Kunst statt Krieg

Syrischer Musiker vertont Geschichte seiner Flucht

02.05.2024

Musik, Geige, Noten, Konzert, Instrument
Hesham Hamra flüchtet 2016 nach Deutschland und studiert in Mannheim Komposition. Heute schreibt er Werke für die Staatsphilharmonie in Ludwigshafen. Manchmal, sagt er, kann er sein Glück kaum fassen. Von

„Wir sind alle eins“

Gefühl des Fremdseins auf der Kunstbiennale Venedig

21.04.2024

Kunst, Ausstellung, Venedig, la Biennale, Kunstbiennale, Kunstausstellung
Bei der Kunstbiennale in Venedig geht es vor allem um das Gefühl des Fremdseins, um Migration und Exil – und um die Verbundenheit der Menschheit. Die Organisatoren setzen ein Zeichen und verleihen die wichtigsten Preise an indigene Künstler. Von

Kunst und Kultur

Rechtsgutachten skeptisch bei Antisemitismusklausel

20.03.2024

documenta, plakat, ausstellung, kunst, politik, gesellschaft
Der Kampf gegen Antisemitismus auch in der Kultur sorgt für viel Diskussion. Auch Verhaltensklauseln sind im Gespräch. Nun zeigt ein Gutachten Möglichkeiten und Grenzen auf.

Antisemitismus-Debatte

Olaf Zimmermann warnt vor Einschränkungen der Kunstfreiheit

11.03.2024

Berlinale, Film, Festival, Theater, Kino, Kunst, Schauspielhaus
Bei der Berlinale-Preisverleihung kam es zu einem Eklat wegen israelkritischer Äußerungen. Es folgte eine Debatte über Konsequenzen. Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrats, Olaf Zimmermann, warnt im Gespräch vor Einschränkungen der Kunstfreiheit. Von

Kunstfreiheit in Gefahr?

documenta sorgt weiter für Antisemitismus-Debatten

10.03.2024

documenta, Kunst, Ausstellung, Schild, Kassel
Ein Verhaltenskodex soll bei der documenta 16 Antisemitismus verhindern. Eine Initiative sieht dadurch die Kunstfreiheit bedroht und stellt sich mit einer Petition gegen politische Einflussnahme.

„Ein problematisches Bild“

Antisemitismus in alter Kunst – Abhängen, einordnen, umbenennen?

27.02.2024

Museum, Gebäude, Kunst, Geschichte, Historie, Schrift
Vorurteile und Anfeindungen erleben jüdische Menschen nicht nur im Alltag. Auch Kunstwerke transportieren seit Jahrhunderten Judenhass. Wie gehen die Museen mit diesem schwierigen Erbe um? Von

Berlinale

„Nicht willkommene“ AfD-Politiker eingeladen

04.02.2024

Berlinale, Film, Kino, Zuschauer, Theater, Publikum
Wer nicht weltoffen ist, sei auf der Berlinale nicht willkommen. Das werde man AfD-Politiker mitteilen. So reagiert die Festivalleitung auf Kritik, nachdem sie AfD-Politiker zur Festival-Eröffnung eingeladen hatte – darunter eine, die in Potsdam über „Remigration“ beraten hat.

Lob und Kritik

Berlin kippt umstrittene Antisemitismus-Klausel

23.01.2024

Berlin, City, Skyline, Wald, Bäume, Stadt, Hauptstadt
Berlin zieht die umstrittene Antisemitismus-Klausel für öffentlich geförderte Kultureinrichtungen zurück. Begründung: juristische Bedenken. Die Entscheidung stößt auf ein geteiltes Echo. Jetzt könnte der Kampf gegen Antisemitismus in der Verfassung verankert werden.

NS-Raubkunst

„Viel geredet, aber wenig restituiert“

11.12.2023

Kunst, Das bunte Leben, Kandinsky, Gemälde, Alt, Historisch
In den „Washingtoner Prinzipien“ wurde vor 25 Jahren vereinbart, NS-Raubkunst zu identifizieren und faire Lösungen mit den Eigentümern zu finden. Passiert ist zu wenig, sagt Experte Mahlo. Von

Gespräch mit Papier

Reformen für Kommission NS-Raubgut unerlässlich

07.09.2023

Hans-Jürgen Papier, Bundesverfassungsgericht, Kommission NS-Raubkunst, NS-Raubkunst, Jurist, Rechtswissenschaftler
Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichtes und Vorsitzende der Beratenden Kommission NS-Raubkunst, Hans-Jürgen Papier, hat sich für ein Restitutionsgesetz für Kulturgut ausgesprochen, das den Besitzern im Zuge der NS-Verfolgung entzogen wurde. In Deutschland fehle immer noch ein rechtlich verbindliches Regelwerk zu NS-Raubkunst, kritisierte Papier im Gespräch. Von