Abhängen von "Pro Köln"-Plakaten

Gericht stellt Verfahren im Centbereich nicht ein

26.06.2015

Deutsche Gerichte scheinen doch nicht so überlastet zu sein, wie gemeinhin angenommen wird. Beim Amtsgericht Köln etwa wird ein Verfahren im Centbereich geführt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, beim Abhängen von ausländerfeindlichen "Pro Köln"-Plakaten 40 einfache Kabelbinder zerstört zu haben.

Amtsgericht Köln entscheidet

Ist das Abhängen rechtsextremer Wahl-Plakate strafbar?

24.06.2015

Aktivisten hatten ausländerfeindliche "Pro Köln"-Plakate abgehangen, sie der Polizei übergeben und Strafanzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Die Staatsanwaltschaft wiederum erstattete Anzeige gegen die Aktivisten wegen Sachbeschädigung von 40 Kabelbindern. Heute wird verhandelt.

Bitte rechts halten!

Wie man Deutschland sicher an die Wand fährt

14.05.2013

Sollten sich die großen etablierten Parteien tatsächlich rechts einsortieren, damit kein Platz für rechte Parteien ist? Würde man dieser Logik folgen, müsste man auch alle Ampeln abschaffen, um zu verhindern, dass jemand über rot fährt. Eine Replik zur Immigrationsdebatte von Timo Lochocki. Von

Studie Pro NRW

Pro NRW schürt gezielt Vorurteile gegen Islam und Ausländer

15.04.2010

Am Mittwoch stellte der Integrationsbeauftragte Nordrhein-Westfalens, Thomas Kufen, eine Studie zu den rechtsradikalen Pro-Bewegungen „Pro Köln“ und „Pro NRW“ vor. Den in der Studie als „rechtspopulistisch“ bezeichneten Gruppen wird das gezielte Schüren von Vorurteilen gegen den Islam und das pauschale Verantwortlichmachen von Ausländern für soziale Probleme vorgeworfen.

PRO NRW

Rechtspopulismus in Gestalt einer Bürgerbewegung

12.04.2010

Unter dem Deckmantel einer „Bürgerbewegung“ tritt mit „pro NRW“ eine Wahlpartei des extrem rechten Lagers zu den Landtagswahlen in Nordrhein-Westfalen an. Offenkundiges Bestreben der Bewegung ist es, auf dem Ticket weit verbreiteter Vorurteile gegen Muslime mit antiislamischen Kampagnen Stimmungen unter rassistischen Vorzeichen zu erzeugen und in Wahlerfolge umzumünzen.

Tomas Sager

“Ich würde den Begriff des Kulturrassismus bevorzugen”

11.02.2010

Über die Entwicklung der antimuslimischen und rechtspopulistischen „Pro-Parteien“ in Nordrhein-Westfalen sprach das „MiGAZIN“ mit dem Journalisten Tomas Sager, der seit rund zehn Jahren für das Fachmagazin „blick nach rechts“ schreibt. Laut Sager haben die „pro“-Gruppierungen eine Marktlücke entdeckt - sie haben Antisemitismus durch Antiislamismus ersetzt. Von

Armin Laschet

Rechtsextremisten greifen soziale Themen auf und schlachten sie aus

05.11.2009

Der nordrhein-westfälische Integrations- und Jugendminister Armin Laschet zieht am 11. November im Rahmen der Tagung "Engagement gegen Rechtsextremismus!" in der Zeche Zollverein in Essen eine Zwischenbilanz der Landeskoordinierungsstelle gegen Rechtsextremismus.

Köln

Demonstration gegen Rechtsextremisten

11.05.2009

In Köln haben tausende Bürger am Wochenende friedlich gegen den rechtsradikalen «Anti-Islamkongress» im Großraum Köln protestiert. Das rechtspopulistische Treffen richtet sich gegen eine angebliche Islamisierung Europas und den Bau von „Großmoscheen“.

Köln stellt sich Quer

Friedliche Gegendemos erfreuen Kirchen und muslimische Religionsgemeinschaften

11.05.2009

Einem Bericht des domradios zu Folge haben sich Vertreter von islamischen Religionsgemeinschaften und katholischer Kirche erleichtert über den friedlichen Verlauf der Demonstrationen am Wochenende in Köln gezeigt. Zusammengekommen waren die Kirchenvertreter und muslimische Vertreter zum siebten Jahresempfang der fünf NRW-Diözesen für Muslime.