Literatürk
5. türkisch-deutsches Literaturfestival in Essen
Zum fünften mal wird das das türkisch-deutsche Literaturfestival „Literatürk“ veranstaltet. Vom 24. Oktober bis zum 1. November gibt es in Essen eine Reihe spannender Entdeckungen zu machen: Lesungen bekannter und weniger bekannter türkischer und deutsch-türkischer AutorInnen, Schullesungen und –projekte, Film- und Diskussionsveranstaltungen.
Donnerstag, 08.10.2009, 8:38 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 23:42 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
„Literatürk ist von Beginn an ein eigensinniges Festival, das Neues ausprobieren will; sowohl in der Wahl der Orte als auch in der Auswahl der Veranstaltungen und AutorInnen.“, so die Organisatoren. Nach wie vor legen sie großen Wert darauf, ein möglichst breites Publikum für das Festival zu interessieren und ein vielfältiges und qualitatives Programm zu kreieren. Nicht nur bekannte Größen der Literatur finden ihren Platz bei „Literatürk“, auch unbekanntere AutorInnen werden eingeladen, öffentlich präsentiert und dadurch gefördert.
Ein Ziel der Organisatoren ist es, das Interesse an türkischer Literatur in Deutschland zu wecken und zu verstärken. Denn „ein Jahr nach der Frankfurter Buchmesse sind nur eine Handvoll Neuübersetzungen türkischer Literatur auf den Markt gekommen; es gibt mehr denn je zu tun“, so die Initiatoren von des Literaturfestivals.
Auch die deutsch-türkische Literatur hat aktuell nur wenig Nachwuchs zu bieten. Im Rahmen von Schulveranstaltungen und der Unterstützung und Kooperation des in diesem Jahr im gesamten Ruhrgebiet organisierten Buch- und Schülerprojekts: „Ruhrkulturen – was ich dir aus meiner Welt erzählen will“ möchte Literatürk daher auch einen Beitrag zur Förderung junger AutorInnen leisten.
Weitere Informationen zu und über Literatürk gibt es auf www.literatürk.de
Ein Schwerpunkt in diesem Jahr ist das Thema „Frauen/Frauenbilder und –warnehmung“ mit Autorenlesungen von Aslı Erdoğan und Mehmet Murat Somer sowie Vorträge und Diskussionen mit dem Göttinger Turkologen Prof. Dr. Jens-Peter Laut. Feuilleton Termine
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