"Es ist normal"
03.04.2018
Der neue Ostbeauftragte der Bundesregierung, Christian Hirte (CDU), zeigt Verständnis für die Skepsis vieler Ostdeutscher gegenüber Ausländern. Mangels Erfahrung im Zusammenleben mit Ausländern sei es normal, dass man auf Fremdes erst einmal ablehnend reagiere. Von Jens Büttner
Buchtipp zum Wochenende
16.03.2018
Die Willkommenskultur des Jahres 2015 war eine historische Ausnahme. Davor und danach versuchte Deutschland sich abzuschotten. Dabei nimmt sie vieles in Kauf, schreibt Prof. Karl-Heinz Meier-Braun in seinem neuen Buch „Schwarzbuch Migration“, das am 15. März erschienen ist. MiGAZIN veröffentlicht exklusiv einen Auszug aus dem Buch. Von Karl-Heinz Meier-Braun
Jahresstatistik
08.03.2018
Die Herkunftsangabe bei Verdächtigen in der Presse sorgte vor einem Jahr für heftige Diskussionen in Verlagshäusern. Die für Journalisten geltende Richtlinie wurde daraufhin geändert - mit Erfolg, findet der Deutsche Presserat.
Hetze gegen Ausländer
07.03.2018
Abends joggen zu gehen sei für Europäerinnen ein gefährlicher Sport, behauptet eine Gruppe junger Frauen. Mit ihrer Kampagne "#120db" wollen sie Frauenrechte schützen, hetzen aber vor allem gegen Einwanderer. Von Patricia Averesch
Tafel-Debatte
07.03.2018
Die Essener Tafel hatte mit ihrem Aufnahmestopp für Ausländer erst Empörung geerntet, dann Verständnis erfahren. Das Abarbeiten am Einzelfall geht am Thema aber vorbei, finden Sozialverbände. Verfehlte Sozialpolitik verursache neue Verteilungskämpfe.
Menschenrechtsgericht
07.03.2018
Ein straffällig gewordener Ausländer hat keinen Anspruch auf Aufenthaltserlaubnis, auch wenn seine Familie in Deutschland lebte. Das Familienleben könne durch Telefonate aufrechterhalten werden. Außerdem könne er seine Familie besuchen - zweimal jährlich.
Essener Tafel
05.03.2018
Die Vorgänge bei der Essener Tafel lenken den Blick auf die Nöte armer Menschen in Deutschland. Politiker von Linken und Grünen sehen die umstrittene Essener Entscheidung als "Hilfeschrei".
Nicht rassistisch, sondern hilflos
28.02.2018
Ehrenamtliche der Essener Tafel fühlen sich von der Politik alleingelassen. Wissenschaftler Stefan Selke sieht die gemeinnützigen Organisationen am Rande ihrer Belastbarkeit. Trotz massiver Kritik bleibt die Essener Tafel bei ihrem vorläufigen Aufnahmestopp für Ausländer als Neukunden. Von Claudia Rometsch
Pass kein Kriterium
26.02.2018
Bedürftigkeit ist das Maß und nicht der Pass, sagt Sozialministerin Barley zum Beschluss der Essener Tafel, vorläufig keine zusätzlichen Ausländer mehr zu versorgen. Neben Kritik gibt es aber auch Verständnis dafür, dass die Tafeln überfordert sind. Von Bettina Markmeyer
Ausländerstopp
22.02.2018
Der starke Andrang von Einwanderern bei den Gratis-Essensausgaben an Bedürftige in NRW hat die Tafel Essen zu einem ungewöhnlichen Schritt veranlasst. Die Tafel nimmt bis auf weiteres keine Ausländer als Neukunden mehr an.