TV-Tipps des Tages
11.07.2011 – Islam, Marokko, Türkei, Troja, Afrika, Lennon, Ausländer
TV-Tipps des Tages sind: Gesichter des Islam; Close up; Mit dem Zug durch ... Den Westen der Türkei; Schätze der Welt - Erbe der Menschheit - Troja (Türkei) Schicksalshügel der Archäologie SWR; Über den Inseln Afrikas; Die Akte "USA gegen John Lennon"; Nach dem Spiel - Das kleine Fernsehspiel - In der Reihe "Kick it! - Drei Filme über die Macht des Fußballs"
Von Ümit Küçük Montag, 11.07.2011, 8:00 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 10.07.2011, 15:08 Uhr Lesedauer: 11 Minuten |
Gesichter des Islam
(2) Männer und Frauen – Horizonte – „Männer und Frauen“ zeigt Musliminnen und Muslime und das Selbstverständnis der Geschlechter in Marokko, Deutschland und Saudi-Arabien.
In der Königsstadt Fes erleben wir eine traditionelle Hochzeit und die Ehe als nach wie vor verpflichtende islamische Lebensweise. Beim Jahrestreffen der Muslimischen Jugend Deutschland diskutieren junge Leute im hessischen Bad Orb Fragen von Beziehung und Religion. In Fes erleben wir die junge Designerin Faouzia Anafi als Chefin von sechs Männern und als gehorsame Tochter, während unweit der 1000 Jahre alten Moschee die HipHopper der Gruppe F’assi – gläubige und in ihre Familien integrierte junge Leute – ihre Beats durch die Gassen schallen lassen. In einem Haus für ledige Mütter in Casablanca zeigt sich die harte Seite der Lebensrealität muslimischer Frauen. Zerah Yilmaz, Leiterin der Begegnungsstätte der neuen Moschee in Duisburg-Marxloh, verblüfft mit offenen Worten, während junge Männer und Frauen in Saudi-Arabien mit dem Segen des Königs in einen ersten Dialog treten. (08:30-09:00 • HR)
Gesichter des Islam
1/4, Glaube und Kultur – Die erste Folge spürt den religiösen Grundlagen und der Vielfalt der muslimischen Welt nach – von der laizistischen Türkei über das fundamentalistische Saudi-Arabien bis nach Indonesien mit seinem bunten Mix an Religionen.
Die „Fünf Säulen des Islams“ haben alle gemeinsam: Glaubensbekenntnis, Gebet, Fasten, das Almosengeben und die Pilgerfahrt nach Mekka. Daneben herrscht Vielfalt: In Istanbul beginnt eine junge Familie den Tag mit dem Einkauf des festlichen Prinzengewandes für die Beschneidung des dreijährigen Sohnes Efe. Wir erleben junge Rockmusiker zwischen Glauben und Selbstverwirklichung. In der Wüste Saudi-Arabiens pflegen Beduinen, wie zu Zeiten des Propheten, das einfache Leben der Kamelzüchter. In Mekka umrunden Pilger die Kaaba, den zentralen Ort der Muslime, und in Indonesien führt die Schwester des Sultans von Cirebon durch die Feierlichkeiten zum Geburtstag des Propheten. In Istanbul leitet die Architektin Nilgün Olgun die Restaurierungsarbeiten in der prächtigen Süleymaniye-Moschee, und in einer religiösen Eliteschule üben sich Halbwüchsige in Anzug und Krawatte in Koranrezitation, büffeln Englisch und pauken moderne Naturwissenschaften. (10:15-10:45 • RBB Berlin, RBB Brandenburg)
Close up
2/2, Marokko – Themenschwerpunkt: „Marokko“ – „Close up“ ist das jährliche Auslandsmagazin der Hochschule für Film und Fernsehen München (HFF). Für diese Ausgabe reisten die Fernsehjournalismus-Studenten nach Marokko. Sie brachten aus dem Land im Nordosten Afrikas wieder spannende Reportagen mit: „Boomtown Marakesch – Der Ausverkauf einer Stadt“, „Auf der Flucht – Der Traum von Europa“, „Arganöl – Das Gold Marokkos“, „Rock Maroc – Heavy Metal und Islam“. (11:00-11:35 • BR-alpha)
Mit dem Zug durch …
Den Westen der Türkei – Ob im rauen Norden oder heißen Süden, im fernen Osten oder wilden Westen – ARTE erkundet in einer mehrteiligen Reihe fremde Länder mit der Eisenbahn. In der aktuellen Folge führt die Fahrt durch den Westen der Türkei.
Im Landesinneren der Türkei findet sich immer noch ein Stück ursprüngliche Kultur. Der Kara Tren, der schwarze Zug, der seine Fahrt am Aufstieg zum anatolischen Hochland beginnt, zeigt zum Teil unberührte Landschaften. Die Strecke ist rund 250 Kilometer lang und verläuft zwischen Alasehir, Esme, Usak und Afyon. Sie führt über drei große Stahlträgerbrücken, durch 20 Tunnel und ist reich an Kurven. Eine Besonderheit ist der Felsentunnel bei der alten Wasserstation Türkmentepe. Die Strecke und das Depot Usak sind noch vollständig erhalten – wie zur Dampflokzeit. (12:15-12:45 • arte)
Schätze der Welt – Erbe der Menschheit
Dokumentation – Troja (Türkei) Schicksalshügel der Archäologie SWR. Troia: Wer kennt nicht ihre Geschichte, von Homer in der Ilias besungen, die so tragisch in völliger Zerstörung geendet haben soll. Zwei Jahrtausende galt Troia als sagenumwobene Metropole ägäischer Hochkultur.
Dort, wohin Paris, Sohn des Priamos, die schöne Helena entführte, die Frau des Menelaos, König von Mykene. Wohin der Betrogene mit Agamemnon, Achilleus, Odysseus und anderen großartigen Helden Griechenlands schwerbewaffnet zog. Wo um die schöne Helena ein zehnjähriger Krieg entbrannte. Worüber sich sogar die Götter stritten, Athene gegen Aphrodite kämpfte und Göttervater Zeus selbst hin- und hergerissen war zwischen Bestrafen und Vergeben. Ein literarischer Ort, den es wirklich gegeben haben soll. Und den es tatsächlich gegeben hat, wie sich jetzt mehr und mehr herausstellt. Troias Ruinen liegen auf dem Hügel Hisarlik bei Canakkale an den Dardanellen in der Türkei. Ein Schicksalsberg der Archäologie.
Heinrich Schliemann gehörte zu den ersten, die Homer beim Wort nahmen. Er war überzeugt von einer griechischen Metropole in Nahost. Und er fand Troia.
Heinrich Schliemann war überzeugt, das dichterische Troia vor sich zu haben. Doch nicht nur das. Neun Siedlungsschichten lagen übereinander, von der frühen Bronzezeit bis ins Römische Reich, mit mehreren Blütezeiten. Heute zählt Troia zu den modernsten Ausgrabungsstätten unserer Zeit. Geschichte wird neu geschrieben: Homers Troia gehörte zum Hethiterreich. Das antike Epos, Grundlage und Quelle europäischer Literatur, könnte ein Zeugnis anatolischer Hochkultur sein. Noch dazu ein ziemlich genaues. Der Schicksalsberg birgt noch viele Überraschungen: ein sagenhafter Ausflug vom Mythos zur Wahrheit.
Die wertvollsten Natur- und Kulturdenkmäler der Welt schützt die UNESCO seit 1972 als „Erbe der Menschheit“. Die Fernsehreihe „Schätze der Welt“ erzählt von diesen Orten in eindrucksvollen Bildern. (15:00-15:15 • BR-alpha)
Über den Inseln Afrikas
Fünf Fotografen sind auf der Suche nach spektakulären Motiven für einen Bildband über Afrikas Inseln. Ein Kamerateam hat sie auf ihren abenteuerlichen Reisen begleitet, die sie rund um den afrikanischen Kontinent führen.
Fotograf Matthias Ziegler ist Afrika-Spezialist und hat im Auftrag internationaler Agenturen fast den gesamten Kontinent bereist. Doch Sansibar ist Neuland für ihn. Auf der ehemaligen Sklaveninsel ist er für ein Fotobuch unterwegs. Um den tansanischen Archipel auch aus der Luft zu entdecken, hat er den Piloten Richard Meredith-Hardy aus England engagiert. Der ist mehrfacher Weltmeister im Ultraleichtfliegen und kann mit seinem FIB, einem fliegenden Gummiboot, nahezu überall starten und landen.
Ihre Expedition beginnt auf einer Dhau, dem typischen Segelboot Ostafrikas. Dort trifft Matthias Ziegler die berühmteste Sängerin Sansibars, die hundertjährige Bi Kidude, die ein mysteriöses Liebeslied für ihn singt. Richard Meredith-Hardy kann nicht auf dem Flugplatz der Inselhauptstadt Stone Town landen, weil das Vorderrad seines fliegenden Bootes nicht einrastet. Zur Wasserlandung muss er die vorgelagerte Insel Chumbe ansteuern. Dort trifft er endlich Matthias Ziegler. Beide stolpern gleich über das erste Fotomotiv: einen Schwimmkurs für muslimische Frauen.
Die Motivsuche führt den Fotografen und den Piloten über die Altstadt Stone Towns und Nungwi zur kaum erschlossenen Schwesterinsel Pemba. Sie begegnen Bootsbauern und Sufisängern, entdecken „Fliegende Füchse“, eine endemische Fledermausart, und kosten die besonders wertvollen Nelken des über hundertjährigen Aladi. (19:30-20:15 • arte)
Die Akte „USA gegen John Lennon“
Ende der 60er-Jahre beginnt die politische Radikalisierung von John Lennon an der Seite seiner neuen Liebe Yoko Ono. Gemeinsam organisieren sie Demonstrationen gegen den Vietnamkrieg.
David Leaf und John Scheinfeld, beide renommierte Dokumentarfilmer und Musikkenner, konzentrieren sich auf die „politischen Jahre“ Lennons Ende der 60er und Anfang der 70er, in denen er sich zusammen mit seiner großen Liebe Yoko Ono für die Friedensbewegung und gegen den Vietnamkrieg engagiert – mit Protesthymnen wie „Give Peace a Chance“, Happenings wie den „Bed-ins“ in Amsterdam und Montreal und als Sänger auf politischen Demonstrationen. Die Reaktion der Nixon-Regierung auf den widerspenstigen Ausländer und seinen wachsenden Einfluss auf die Öffentlichkeit kommt bald: Lennon wird vom FBI observiert, sein Telefon abgehört. Als sich er sich auch mit radikalen politischen Aktivisten wie Jerry Rubin, Abbie Hoffman und dem Black Panther Bobby Seale solidarisiert, entscheidet die Regierung, Lennon solle „neutralisiert“ werden und leitet seine Ausweisung als „unerwünschter Ausländer“ ein.
Doch der Künstler und seine Anwälte wehren sich mit allen Mitteln. Es soll fast viereinhalb Jahre dauern – bis nach der Watergate-Affäre und Nixons Rücktritt – bis Lennon den Kampf für sich entscheidet und am Tag der Geburt seines zweiten Sohnes Sean den Prozess gewinnt. Der glückliche Vater erhält bald darauf seine „Green Card“ und widmet sich nun vor allem seiner Familie. Doch nur wenige Jahre später, am 8. Dezember 1980, erschüttert die Nachricht von Lennons Tod die Weltöffentlichkeit. Ein geistig verwirrter Fan hat den Künstler vor seinem Haus erschossen.
Unzählige Wegbegleiter Lennons und Zeitzeugen kommen in dem aufwändigen Dokumentarfilm zu Wort, Freunde wie Feinde, darunter ehemalige FBI-Ermittler, Politaktivisten wie Tariq Ali, Angela Davis und Ron Kovic, der ehemalige, 1972 Nixon unterlegene Präsidentschaftskandidat George McGovern, Journalisten wie Carl Bernstein und Walter Cronkite, Schriftsteller wie Noam Chomsky und Gore Vidal. Auch Lennon-Witwe Yoko Ono hat den Filmmachern ein ausführliches neues Interview gegeben. 40 Lennon-Stücke, die z.T. in Live- oder Instrumentalversionen zu hören sind – etwa Klassiker wie „Imagines“, „Give Peace a Chance“ und „The Ballad of John and Yoko“ – sind zu hören. Seltene Filme und Fotografien aus Lennons Nachlass sowie Archivaufnahmen runden den ebenso unterhaltsamen wie lehrreichen Ausflug in die bewegten 60er- und 70er-Jahre ab. (23:30-01:05 • SWR BW, SWR RP, SWR SR)
Nach dem Spiel
Dokumentarfilm – Das kleine Fernsehspiel – In der Reihe „Kick it! -Drei Filme über die Macht des Fußballs“
Im Frühjahr 1995 drehte Aysun Bademsoy einen Dokumentarfilm über eine Mädchen-Fußballmannschaft aus Kreuzberg. Sie begleitete die Mannschaft während der letzten Spieltage der Saison, in denen es um den Aufstieg in die Bezirksliga ging. Die Mädchen waren starkem Druck ausgesetzt: nicht nur ausländerfeindlichen Pöbeleien seitens deutscher Zuschauer, sondern auch Anfeindungen ihrer türkischen Landsleute, die Fußball spielende Mädchen ungehörig fanden. Der Druck schweißte die Mädchen noch mehr zusammen, und die Kabine und der Fußballplatz wurden Orte, an denen sie sich an neuen Lebensentwürfen probierten. Sie träumten von eigenen Wohnungen, von Berufsausbildungen, von Selbstständigkeit. Die Mannschaft schaffte den Aufstieg, und für einen Moment konnte man glauben, dass die Mädchen auch ihre anderen Träume realisieren würden. Jetzt, zwei Jahre später, ist die Mannschaft auseinander gebrochen.
Viele der Träume, die die Mädchen hatten, sind eng verknüpft mit beruflicher Selbstständigkeit. Doch Ausbildungsstellen sind rar für Mädchen, zumal für solche mit mangelnden Deutschkenntnissen – so bleiben Jobs als Zimmermädchen und Putzfrauen. Keine Ausbildung (also kein geregeltes Einkommen) heißt, bei den Eltern wohnen und deren Druck immer stärker ausgesetzt zu werden. Denn auch viele Eltern sind arbeitslos. Nach 20 bis 30 Jahren in Deutschland gibt es für sie kaum einen Weg zurück in die Türkei. Und so suchen sie Zusammenhalt und Identität in den Moscheen oder der REFA-Partei. Für die Töchter hat das fatale Konsequenzen: Sie werden zu Heirat und Glauben gedrängt.
Aysun Bademsoy und ihre Kamerafrau Sophie Maintigneux sind in ihrem Film den Mädchen in ihre Familien, ihre Jobs, ihre Bewerbungsgespräche, zu den Lehrstellen gefolgt. Aysun Bademsoy wurde am 14. März 1960 geboren in Mersin/Türkei. Sie siedelte 1969 über nach West-Berlin, machte 1978 Abitur und schloss 1989 ihr Studium der Publizistik an der FU Berlin als Diplom-Publizistin ab.
Mit „Nach dem Spiel“ endet die Reihe „Kick it! Drei Filme über die Macht des Fußballs“. (00:05-01:05 • ZDF)
Vielfalt des Islam
Themen: Frieden und Gewalt; Wissen und Fortschritt
Frieden und Gewalt:
Junge Muslime, die ihre Wut mit Gewalt ausdrücken, stehen im Blickpunkt der Medien. Das Verhältnis des Islams zur Gewalt hängt jedoch davon ab, wie entsprechende Stellen im Koran ausgelegt werden.
Mit diesem kontroversen Thema beschäftigen sich muslimische Intellektuelle in aller Welt. In Europa bemüht man sich punktuell um Jugendliche, die in den Extremismus abzudriften drohen, und in Indonesien gibt es Schulen, die sich ausdrücklich dem Prinzip der Toleranz und des Friedens verpflichtet fühlen.
Wissen und Fortschritt:
Im Mittelalter waren die islamischen Reiche kulturelle und wirtschaftliche Führungsmächte. Im spanischen Córdoba ist dieses goldene Zeitalter noch präsent. Heute stehen islamische Länder hinter westlichen zurück. Gesellschaftliche Verhältnisse und die Auslegung des Islam spielen dabei eine Rolle: In Ägypten ringt man darum, traditionsverhaftete Religion und zukunftsträchtige Bildung in Einklang zu bringen, in Istanbul wird die religiöse Elite an staatlichen Schulen ausgebildet.
Für alle Muslime gelten die „Fünf Säulen des Islam“: Glaubensbekenntnis, Gebet, Fasten, das Almosengeben und die Pilgerfahrt nach Mekka. Wie die rund 1,2 Milliarden Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft ihre Religion jedoch umsetzen, hängt von der Kultur und der Gesellschaft ab, in der sie leben. Bei der Untersuchung der Themen „Glaube und Kultur“, „Männer und Frauen“, „Frieden und Gewalt“ und „Wissen und Fortschritt“ wird die Vielfalt des Islam deutlich. (7:30-08:00 • SWR BW, SWR RP, SWR SR) TV-Tipps
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„Mädchen am Ball“ von Aysun Bademsoy ist ein richtig starker Film. Eindeutig der beste aus der Reihe. „Nach dem Spiel“ ist deutlich weniger sehenswert. Und „Ich gehe jetzt rein“ (der neue von 2008) bedient nur noch kerndeutsches Prenzlberg-Publikum.
Eine Filmkritik aus der ethnozentrierten Schickeria ist mir noch aufgefallen. Karolin Korthase schreibt über „den unüberbrückbaren Graben zwischen der türkischen und deutschen Kultur.“
Was Karolin Korthase eigentlich sagen will, ist. Ich wünsche mir eine tiefen Graben um mein kleines Wohlstandsviertel, der möglichst nie, und wenn nur nach gründlicher Einzelfallprüfung überquert werden sollte.