Umwelt- und Sozialverbände fordern von der künftigen Bundesregierung mehr Engagement im Kampf gegen Armut, Klimawandel und soziale Ungleichheit. Der scheidenden großen Koalition stellen sie ein schlechtes Zeugnis aus.
Das Verhältnis zwischen Berlin und Istanbul wird immer schlechter. Bundesaußenminister Gabriel schreibt an die türkischstämmigen Menschen in Deutschland: Ihr gehört zu Deutschland. Bundespräsident Steinmeier unterstützt das.
Nur ein Bruchteil der 65,3 Millionen Geflüchteten weltweit kommt nach Europa, doch das Gejammer will nicht enden. Ein Kontra gegen den faktenfremden, unsolidarischen Zeitgeist. Von Timo Al-Farooq Von Timo Al-Farooq
Geflüchtete aus Syrien, Irak, Eritrea, Somalia oder dem Iran haben vergleichsweise gute Chancen auf Asyl in Deutschland. Afghanen hingegen sind Flüchtlinge zweiter Klasse, gefangen in einem Netz voller Fallstricke. Von Anja Seuthe Von Anja Seuthe
Eine der größten zivilisatorischen Fortschritte der Moderne ist die friedliche Kooperation der europäischen Erbfeinde in der Europäischen Union. Wie weit ist es da gekommen, dass es den vereinten Europäern notwendig erscheint, ein Exempel an den Brexilanten zu statuieren? Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Seit Jahrzehnten grübeln Sozialwissenschaftler darüber, warum Integration oder gar Assimilation in der einen Gesellschaft reibungslos verläuft und in der anderen holprig und noch in der zweiten oder dritten Generation zum Problem werden kann. Von Dr. Rodolfo Valentino Von Dr. Rodolfo Valentino
Nachdem ich das schon vor zwei Wochen tun wollte, Donald Trump aber in einer Orgie von Bullshit mehr und mehr Platz für sich okkupierte, hier eine kleine Attitüde zur Affäre Deniz Yücel: Von Sven Bensmann
Die EU-Kommission gegen Rassismus fordert die Bundesregierung auf, Fremdenfeindliche oder rassistische Vorfälle besser zu erfassen. Die Konvention zum Schutz der Menschenrechte sei bisher nur in Teilen umgesetzt.
Die Vereinigten Staaten schieben straffällig gewordene Ausländer ab. Das trifft auch Deutsche, die seit früher Kindheit in den USA verwurzelt waren. Sie sprechen kaum Deutsch, fühlen sich wie Amerikaner und wollen zurück. Betroffene sprechen von "einem Schmerz, der nie mehr vergeht". Von Stephanie von Selchow