Türkische Presse Türkei
08.10.2009 – Weltbank, IWF, Bagis, Rhen, Armenien
Die Jahrestagungen der Weltbank und des IWF in Istanbul ist gestern zu Ende gegangen. Die Abschlusserklärung sei als Istanbul-Beschlüsse in die Geschichte eingegangen. Des Weiteren kamen gestern Staatsminister und Verhandlungsführer Egemen Bagis und Justizminister Sadullah Ergin mit dem EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn zusammen. Außerdem könnte das Protokoll zwischen der Türkei und Armenien am Samstag unterzeichnet werden.
Von GastautorIn Donnerstag, 08.10.2009, 12:19 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.08.2010, 22:55 Uhr Lesedauer: 5 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Jahrestagungen der Weltbank und des IWF
Auf den Wirtschaftseiten von Zaman lesen wir über die Jahrestagungen der Weltbank und des IWF in Istanbul. Dem Blatt zufolge seien die Jahrestagungen gestern zu Ende gegangen.
Die Abschlusserklärung sei als Istanbul-Beschlüsse in die Geschichte eingegangen und habe die Eigenschaft eines Fahrplans für die Weltordnung nach der globalen Wirtschaftkrise. Ferner sei auch auf die Bedeutung von Schwellenländern wie die Türkei in der globalen Wirtschaft aufmerksam gemacht. Es sei beschlossen worden, zur Überwindung der Krise gemeinsam zu handeln. Sabah meldet unter der Schlagzeile „die Verhandlungen mit dem IWF halten auf technischer Ebene an“, Staatsminister und Vizepremier Ali Babacan habe vermerkt, die Beratungen und Gespräche zwischen der Türkei und dem IWF würden auf technischer Ebene fortgesetzt. Diesbezügliche Erklärungen von Drittpersonen dürften nicht beachtet werden, habe Babacan gesagt.
Das Protokoll zwischen der Türkei und Armenien
Yeni Safak bringt eine Erklärung von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan. Dem Blatt nach habe Erdogan gegenüber der Zeitung Wall Street Journal gesagt, wenn Eriwan keine Änderung im Text fordern sollte, könne das Protokoll zwischen der Türkei und Armenien am Samstag unterzeichnet werden. Erdogan zufolge dürfe die armenische Regierung nicht zur Geisel der Diaspora werden.
Berlusconi verliert seine Immunität
Aus Cumhuriyet erfahren wir unter der Schlagzeile „Italien hat Immunität aufgehoben“, das Verfassungsgericht in Rom habe ein umstrittenes Gesetz für nicht verfassungskonform erklärt. Das Gesetz sah die juristische Unantastbarkeit für den Staatspräsidenten, den Regierungschef, den Parlamentspräsidenten sowie den Senatspräsidenten vor. Nun drohe dem italienischen Regierungschef die Wiederaufnahme mehrerer Verfahren.
Wassersuche auf dem Mond
Haber Türk meldet unter der Schlagzeile „USA werden morgen den Mord bombardieren“, im Rahmen der seit langem anhaltenden Wassersuche auf dem Mond werde die US-Raumfahrtbehörde NASA morgen einen Krater in der Südpolregion, der in ständiger Dunkelheit liegt, bombardieren.
Die Rakete werde morgen in einem Mondkrater einschlagen und eine zehn Kilometer hohe Staubwolke aufwirbeln. Dann werde eine Sonde durch die Wolke durchfliegen und Messungen durchzuführen.
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