Frankfurt a.M.
Knapp jedes vierte Unternehmen ausländisch
22.05.2009
Die Region Frankfurt am Main wird bei ausländischen Unternehmen immer beliebter. Seit 2006 ist die Zahl der ausländischen Unternehmen im Bezirk der IHK Frankfurt am Main um 24 Prozent gestiegen. Fast 15.300 Unternehmen der im IHK-Bezirk Frankfurt am Main ansässigen 91.819 Unternehmen haben ausländische Wurzeln. Das ist jedes sechste Unternehmen.
Niedersachsen
Pilotprojekt „Mit kultureller Vielfalt zum Erfolg“
04.05.2009
Der Niedersächsischer Minister für Inneres, Sport und Integration, Uwe Schünemann, die Landesvorsitzende aus Niedersachsen beim Verband deutscher Unternehmerinnen (VdU),Tanja Kühne, und die Integrationsbeauftragte des Landes Niedersachsen, Honey Deihimi, haben vergangene Woche den Startschuss für das interkulturelle Mentoring-Projekt "Mit kultureller Vielfalt zum Erfolg – Von Unternehmerin zu Unternehmerin" gegeben.
Maria Böhmer
Potenziale von jungen Migranten noch stärker nutzen
23.04.2009
"Die Potenziale von jungen Migrantinnen und Migranten können von der Wirtschaft noch stärker als bisher genutzt werden." Das erklärte Staatsministerin Maria Böhmer anlässlich der heutigen Bundestags-Debatte über den Berufsbildungsbericht.
Saarland
SPD will Integration vorantreiben
26.03.2009
Die saarländische SPD will im Falle eines Wahlsieges die Integrationspolitik umgestalten. „Die CDU-Landesregierung hat in diesem Politikfeld völlig versagt. Beweis dafür ist die Untersuchung des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung von Anfang dieses Jahres. Die SPD will daher dafür sorgen, dass das Saarland in Sachen Integration nicht länger Schlusslicht in Deutschland ist.“ Das erklärt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Heiko Maas, vor Journalisten in Saarbrücken.
Expo Turkey 2009
Erste deutsch-türkische Messe in Essen
24.02.2009
Die branchenübergreifende Wirtschafts- und Kulturmesse "Expo Turkey" findet vom 22. bis 24. Mai 2009 in Essen und damit erstmals in Deutschland statt. In den vergangenen beiden Jahren wurden bereits in Belgien die "Internationale Begegnung 2007" und die "Expo Turkey 2008" durchgeführt. An den Messen, die Wirtschaft und Kultur zusammengebracht haben, beteiligten sich 250 Unternehmen aus Europa und der Türkei.
Wirtschaft
Das neue „Made in Germany“
16.02.2009
Vor wenigen Wochen hatte das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung in einer Studie die Lage der Integration in Deutschland untersucht und im Ergebnis die Herkunft der Zuwanderer und ihre Ethnie ursächlich für das Abschneiden des Integrationserfolgs, bzw. –misserfolgs erklärt. Türkischstämmige Personen seien dabei die mit Abstand am schlechtesten integrierte Migrantengruppe, lautet der Haupttenor der Studie. Von Bekir Altas
Südwesten
Trotz Wirtschaftskriese sinkt die Zahl der arbeitslosen Ausländer
04.02.2009
Im vergangenen Jahr gab es in Baden-Württemberg so wenige arbeitslose Ausländer wie seit elf Jahren nicht mehr. Dies verkündete am Montag das Statistische Landesamt in Stuttgart.
Handwerk
Der Meister der Zukunft ist ein Türke
02.02.2009
Mit dem Schlagwort "Der Meister der Zukunft ist ein Türke" rührt die Handwerksbranche die Werbetrommel für eine verstärkte Ausbildung junger Leute mit Migrationshintergrund. Von Ekrem Senol
Ungleiche Potenziale
Studie verzerrt die Lage der Integration in Deutschland
28.01.2009
Laut einer Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung sind Türken mit Abstand die am schlechtesten integrierte Migrantengruppe. Seit Veröffentlichung der Studie scheint das weit verbreitete Vorurteil, Türken seien integrationsunwillig, bestätigt zu sein. Print- wie Rundfunkmedien heben das schlechte Abschneiden der Türken hervor und vermitteln, als sei die Herkunft ursächlich für das Abschneiden der jeweiligen Migrantengruppen. Bei näherer Betrachtung der Studie werden allerdings Verzerrungsfaktoren deutlich, die maßgeblich für die Resultate der Studie und das Ranking der Migrantengruppen sind. Von Ekrem Senol
Eine Bilanz für 2004
Der Finanzierungsbeitrag der Ausländer zu den deutschen Staatsfinanzen
17.12.2008
Diese Studie bilanziert den Beitrag der ausländischen Bevölkerung in Deutschland zu den öffentlichen Haushalten im Fiskaljahr 2004. Die Ergebnisse zeigen einen laufenden Überschuss der von Ausländern empfangenen Einnahmen über die Transferausgaben von 2.000 Euro pro Kopf.