Das Gedenken an die Terroranschläge vom 11. September vor 20 Jahren wird dieses Jahr geprägt durch den Truppenabzug in Afghanistan. Eine kriegsmüde Gesellschaft blickt an diesem Tag auf ihre Helden, die damals als Erste zur Stelle waren. Von Konrad Ege
Vor zehn Jahren am 11. September 2001 werden die Vereinigten Staaten von Amerika ins Mark getroffen – eine Weltmacht, die bis dahin als unbesiegbar galt, wird plötzlich verletzlich. Die Bilder der Verwundbarkeit nehmen ihren Lauf. Von K G
Die Herausforderung von Migration und Integration liegt für die Mehrheitsgesellschaft in der Frage, wie der Lern- und Veränderungsdruck an die Zugewanderten weitergegeben werden kann; gegen den Strich gebürstet lautet diese Frage jedoch „Wie können wir ‚Einheimischen‘ so bleiben, wie wir sind?“ Von Ronald Grätz
Wie haben die Medien in Deutschland auf den 11. September reagiert und wie hat sich die hiesige Medienlandschaft verändert? Lewis Gropp geht diesen Fragen nach und schaut optimisch in die Zukunft. Von Lewis Gropp
Gerhard Schröder sagte über die Attentate, sie hätten „nichts, aber auch gar nichts mit Religion zu tun“. Einen „Kampf der Kulturen“ wollte niemand darin erblicken, erst Recht nicht den Auftakt zu einem „Krieg gegen die islamische Welt“. Von Petra Klug
Die Berichte über das Attentat in New York am 11. September 2001, die Video-Loops mit den Bildern der brennenden und zu Staub zerfallenden Türme haben mich damals in der Öffentlichkeit überrascht, am Bahnhof Zoo, auf dem Bildschirm gleich neben dem Reisecenter. Von Almut Shulamith Bruckstein Çoruh
Der 11. September 2001 - ein Wendepunkt mit weitreichenden Folgen. Aiman A. Mazyek, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland, wirft einen Blick zurück auf den Tag, an dem „eine harte Zeit“ anbrach. Von Aiman A. Mazyek