Deutsche Presse
18.08.2009 – Schmidt, Lissabon – Vertrag, Türkei, Öcalan
Der Haushaltsausschuss des Bundestags will überprüfen lassen, ob Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) bei ihren Urlauben in Spanien in den Jahren 2006 bis 2008 gegen die Dienstwagen-Richtlinien verstoßen hat. Des Weiteren kündigt inhaftierte PKK-Chef Abdullah Öcalan einen Plan zur Beilegung des blutigen Kurdenkonflikts an.
Von Ümit Kücük Dienstag, 18.08.2009, 13:57 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 14.08.2010, 0:17 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Integration und Migration
- FAZ: Bei der Integration wirklich einen Schritt weiter?
- Stuttgarter Zeitung: Kein Einheitswort für die Vielfalt
- FAZ: Exoten wollen wir nicht sein
- Stuttgarter Nachrichten: Der Doppelpass ist weit verbreitet
- TAZ: Emanzipation trotz Handicap
- Die Welt: Plant Deutschland die Privatisierung der Kirchen?
- FAZ: Beim Bilde des Propheten
- Tagesschau: Koalitionäre mit Karlsruher Korrektiv
- Der Tagesspiegel: Nachhilfe beim Freiherrn
- Die Tagespost: Der Islam und die Zivilreligion
- Der Tagesspiegel: Cappella Palatina
Ulla Schmidt und die „Dienstwagenaffäre“
- Frankfurter Rundschau: Ullas Extratouren
- FAZ: Ulla Schmidt rechnete früher nicht privat ab
- TAZ: CDU fährt der SPD an den Karren
- Frankfurter Rundschau: Rücktrittsforderungen werden lauter
- Die Welt: Rechnungshof soll Schmidts alte Fahrten prüfen
Post schränkt Leistungen ein
- TAZ: Montags keine Briefe
- Frankfurter Rundschau: Post schränkt Leistung im Sommer ein
- Süddeutsche Zeitung: Wenn der Postmann montags nicht klingelt
Bundestagswahl
- FAZ: Gereizte Wunschpartner
- TAZ: NRW-Grüne attackieren Schwarzer
- Die Welt: Auch Angela Merkel hält am Ziel Arbeit für alle fest
Lissabon-Vertrag
- Die Welt: Fraktionen einig über Gesetz zum Lissabon-Vertrag
- Frankfurter Rundschau: Blockade unmöglich
- Süddeutsche Zeitung: Ende einer Geisterfahrt
- Die Welt: Abgeordnete, übernehmen Sie!
- Süddeutsche Zeitung: CSU erfolglos bei EU-Reformgesetz
Deutschland
- FAZ: Wenn auf dem Laptop keine Daten sind
- Frankfurter Rundschau: Die NPD plakatiert den Freistaat
- Der Tagesspiegel: Neonazis schmieren und stehen für NS-Täter Rudolf Heß
- TAZ: Handel persönlicher Daten floriert
Ausland
- Der Tagesspiegel: Ausgesperrte Studierende
- FAZ: Wo Russland seine Fahne einrollt
- Frankfurter Rundschau: Im Namen der Angst
- Süddeutsche Zeitung: Druckwelle der Gewalt
- Der Tagesspiegel: „Ich hoffe auf Gnade!“
- TAZ: Zum Wahltag gibt’s kriegsfrei
- n-tv: Christenverfolgungen nehmen zu
Türkei
- Süddeutsche Zeitung: Öcalan fordert Autonomie
- Der Tagesspiegel: Zeit ist reif
- Die Welt: Türkei: Öcalan will Autonomie für Kurden
- FAZ: Öcalan spricht sich für Ende der Gewalt aus
- Die Welt: Öcalan setzt sich für friedliche Lösung ein
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MiGGLIED WERDEN- Symbol der Abschottung Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete sofort stoppen!
- Umbruch in Syrien Was bedeutet der Sturz Assads – auch für Geflüchtete…
- Neue Behörde Ukrainer sollen arbeiten oder zurück in die Heimat
- Debatte über Rückkehr Bamf verhängt Entscheidungsstopp für Asylverfahren…
- Kaum Auslandsüberweisungen Studie entlarvt Lüge zur Einführung von Bezahlkarten
- Jahresbericht Menschenrechtsinstitut kritisiert deutsche Migrationspolitik
Bei der Integration wirklich einen Schritt weiter?
Ich halte den Inhalt dieses Artikel aus der FAZ für wichtig, und möchte daher hier den kostenfreien Link zum lesen einstellen:
http://www.faz.net/s/Rub7FC5BF30C45B402F96E964EF8CE790E1/Doc~EC0E6A884FD6245DF8BF2AE1737858AEF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Zitate
Die Ignoranz gegenüber der religiösen Dimension der Einwanderung unter Rot-Grün hatte den Integrationsprozess ebenso blockiert wie die Behauptung aus der Ära Kohl, Deutschland sei kein Einwanderungsland. Beides hat Parallelgesellschaften zur Normalität werden lassen. Es gibt heute in vielen Großstädten Viertel, in denen Kinder schlechtere Chancen haben als anderswo, in denen Frauen von ihren Vätern, Brüdern, Schwiegermüttern und Ehemännern Grundfreiheiten vorenthalten werden. Um solche Viertel machen die bildungsorientierten Eltern jeder Herkunft mit ihren Kindern einen weiten Bogen. Einwanderer bereichern eben nicht nur Straßenfeste mit Falafel und Folklore, wie man zu Multikulti-Zeiten dachte.
……
So unverbindlich die Abschlussempfehlungen der Islamkonferenz sein mögen – die Verständigung auf sie war ein großer Schritt. Integration ist ein Unterfangen, das die Einwanderer verändert und von der Aufnahmegesellschaft bewusstes Handeln verlangt.
Zitate Ende
Zitat:
„Die Ignoranz gegenüber der religiösen Dimension der Einwanderung unter Rot-Grün hatte den Integrationsprozess ebenso blockiert wie die Behauptung aus der Ära Kohl, Deutschland sei kein Einwanderungsland.“
Es ist so schön, dass man mittlerweile diese Dinge ausgesprochen in normalen Medien findet. Dann kommt man endlich einmal in der Sache voran. Bei den Rot-Grün wohl Naivität mit einem Schielen auf potentielle Wählerstimmen oder indirekte politische Unterstützung (Gewerkschaftszusammensetzung), bei der CDU wohl das Gefühl, das keiner in Deutschland diese Form von „Bildungsmangel-Einwanderern“ dauerhaft hier haben wollte – dem normalen Wähler war das wohl oft nicht zu vermitteln. Kritik: Die CDU hat wiederum mit den Aussiedlern Ihre Vorteile gesucht, so idealistisch waren die nicht – unter dem Strich haben diese jetzt glücklicherweise ganz gut als Einwanderungsgruppe „performt“. Unter dem Strich: Zwei Parteien habe sich gegenseitig so viele Steine in den Weg gelegt, anstatt damals aufeinander zuzugehen und nach Lösungen (damals) zu suchen. ABER: Wie gesagt, nicht im geringsten eine Entschuldigung für einen türkischen Familienvater, der seine Kinder nicht zu Bildung und Ausbildung anhält. Die türkische Community und die Verbände sind nach konstruktivem Einsatz gefragt. Natürlich mit Unterstützung durch Geldzuschüsse. Hoffentlich für Sprachkurse, Ausbildung etc. und nicht für Verbandspolitik.:-)