Türkische Presse Türkei
18.08.2009 – Erdbeben, Demokratische Öffnung, Katar
Die türkische Presse berichtet heute erneut über die demokratische Initiative sowie über den 10. Jahrestag des Erbebens vom 17. August im Marmara. Außerdem wird über den Besuch des Emirs von Katar Hamad Bin Khalifa Al-Thani in Ankara berichtet.
Von GastautorIn Dienstag, 18.08.2009, 15:49 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 15.08.2010, 18:34 Uhr Lesedauer: 4 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Demokratische Initiative
Habertürk schreibt, der Innenminister Besir Atalay setze seine Kontakte im Rahmen der demokratischen Initiative fort. Der Minister habe gestern an der Istanbuler Handelsuniversität an einer Versammlung teilgenommen. Minister Atalay habe verschiedene Meinungen der gesellschaftlichen Schichten sowie der Journalisten gehört. Das Blatt bringt folgende Worte des Ministers auf seine Seiten; „Die Journalisten haben ihre Meinungen ausführlich dargestellt. Es war eine sehr aufbauende Versammlung. Ich habe hiervon profitiert. Ich habe zugehört und mir Notizen gemacht“.
Cumhuriyet bringt diese Meldung genauso auf ihre Titelseite. Das Blatt schreibt, der Innenminister Besir Atalay habe darauf hingewiesen, dass die demokratische Initiative ein Staatsprojekt sei. Ihre Ansprechpartner seien nicht einzelne Personen, sondern das Volk. Ferner warnte der Minister vor provokativen Äußerungen.
Jahrestag des Erdbebens
Haber Türk wählt zum Jahrestag des Erdbebens vom 17 August 1999 die Schlagzeile „Sie sind mit Fackeln gelaufen“ Im Detail schreibt das Blatt, mit verschiedenen Veranstaltungen im Epizentrum des Bebens, die Provinz Kocaeli sowie Kocaeli, Gölcük, Yalova und Sakarya sei an die Erdbebenopfer gedacht worden. Tausende Teilnehmer hätten am Abend ihre Fackeln angezündet und sein zum Grab ihrer Liebsten gelaufen.
Zaman schreibt zu diesem Thema, dass trotz der vergangenen 10 Jahre die Wunden noch nicht geheilt sind. In der Flottenkommandantur zu Gölcük seien an die Erdbebenopfer sowie 420 Mitarbeiter der Kommandantur gedacht worden.
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„Ferner warnte der Minister vor provokativen Äußerungen.“
DAS sollte mal ein deutscher Minister nach einem Gespräch mit „verschiedenen gesellschaftlichen Schichten “ und Journalisten äußern,auweh, FUTSCH wäre er.
„Ihre Ansprechpartner seien nicht einzelne Personen, sondern das Volk.“
Die AKP weiß das die türkischen Intellektuellen sie kritisch beobachten. Da sucht man doch lieber sein Heil bei „Volkesstimme“. So wie Achmadenijad im Iran. Klappt aber nicht immer und überall.