Tausende Menschen gehen am Wochenende gegen die AfD auf die Straße. Auch der Bundeskanzler und die Außenministerin sind dabei. Angesichts der bekanntgewordenen Vernetzungen radikaler Rechter wächst vor den anstehenden Wahlen der Widerstand. Derweil fordern CDU-Politiker eine Migrationsdebatte.
Die Nettozuwanderung nach Deutschland hat im Zuge des Ukraine-Kriegs 2022 einen historischen Höchstwert erreicht. Diese habe sich mit 1,5 Millionen Menschen im Vergleich zum Vorjahr mehr als vervierfacht.
Gewalt im Amateurfußball schlägt medial immer wieder hohe Wellen. Fast die Hälfte aller Polizeieinsätze finden in NRW statt. Sportsoziologe Pilz sieht im Amateurfußball ein Abbild gesellschaftlicher Probleme: Pfeifen Schiedsrichter anders, wenn Türken spielen? Von Florian Gut
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie - doch wie geht das, wenn man die Heimat verlassen musste? Gefeiert wird trotzdem, so auch in einer Flüchtlingsunterkunft in München, mit Menschen verschiedenster Religionen. Ein Fest vor allem für die Kinder. Von Cordula Dieckmann
Die Mehrheit der Menschen in Berlin steht hinter der Demokratie. Eine Minderheit, die das anders sieht, scheint aber zu wachsen. Das legt jedenfalls der neue „Berlin-Monitor“ nahe. Antimuslimische Einstellungen sind am meisten verbreitet.
Hier können Kinder spielerisch religiöse Vielfalt erleben: Die Pforzheimer Kita Irenicus wird von christlichen, jüdischen, jesidischen und muslimischen Gemeinden getragen - ein bundesweit einmaliges Konzept. Im Dezember gibt es hier viel zu feiern. Von Christine Süß-Demuth
Die Lebenszufriedenheit von Flüchtlingen aus der Ukraine in Deutschland nimmt zu, die Integration verbessert sich. Eine aktuelle Studie beziffert den Fortschritt.
Der Krieg im Nahen Osten zeigt einer Studie zufolge auch unerfreuliche Auswirkungen in der Gesellschaft hierzulande. Antisemitische und antimuslimische Angriffe nehmen zu. Weit verbreitete Vorurteile bieten demnach einen Nährboden.
Anfeindungen gegen Juden wecken Ängste und Sorgen. Noch immer hegen viele Menschen Vorurteile. Eine Forsa-Studie zeigt allerdings: Früher war keineswegs alles besser - außer bei der AfD. Zentralrat sieht Verzerrungseffekt.
Millionen Menschen erleben Hassrede im Netz, am meisten aufgrund politischer oder gesellschaftlicher Ansichten oder rassistischer Äußerungen. Expertin spricht von einem toxischen Nährboden für Aggression und Gewalt. Von Jenny Tobien und Sebastian Fischer