depressiver als jene, die ihre Kindheit in der warmen Obhut der Familien verbrachten.

Die Ergebnisse der US-Studie aus den 1980er Jahren sind schockierend und sollten uns deshalb auch zum (Weiter)Denken anregen. Seither sind in den Vereinigten Staaten etliche Langzeitstudien erfolgt. Immer mit demselben negativen Ergebnis. Die Qualität der Betreuung spielte dabei fast überhaupt keine Rolle. Wie ein Mahnmal in der Brandung stehen diese Studien vom anderen Ufer des Atlantischen Ozeans.

Für Erziehungswissenschaftler geben sie das wieder, was sie ohne hin schon wussten. Kinder entwickeln bekanntermaßen im Säuglings- und Kleinkindesalter das Urvertrauen. Es handelt sich hierbei um ein fundamentales Gefühl, auf dem alles andere ruht. Dieses Gefühl entwickeln Kinder primär in der Familie, weil sie dort das Gefühl der Zuversicht, Geborgenheit, Aufgehobenheit, Nähe, Liebe etc. erfahren. Deswegen bleibt die Familie der natürliche Ort der Kindheit. Diese Faktoren sind für die seelische und körperliche Entwicklung des Kindes wichtiger als jede professionelle Betreuung. Die Missbildung des Urvertrauens führt zum tief greifenden Misstrauen gegenüber sich selbst und seiner Umgebung. Vereinsamung und Orientierungslosigkeit sind dann ihre Folgen.

Warum Türken?
Man darf noch fragen dürfen, warum wohl die Familienministerin speziell Migrantenfamilien – an erster Stelle türkische – zur Verantwortung zieht? Nun, türkische Familien sind auch in der dritten Generation konservativ, der Mann arbeitet, die Frau kümmert sich um die Kinder. Der Arbeitsmarkt hingegen sucht wegen des hiesigen demographischen Wandels händeringend nach Arbeitskräften. Das Potenzial hat man wohl in den türkischen Frauen gefunden. Nur ihre Reaktivierung steht noch aus. Dann bräuchten ihre Kinder eine Betreuung. Also her mit den Integrations-Kitas. Mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen nennt man das wohl. Aus Müttern werden Arbeitskräfte. Neue Arbeitsplätze werden mit den Integrations-Kitas geschaffen. Zudem werden auch Kleinkinder mit dem eisigen Kita-Erziehungssti(e)l zu Recht integriert. Während sie eigentlich zuhause in der familiären Wärme ein tiefgründiges Vertrauen entwickeln sollten.

Weitere Informationen: Zu den Auswirkungen frühkindlicher Gruppenbetreuung und über die sogenannte Türkentaufe.

Freilich darf die U3-Kita nicht gänzlich verteufelt werden. Zumal heute ein Teil der Kindheit in Deutschland geprägt ist von der Abwesenheit eines Elternteils, vom intakten Familienleben, von Gewaltausbrüchen der Eltern und folglich von innerer Vereinsamung. Dennoch ist es Familien selbst überlassen, ob sie ihre Kleinkinder in Kitas schicken wollen oder welchen Lebensweg sie für sie vorsehen. Ich aber möchte, dass mein Kind seine Kindheit in vollen Zügen erlebt und eine soziale und emotionale Reifung in der liebevollen Atmosphäre seiner Familie erfährt. Da ich nicht bereit bin, spätestens in seiner Pubertät den Preis dafür zu bezahlen. Sehr fraglich ist aber, ob wir uns nach 10 Jahren noch an die Initiatoren der Kitas erinnern werden. Oder kennen Sie Politiker, die bei Langzeitprojekten die Suppe selbst auslöffeln mussten?

Zurück zur Kita. Während Politiker wie Medien eifrig für Kitas werben – was eher von ökonomischen Erwägungen geprägt zu sein scheint – werde ich unweigerlich an die Türkentaufe des 17. Jahrhunderts erinnert. Die Kriegsgefangenen bekamen die Chance zu normalen Untertanen aufzusteigen. Voraussetzung dafür war die Beherrschung der teutschen Sprache und die Ablegung eines öffentlichen Taufexamens mit Selbstleugnung. Im Lichte solcher historischen Erfahrungen ist auch verständlicher, warum die Integrationsdebatte bei vielen Menschen so beliebt ist. Und es heißt immer, die Menschen lernen nicht aus der Geschichte. Aktuell Meinung

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  1. Mel sagt:

    Passen Sie mal auf, Herr Bagrac.
    Mit Sicherheit werden Sie innerhalb der nächsten Stunden konfrontiert mit Aussagen wie „was sollen Sie auch anderes schreiben mit Ihrer religiös und rückständig gefärbten Brille!“ alternativ auch „und das sollen jetzt die Lehrer unserer Kinder sein?“ oder auch „und dass von einem Akademiker! Seht her, auch Bildung hilft bei denen nicht weiter, Sarrazin hat Recht!“ usw und sofort.

    Ja, Hr Bagrac, so sieht’s aus. Integriert sind Sie erst, wenn es Sie nicht mehr gibt. Begreifen Sie das denn nicht? Ach, ich vergas, das Denken wird ja nicht jedem in die Wiege gelegt. Und diese unsäglichen historischen Vergleiche, die vorn und hinten hinken. Ja, weil, wir sind dich schon längst weiter und entwickelter im Integrieren! Wir üben es ja nun auch schon seit Jahrunderten! (irony off)

    Danke für die geschichtlichen Vergleiche (die häufig genug auch an anderen Stellen plastisch verdeutlichen), weil diese ganz klar vor Augen halten, wessen Geistes Kind hier wütet. Danke!

  2. Thorsten Gehlhaar sagt:

    Auf der einen Seite davon sprechen das es den Familien überlassen bleibt ob sie ihre Kinder in eine U3 Kita geben wollen aber dann billige polemische Vokabel einstreuen: „Was passiert aber, wenn Migrantenfamilien beschließen ihre Kinder nicht in Kitas –abzuschieben–?“ – hier werden zum einen Menschen verhöhnt die wirklich in ihre zum größten Teil für die Betroffenen gefährliche Herkunftsländer abgeschoben werden. Es wird ein begrifflicher Vergleich zum Besuch einer Kita und der Abschieb aus Deutschland geschaffen und zum anderen die Leistungen der MAs in den Kitas herabgewürdigt.
    „Zudem werden auch Kleinkinder mit dem –eisigen– Kita—Erziehungssti(e)l– zu Recht integriert. Während sie eigentlich zuhause in der familiären Wärme ein tiefgründiges Vertrauen entwickeln sollten. “ – Was soll das Wortspiel mit dem Erziehungsstiel? Unterstellen sie neben einem „eisigen“ Klima in Kitas den MAs dort Missbrauch??? (Erziehungsstiel von Besenstiel oder was???

    „Dennoch ist es Familien selbst überlassen, ob sie ihre Kleinkinder in Kitas schicken wollen oder welchen Lebensweg sie für sie vorsehen. Ich aber möchte, dass mein Kind seine Kindheit in vollen Zügen erlebt und eine soziale und emotionale Reifung in der liebevollen Atmosphäre seiner Familie erfährt.“ liebevolle Atmospäre und volle Züge ausleben geht wohl NUR in der Herkunftsfamilie?

    Sicherlich kann die Kita kein Ersatz für ein liebevolles Elternhaus sein aber ökonomiwscher Druck und berufliche Selbstverwirklichung werden aber sicherlich dazu führen das viele Kinder in qualitativ Hochwertigen Kitas betreuut werden.

    Ihrem Artikel oder sollte ich lieber polemischen Kommentar sagen fehlt in meinen Augen absolut die Wissenschaftliche Objektivität die ich von einem promovierten Wissenschaftler erwartet hätte.

  3. alphaomega sagt:

    “ Freilich darf die U3-Kita nicht gänzlich verteufelt werden.“

    Zu spät! Ihr Artikel ist doch eine einzige Verteuflung. Wie die Ministerin Christina schröder schon im Bundestag gesagt hat: „Wer seine Kinder zu hause betreut, der ist nicht hirnlos und wer seine Kinder in eine Krippe gibt, ist nicht herzlos.“

    Schade dass die Autorin nicht wenigstens mal versucht einzusehen, dass (vor allem bei Türken) zu hause kein deutsch gesprochen wird und das Kind ohne deutschkenntnisse niemals einen vernünftigen Abschluss hinkriegen wird.

    Man hat die Wahl zwischen arm aber glücklich oder erfolgreich aber depressiv. Man kann also nur verlieren! Aber vllt sollte man es als Fortschritt anerkennen, dass nicht mit dem Islam argumentiert wird.

  4. Christian sagt:

    KiTas und andere Betreuungsangebote für Kinder könnten eine Möglichkeit der Lebensgestaltung bieten. Faktisch schaffen sie aber eine Erwartungshaltung: Da es KiTas gibt, gibt es keinen Grund mehr für die Frau (oder seltener den Mann) auf Arbeit zu verzichten.
    Eine Frage, die meine Frau gestellt bekommt, seitdem unser Sohn (3J) auf der Welt ist, ist. „Aber du gehst doch wieder arbeiten?“ Meistens mit einem besorgtem Unterton… Das wird denke ich weiter zunehmen, da die Gesellschaft ja sehen will, das die millionenschweren Investitionen genutzt werden.
    Deshalb gebe ich Ihnen mit Ihrer Aussage bezüglich der Aktivierung türkischer Frauen für den Arbeitsmarkt recht, so hart sich diese anfangs auch liest.

    Übrigens halte ich „Integrations-KiTas“ für hanebüchenden Unsinn, denn Kinder brauchen keine Integrationsmaßnahmen. Ein Kind erkennt lediglich ein anderes Kind, und die Reaktion darauf ist typabhängig. Ob ein Spiel beginnt oder nicht, hat mit kulturellen Faktoren und Aussehen nichts zu tun. Insofern sind Spielplätze und freizeitliche Turnangebote bereits jetzt schon Orte der Integration.
    Integration benötigen jedoch die Älteren (und zwar in beide Richtungen), weil zur Ab- und Ausgrenzung anderen Gegenüber Konzepte wie Kultur, Nationalität, Hautfarbe und dergleichen notwendig sind.
    Mich erinnert das an eine schon länger zurück liegende Studie, in denen Kleinkinder mit Schlangen und Spinnen spielten. Ab einem bestimmten Alter taten sie das nicht mehr, und in dieser Studie wurde nachgewiesen, das ausschlaggebend eine negative Reaktion der Eltern war.
    Zu „Integrations-KiTas“ kann man deshalb wohl zweierlei festhalten:
    1. Wird hier Integration wieder als Einbahnstraße gesehen, es sind ausländische Mitbürger, die sich anpassen (besser: assimilieren) müssen, und dazu passend
    2. wird die „Integrations-KiTa“ keine positiven Auswirkungen auf die auf deutscher Seite herrschenden Vorurteile und Ressentiments haben.

  5. Katharina D. sagt:

    Ich habe nicht das Gefühl, dass ich durch den Besuch einer U3-Kita emotional oder sozial verkrüppelt bin.

  6. Isa sagt:

    Wenn man über Kitas redet wird immer so getan, als ob die Kinder entweder in der Familie oder in einer Kita aufwachsen. Es kann doch sicherlich keinen Kind, auch unter 3-Jährigen nicht schaden, wenn er 4-5 Stunden am Tag, oder 3 Mal die Woche für ein paar Stunden mit Gleichaltrigen in einer Kita betreut wird und nebenbei noch ein bisschen Deutsch und andere Dinge lernt. Familiäre Wärme und Betreuung in einer Kita schließen sich nicht aus und kann man das ganze sicherlich so gestalten, dass dem Kind keine bleibenden Schäden durch Verlust des Urvertrauens bleiben.
    Ich bin mir außerdem sicher, dass man den Effekt, dass Kinder, die in einer Kita waren „straffälliger, aggressiver und depressiver als jene, die ihre Kindheit in der warmen Obhut der Familien verbrachten“ in Deutschland so nachweisen kann… zumal fraglich ist, wie warm die Obhut der Familien tatsächlich ist.

  7. Torgey sagt:

    Dieser Artikel ist polemischer Unsinn. Anders kann man es leider nicht sagen. Hier wird das Bild einer kaltherzigen Erziehung auf der einen und der warmherzigen Erziehung in der Familie heraufbeschworen.

    Es wird schein rethorisch gefragt, ob denn demnächst das Fernbleiben aus der KITA unter Strafe gestellt wird. Bei dem Stand des (fast) verabschiedeten Betreeungsgeldes ist diese Frage höhnisch oder ignorant.

    Ernsthaft den positiven Nebeneffekt der erleichterten Arbeitsmarktintegration von Frauen (mit und ohne Migrationshintergrund) als etwas Schlechtes darzustellen, lässt tief blicken.

    Die nachweislich positiven Effekte auf das Erlernen der deutschen Sprache werden vom Autor bewusst unter den Tisch gekehrt. Stattdessen verrennt er sich in den Vergleich zwischen der Zwangschristianisierung unter Androhung von Gefängnis oder Tod auf der einen Seite und dem Ausbau eines freiwilligen (!) Zusatzangebotes, der dazu geeigent ist, strukturelle Defizite abzubauen.

    Ich bin schlicht entsetzt.

  8. Belladetta sagt:

    Sehr geehrter Herr Bagrac,
    Ihre Herangehensweise an dieses komplexe Thema ist absolut unwissenschaftlich und wird diesem überhaupt nicht gerecht. Was Sie da schreiben, ist reine Polemik. Sie reproduzieren hier ein Gesellschafts- und Familienbild der 50-er Jahre und reden daher wie Herr Seehofer und die gesamte Altherrenriege von der CSU.
    Wenn Sie schon vorgeben, in den Erziehungswissenschaften zu promovieren, dann sollten Sie auch die Dissertation von Simone Mayer (2006), „Akkulturation und intergenerationale Transmission von Gewalt in türkischen Migrantenfamilien – eine longitudinal Mehrebenenanalyse“ kennen. Kann man im Internet herunterladen. Interpretieren Sie doch mal deren Ergebnisse zur Gewalt in Familien und schreiben Sie doch dazu mal einen relevanteren Artikel.

  9. krause sagt:

    „Die Kriegsgefangenen bekamen die Chance zu normalen Untertanen aufzusteigen. Voraussetzung dafür war die Beherrschung der teutschen Sprache und die Ablegung eines öffentlichen Taufexamens mit Selbstleugnung.“

    Na, das war spiegelverkehrt in der Türkei zur gleichen Zeit auch nicht anders und ist zur Zeit geltendes Recht in vielen islamischen Staaten.

  10. Matthias sagt:

    „Der Arbeitsmarkt hingegen sucht wegen des hiesigen demographischen Wandels händeringend nach Arbeitskräften. Das Potenzial hat man wohl in den türkischen Frauen gefunden. Nur ihre Reaktivierung steht noch aus.“

    Lustig. Glauben Sie das wirklich? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass genau DAS der Grund für die Vermehrung der U3-Plätze ist.