Hochqualifiziert und abgelehnt

Asylbewerber können nicht einfach in die Arbeitsmigration wechseln

24.07.2024

Antrag, Arbeitserlaubnis, Ausländer, Formular, Amt, Behörde, abgelehnt, Stempel
Deutschland hat in vielen Branchen mit Fachkräftemangel zu kämpfen. Hochqualifizierte Asylbewerber könnten Abhilfe schaffen – doch das ist grundsätzlich nicht vorgesehen. Welche Chancen dadurch vertan werden, zeigt ein Beispiel aus Fürstenfeldbruck. Von

Abschiebung ausgesetzt

Iraner mit Lüge ins Amt gelockt – Regierung überprüft Ausländeramt

05.10.2022

Behörde, Ausländerbehörde, Ausländeramt, Amt, Ausländer
Mit einer Lüge hatte die Ausländerbehörde den Iraner Reza R. ins Amt gelockt und ihn in Abschiebehaft genommen. In letzter Minute hat Bayerns Innenminister Herrmann die Abschiebung verhindert. Die Ausländerbehörde wird jetzt überprüft.

Abschiebung in den Iran

Bamf lehnt Anträge von Konvertiten „reflexhaft“ ab

31.07.2019

BAMF, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Asyl, Flüchtling
Flüchtlingen aus dem Iran, die zum Christentum konvertieren, droht in ihrem Heimatland oft Verfolgung. Dennoch lehnt das Bamf Asylanträge ab.

8.500 Klagen

Deutschland lehnt viele Asylsuchende aus dem Iran ab

13.03.2019

Asyl, flüchtlinge, demonstration, aslybewerber
Von 11.400 Asylanträgen von Menschen aus dem Iran wurden 2018 lediglich 2.600 positiv beschieden. Mehr als 8.500 Iraner klagten an Verwaltungsgerichten gegen die Bamf-Entscheidung. Die Linke fordert Änderungen im Bamf.

"Grenzen überschritten"

Kirche kritisiert Glaubensprüfungen bei getauften Flüchtlingen

17.08.2018

Kirche, München, Frauenkirche, Bayern
Seit 2015 sind etwa 1.000 iranische Flüchtlinge in die evangelische Kirche in Bayern eingetreten. Der Übertritt vom Islam zum Christentum wird allerdings häufig angezweifelt. In einem deutschen Asylverfahren gerät ihre Anerkennung aus Glaubensgründen zum Glücksspiel. Von Wolfgang Lammel Von Wolfgang Lammel

Ein Fehler unterlaufen

UPS entschuldigt sich bei der Iranischen Gemeinde

21.05.2014

Alles, was mit Iran zu tun hat, wird von UPS nicht beliefert, ließ der US-Zusteller die Iranische Gemeinde wissen. Daran änderte sich zwei Monate nichts. Nachdem das MiGAZIN über die dubiose UPS-Zustellungspraxis berichtete, kam die Entschuldigung.