Muslime leben oft in Ballungsgebieten. Mit Geflüchteten sind aber auch in vielen kleineren Kommunen Muslime angekommen. Der Politikwissenschaftler Timon Perabo hat 13 solcher Kommunen untersucht. Im Gespräch schildert er seine Beobachtungen.
Eine Expertenkommission der Friedrich-Ebert-Stiftung hat ein Leitbild für die Einwanderungsgesellschaft entwickelt. In dem Papier sind ein Bündel an Maßnahmen formuliert, unter anderem ein Einwanderungs- und ein Bundespartizipationsgesetz.
Laut einer neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung nimmt Fremdenfeindlichkeit in Deutschland zwar ab, doch die Hälfte der Befragten hat negative Einstellungen gegenüber Asylbewerbern. Die Konfliktforscher warnen hier vor allem vor einer Radikalisierung.
Bei nur mageren null Prozent liegt der Anteil der Abgeordneten mit Migrationshintergrund im Saarländischen Landtag. In den anderen Ländern sieht es nicht besser aus. Das und mehr geht aus einer neuen Studie hervor. Thema: politische Inklusion. Von K G
„Die Einwanderungsgesellschaft ist keine fröhliche Rutschbahn in ein buntes Paradies“ – damit begann der renommierte Migrationsforscher Klaus J. Bade seine Eröffnungsrede in der Friedrich-Ebert-Stiftung. Eine Konferenz über die Integrationspolitik für die kommenden Jahre.
Grundsätzlich erleben wir in Deutschland nichts anderes als was es in der Menschheitsgeschichte schon immer gegeben hat: Die Angst vor Veränderung, die Angst vor Identitätsverlust und die Angst vor dem Fremden. Von GastautorIn
Am vergangenen Mittwochabend, den 24.02. fand in Berlin in den Räumen der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) die Veranstaltung "(K)eine Angst vor dem Islam? Wie wir übereinander und miteinander reden sollten" statt. Zwar versprach der Titel ein konstruktives Streitgespräch, doch wie so oft in letzter Zeit, endete die Podiumsdiskussion in einer hitzigen und oberflächlich geführten Debatte. Von Gülseren Ölcüm, Maik Baumgärtner
Der Anteil der Jugendlichen ohne Berufsabschluss liegt seit Jahren bei rund 15%. Eine wichtige Ursache ist, dass der tatsächliche Bedarf an Ausbildungsplätzen bislang viel zu niedrig eingeschätzt wird. Dies zeigt das Kurzgutachten der Friedrich-Ebert-Stiftung „Jugendliche ohne Berufsabschluss“.
In der türkischen Presse waren vor einem Jahr erstmals Schriftstücke mit dem Briefkopf des Auswärtigen Amtes aufgetaucht, wonach die türkische Oppositionspartei CHP angeblich eine Geldzahlung von der Friedrich-Ebert-Stiftung in Höhe von 85 Tausend Euro erhalten haben soll.
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und der Türkei werden weiterhin auf eine harte Probe gestellt. Dies geht aus einem Bericht der türkischen Tageszeitung SABAH hervor. Die Oberstaatsanwaltschaft von Ankara hat demnach beim Justizsenator in Berlin um Amtshilfe gebeten. In dem Verfahren geht es um ausländische Hilfen, die an die türkische Oppositionspartei CHP geflossen sein sollen. Geldgeber: Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES).