Wer neu in Deutschland ist, steht vor einem fremden Rechtssystem. Vor allem für Arbeitnehmer gibt es zahlreiche Fallstricke, die zu einem Problem werden können. Wer informiert ist, kann die Gesetze auch zu seinem Vorteil nutzen.
Migranten verdienen in Europa und Nordamerika fast ein Fünftel weniger als Einheimische – nicht wegen gleicher Arbeit für weniger Geld, sondern weil ihnen der Zugang zu besser bezahlten Jobs versperrt bleibt. Das zeigt eine aktuelle Studie.
Die Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe haben es immer öfter mit Menschen mit Migrationserfahrung zu tun – und erwerbstätigen Menschen sowie Familien. Der Verband warnt vor einer Verarmung größerer Bevölkerungsteile.
Kinder aus vielen verschiedenen Ländern können das Schulleben aller bereichern – wenn die Voraussetzungen stimmen. Angesichts jüngster Zahlen aus dem Schulministerium sieht die GEW Handlungsbedarf.
Die Zahl der Menschen mit ausländischen Wurzeln in Hamburg steigt langsam, aber stetig. Inzwischen haben 41,2 Prozent der Menschen in der Hansestadt Migrationserfahrung – unter jüngeren ist der Anteil noch höher.
Für manche ist Glücksspiel Teil einer langen Tradition, für andere ein Tabu. Wer nach Deutschland kommt, bringt diese kulturellen Prägungen mit – und trifft auf neue Welten. Spiele wie Plinko zeigen, wie groß die Kluft zwischen Herkunft und neuer Realität sein kann.
Investieren gilt in Deutschland vielen als riskant, fast wie ein Extremsport. Für Menschen aus anderen Kulturkreisen gehört Risiko zur Geldanlage selbstverständlich dazu – Geldkultur ist aber nicht nur national geprägt. Von Birgül Gedikli
Der US-Präsident nennt Migranten „unersetzlich“ für die Landwirtschaft und spricht einer anderen Gruppe die Bereitschaft zur Arbeit ab. Dabei nutzt er auch einen politisch aufgeladenen Begriff.
Die Ausgaben für die Grundsicherung für Erwerbsfähige haben im vergangenen Jahr erneut zugelegt. Die AfD fordert: Ausländern soll der Zugang zum Bürgergeld gestrichen werden. Experten widersprechen, DGB wart vor Ausgrenzung und Hass. Von Verena Schmitt-Roschmann
Begabte Kinder mit ausländischen Wurzeln landen in Förderklassen – nicht wegen mangelnder Leistung, sondern wegen falscher Wahrnehmung. Ein Erfahrungsbericht über stille Diskriminierung. Von Edgar Pocius