Fachkräftemangel

Hamburger Firmen wollen Migranten für das Handwerk begeistern

Junge Menschen mit Migrationshintergrund besitzen Kompetenzen, die viel zu häufig nicht ausgeschöpft werden. Dabei spürt das Handwerk wie kaum ein anderer Berufszweig den immer stärker werdenden Fachkräftemangel. Im vergangenen Jahr blieben bundesweit etwa 10 000 Lehrstellen im Handwerk unbesetzt.

Montag, 19.04.2010, 8:00 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 13.09.2010, 2:11 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Im Rahmen des Aktionsplans „Bildungs- und Ausbildungsförderung junger Menschen mit Migrationshintergrund“ der Behörde für Schule und Berufsbildung und der Senatskanzlei informiert deshalb die Handwerkskammer Hamburg auf einer Fachveranstaltung über die Ausbildungschancen und Nachqualifizierungen für Menschen mit Migrationshintergrund im Hamburger Handwerk.

„Das Handwerk ist mit über 15.000 Betrieben der größte Arbeitgeber der Stadt. Fast 3.400 Handwerksbetriebe werden von einem ausländischen Inhaber geführt. Dieses Potenzials und dieser Vielfalt waren wir uns so deutlich bisher nicht bewusst“, so Handwerkskammer Vize-Präsident Gernot Grohnert.

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„Migrantinnen und Migranten besitzen Kompetenzen, die sehr wertvoll sind: Mehrsprachigkeit und die Kenntnis der verschiedenen Kulturen. Die Stadt Hamburg braucht diese Talente. Wir wollen deshalb junge Menschen mit ihren Talenten unterstützen und fördern“, sagt Bildungssenatorin Christa Goetsch.

Wirtschaft
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  1. Anatoli sagt:

    Genau,

    Hamburg ist doch schon übervoll mit Talenten wie Bülent Ciftlik. Mein Onkel hat selbst ein mittelgroßes Unternehmen und wird nach eigener Aussage um himmelswillen niemals Muslime einstellen. Die haben eine vollkomme andere Arbeitsmentalität und sind permanent am fordern. Fünf mal am Tag beten, fordern dazu einen eigenen Gebetsraum, in der Kantine eigenes Essen. Dieser Transformationsprozess geht letztlich auf Kosten der deutschen und integrierten Arbeitnehmer. Sie können diese Toleranz dann mit ihrer Arbeitszeit und Lohneinbußen bezahlen. Ich bin jedenfall gespannt, wie die einstmals hochgelobte deutsche Arbeitsmoral zunehmend verlottern wird, wenn durch sozialistische Migrantenquoten Unternehmer gezwungen werden, Türken und Araber in Unternehmen zwangsintegriert werden.

  2. Dybth sagt:

    Anatoli,

    wenn etwas Wahres an Ihren laecherlichen Argumentationen dran sein wuerde, waere VW sicher schon pleite gegangen. Wie man weiss, arbeiten dort sehr viele Migranten. Genau das Gegenteil ist der Fall, denn diese muslimischen Migranten haben diesen Unternehme zu dem Erfolg verholfen, den Sie bis heute haben.

  3. Lazim sagt:

    Anatoli@

    Fünf mal am Tag beten!

    Ich Arbeite in Daimler, und wir haben nicht einmal zeit zum Kopf zu Kratzen, geschweige zum Betten.
    Essen gibt es in der Kantine einmal Vegetarisch, den nicht nur Moslems essen kein Schweine Fleisch sondern auch die Vegetarier.

    Aber ich kann dich schon verstehen, den Jede Nazi braucht sein Schwein.

    • Anatoli sagt:

      @Lazim
      Belki durumu lazım. Lazim Bey.
      Ihre Märchen können Sie jemand anderem erzählen. Ich habe selber einmal aushilfsweise bei Daimler gearbeitet. Selbst am Band muss man keinen Bückling machen, wird aber horend dafür entlohnt. Und vom Schlafen während der Arbeitszeit habe ich ebensowenig gesprochen. Oder ist das vielleicht eine Fehlinterpretation aufgrund Ihrer orthographischen Schwäche? Darf ich annehmen, dass Sie vielleicht gar kein Beschäftigter bei Daimler sind und sich statt dessen lieber zu Hause auf Transferleistungen ausruhen?
      Sie können ihre Nazikeule schwingen wie sie wollen, die Verwendung sollte in homöopathischen Dosen erfolgen. Doch der inflationäre Gebrauch dieser ist dabei ihre Wirkung zu verlieren. Das finde ich persönlich sehr bedauerlich, denn es gibt tatsächlich Personen, die eine solche Einstellung haben und auch als solche tituliert werden sollten. Leider wird damit aber auch nazistische Ideologie verharmolst, indem unangenehme Meinungsäußerungen im Allgemeinen so bezeichnet werden. Das dürfte mittlerweile jedem Klippschüler klar sein.
      Jetzt ist es an der Zeit zu argumentieren und nicht zu diffamieren.
      Möchten Sie mir darauf mit Ihrem begrenzten Wortschatz antworten?

  4. Dybth sagt:

    Der Diffamierer moechte nicht mehr diffamieren, aber argumentieren.

    Realsatire at its best :)