Afghanistan
06.10.2016
Seit 15 Jahren führt die Nato Krieg gegen die Taliban in Afghanistan. Trotz gesellschaftlichen Fortschritten bleibt die Lage düster. Ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht. Von Agnes Tandler
Reza ergreift seine Chance
12.08.2016
Reza Sharifi hat den besten Hauptschulabschluss an seiner Schule im pfälzischen Maikammer gemacht. Der 19-Jährige war erst vor zwei Jahren nach Deutschland geflohen. Der Terrorismus schade dem Ansehen von Flüchtlingen, sagt er. Von Alexander Lang
Islamwissenschaftler
11.08.2016
Sollen Moscheegemeinden den Attentätern von Ansbach und Würzburg eine islamische Bestattung verweigern? Der Osnabrücker Islamwissenschaftler Rauf Ceylan ist zwiegespalten.
München
01.08.2016
Mit einer Trauerfeier haben Politik und Gesellschaft den Hinterbliebenen und Opfern des Münchner "Amoklaufs" ihr Mitgefühl zugesprochen. Ein Rechtsextremist hatte in einem terroristischen Akt neun Menschen ermordet.
Bundeskanzlerin Merkel
29.07.2016
Die Sommerpressekonferenz ist Merkels persönliche Bewährungsprobe. Diesmal musste sie auf Vorwürfe zu ihrer Flüchtlingspolitik antworten. Die Kanzlerin lässt sich vom "Wir schaffen das" nicht abbringen. Sie habe aber nie gesagt, dass es einfach wird. Von Corinna Buschow
"Populistische Reflexe"
27.07.2016
Drei Anschläge innerhalb einer Woche, Bayern und Landesregierung stehen unter Schock. Innenminister Herrmann fordert Bundeswehreinsatz im Innern und Abschiebungen in Krisenregionen. Opposition ruft zur Besonnenheit auf.
Ansbach
26.07.2016
Die Bluttat in Ansbach hat offenbar einen Bezug zur Terrormiliz ISIS. Ein syrischer Flüchtling hatte sich in die Luft gesprengt und zahlreiche Menschen verletzt. Bundesinnenminister de Maizière warnt davor, alle Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen.
München
25.07.2016
Zunächst ging die Polizei in München von einer "akuten Terrorlage" aus, dann stellte sich heraus: Es war der Amoklauf eines 18-jährigen Einzeltäters. Zuvor hatten "Experten" und Politiker spekuliert, die Tat könne einen "islamistischen" Hintergrund haben.
Axt-Attentat
21.07.2016
Das blutige Attentat in Würzburg war nach der Bewertung der Bundesregierung die Tat eines Einzeltäters, der vom IS aufgestachelt wurde. Ob er Mitglied der Terrorgruppe war und es Hintermänner gibt, soll nun die Bundesanwaltschaft klären.
Wissenschaftler
21.07.2016
Nach der Axt-Attacke eines jungen Flüchtlings in Würzburg wird nach Wegen gesucht, solche Taten zu verhindern. Oft sei es zu spät, wenn bei Jugendlichen solche Tendenzen festgestellt werden, mahnen Fachleute.