Deutsche Presse

17.04.2012 – Koran, Integration, Türkei, Grass, Breivik, Islam, Pro NRW

Junge Muslime über Islam aufklären; Anti-Islam-Partei ohne Personal; „Pro NRW“ will antiislamische Karikaturen vor Moscheen ausstellen; Hessen wird zum Zentrum der Salafisten;Druckerei storniert Koran-Auftrag; Kein Antisemit, ein Antiisraeli; Erster Tag im Prozess gegen Breivik; Hashimi sucht Hilfe der Türkei

Von Dienstag, 17.04.2012, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 16.04.2012, 22:18 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Angesichts der Debatte um radikalislamische Salafisten hat Integrationsministerin Bilkay Öney (SPD) eine bessere Aufklärung von jungen Muslimen über den Islam gefordert.

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In Schleswig-Holstein kann „Die Freiheit“ nicht zur Landtagswahl antreten. Die Partei konnte die notwendige Mitgliederzahl für eine Landesliste nicht vorweisen.

Das Altenheim an der Elisabethenstraße arbeitet an einem interkulturellem Pflegekonzept. Ein Gebetsraum für muslimische Mitarbeiter wurde eröffnet – eine Wohngruppe mit muslimischen Bewohnern soll folgen.

NRW „Pro NRW“ will antiislamische Karikaturen vor Moscheen ausstellen. Kabinett ruft zu Protest auf. Markus Beisicht hat es angekündigt: „Dieser Wahlkampf wird auf maximale Provokation ausgelegt sein“, sagte der Chef der rechtsextremistischen „Bürgerbewegung Pro NRW“, als der Düsseldorfer Landtag Neuwahlen beschloss.

Über die kulturelle Übersetzung religiöser Texte: In der Folge der Katastrophe des 11. Septembers 2001 werden vielfältige Auseinandersetzungen mit dem Islam auf den Weg gebracht.

Hessen wird nach Einschätzung von Innenminister Rhein (CDU) immer mehr zum bundesweiten Zentrum der Salafisten. Die Gefahr durch die radikal-islamische Organisation habe „eine neue Dimension“ erreicht.

Wer finanziert die Salafisten? Sicherheitsbehörden vermuten eine Spur nach Saudi-Arabien. In dem Fall drohen deutsche Politiker mit Einstellung der Waffenlieferungen.

Bei „Günther Jauch“ war die Debatte um Günter Grass eigentlich das Thema. Beim Talk am Sonntag allerdings wird Grass ad acta und es beginnt die Debatte um Atombomben im Nahen Osten.

Der Ärger um sein Gedicht war wohl zu viel: Literaturnobelpreisträger Günter Grass ist offenbar mit Herzproblemen in eine Klinik in Hamburg eingewiesen worden.

Vieles hat die norwegische Justiz unternommen, damit der Prozess gegen den Attentäter von Oslo und Utøya nicht zu sehr zum Zirkus des Grauens gerät. Die Monstrosität des Verbrechens aber lässt einen normalen Prozess kaum zu.

Ein Youtube-Video sorgt in Israel für Aufruhr. Es zeigt die brutale Gewehrattacke eines israelischen Kommandeurs auf einen dänischen Aktivisten. Seine Vorgesetzten distanzieren sich von der Tat.

Als die AKP vor nunmehr zehn Jahren nach einem sensationellen Wahlerfolg in der Türkei an die Macht kam, war klar, dass damit in Anatolien und am Bosporus eine Ära zu Ende ging.

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Druckerei storniert Koran-Auftrag

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Israelischer Soldat attackiert Aktivisten

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