Vor wenigen Tagen gab es Razzien bei jugendlichen mutmaßlichen Mitgliedern einer rechten Terrorzelle. Auch die Polizei in Sachsen-Anhalt nimmt eine Verschiebung wahr. Die GEW fordert Beschwerdestellen und Präventionskonzepte für Schulen.
Hakenkreuze, Hitlergrüße, Hassparolen: Wenn Schulen mit den rechtsextremen Äußerungen ihrer Schüler überfordert sind, können sie sich Hilfe holen. Die einschreitenden Berater haben viel zu tun.
„Die Schwarzen müssen aussterben, damit die Weißen es besser haben“: So zitiert ein CDU-Politiker einen sächsischen Grundschüler. Immer wieder gibt es Fälle von Rechtsextremismus an Schulen. Und: Es gibt auch Lehrer, die Hass und Hetze verbreiten.
In Sachsen-Anhalt kommen Kinder mit Migrationsgeschichte im Schnitt ein Jahr später in die Kita. Aus Sicht der Einrichtungen gibt es auch Herausforderungen mit Eltern: Sie hätten unterschiedliche Vorstellungen von Erziehung und Disziplin.
Für junge Menschen herrscht in Deutschland keine Chancengleichheit. Die Ausgangsbedingungen klaffen regional teils weit auseinander, wie eine Studie zeigt – große Unterschiede gibt es auch zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationserfahrung.
Die Regierung von US-Präsident Trump kürzt massiv Mittel für indigene Programme: Bildung, Gesundheit, Klima und Wohnungsbau sind betroffen. Trump kündigte zudem einen anderen Umgang mit der Geschichte der indigenen Bevölkerung an. Von Konrad Ege
Keine Schule für Tausende Kinder: Rechtsradikale Schreiben drohen mit Straftaten an Schulen. Dass wirklich etwas passiert, bezweifelt die Polizei. Die Ermittlungen nimmt sie dennoch ernst. Bei der Schülerschaft mit Migrationsgeschichte ist die Verunsicherung groß.
Kein Platz in der Schule, langes Warten auf einen Kitaplatz, ungerechtfertigter Verweis auf Förderschulen: Kinder aus Roma-Familien werden im Vergleich zu massiv diskriminiert, heißt es in einer neuen Studie. Täter sind Lehrer, Erzieher, Schulleitungen und Behördenmitarbeiter.
Sprach- und Mathekompetenzen hängen in Deutschland bei Schulstart stark von der sozialen Herkunft ab. Das ist das Ergebnis einer aktuellen DIW-Studie. Danach schneidet Deutschland bei einem internationalen Vergleich schlecht ab.
Türkisch im Unterricht? Nicht nur als Fremdsprache, sondern als Lernsprache! Warum das kein Skandal ist – sondern ein überfälliger Schritt zu mehr Bildungsgerechtigkeit. Von Dr. Marc Ntouda