Wie können Sie es wagen, sich als Bollwerk gegen Antisemitismus zu bezeichnen? Sie scheren sich doch keinen Deut um das jüdische Leben in Deutschland. Ihre erbärmlichen Versuche zur Instrumentalisierung des Judentums, um den Islam zu diffamieren, sind offensichtlich. Von Stephan Anpalagan Von Stephan Anpalagan
Seit einem halben Jahr sitzt die AfD mit 92 Abgeordneten im Bundestag. Ihre Abgeordneten provozieren - das war erwartet worden. Beobachter bilanzieren, dass der Ton dadurch allgemein streitlustiger, aber auch rauer geworden ist. Von Patricia Averesch
Deutschland zahlt jährlich 35 Milliarden Euro Kindergeld, weniger als ein Prozent davon gehen ins EU-Ausland. AfD fordert Ende dieser Zahlungen, Grünen warnen vor populistischen Debatten.
Die AfD-Sachsen bittet auf Facebook um Rückmeldung über Ihre Arbeit. Stephan Anpalagan ist dieser Bitte nachgekommen. Er zählt in seiner neuen MiGAZIN-Kolumne auf, was ihm in den vergangenen Wochen und Monaten ins Auge gesprungen ist. Von Stephan Anpalagan
Wegen eines Drohbriefs hat der Zentralrat der Muslime sein Büro in Köln geschlossen. Nazisymbole in dem Schriftstück deuteten auf rechtsradikalen Hintergrund hin. In dem Umschlag befand sich auch weißes Pulver. Die Mitarbeiter stehen unter Schock.
Nationalhymne, Identät und Identitäre, GroKo ohne Migrationshintergrund und das Wahlverhalten von Türken und Russlanddeutschen - Themen, die sich in den vergangenen zwei Wochen angesammelt haben. Von Sven Bensmann Von Sven Bensmann
Abends joggen zu gehen sei für Europäerinnen ein gefährlicher Sport, behauptet eine Gruppe junger Frauen. Mit ihrer Kampagne "#120db" wollen sie Frauenrechte schützen, hetzen aber vor allem gegen Einwanderer. Von Patricia Averesch
Äußerungen der AfD über Migranten und die Erinnerungskultur sorgen immer wieder für eine Debatte über die Beobachtung der Partei durch den Verfassungsschutz. Eine Umfrage zeigt, dass einzelne Mitglieder längst unter Beobachtung stehen.
Wieso war die AfD bei der Bundestagswahl im September vergangenen Jahres so erfolgreich? Dieser Frage gingen Forscher in einer Studie nach. Ergebnis: Knapp die Hälfte der Befragten befürchtet, seinen Lebensstandard nicht halten zu können.
Eine "Verengung" in der deutschen Erinnerungskultur beklagte die AfD im Wahlkampf. Vertreter der Partei sorgten für Entsetzen mit Äußerungen etwa über das Holocaust-Denkmal. Die Grünen brachten die Ausdrucksweise der AfD als Thema in den Bundestag.