Wir sind Individualisten, wir lieben unsere Freiheit. Wir wollen gar nicht so sein, wie die anderen. Wer sich anpasst, gilt als kleinkariert, langweilig oder spießig. Aber die anderen sollen sich anpassen, integrieren. Von Anja Seuthe Von Anja Seuthe
Hollywood-Star George Clooney stellt in Venedig seine sechste Regiearbeit "Suburbicon" vor: eine blutige und böse Satire auf das Saubermann-Image der amerikanischen Vorstädte. Von Barbara Schweizerhof Von Barbara Schweizerhof
AfD-Spitzenkandidat Alexander Gauland will die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung "in Anatolien entsorgen". Seine Aussage hat nun ein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen wegen des Verdachts einer Straftat eingeleitet.
Unbekannte haben die Gedenkstele zur Erinnerung an Rostock-Lichtenhagen beschädigt. Sie wurde vor wenigen Tagen anlässlich des 25. Jahrestages der rassistischen Ausschreitungen eingeweiht.
SPD-Abgeordneter Karamba Diaby erfreut sich derzeit Solidaritätsbekundungen aus ganz Deutschland. Er hatte auf einen rassistischen Facebook-Post der rechtsextremen NPD reagiert und damit inzwischen eine Million Menschen erreicht.
Der Streit um die Todesursache von Oury Jalloh landet vermutlich vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. Einem Expertenbericht zufolge wurde der Fall bisher nicht aufgeklärt aufgrund rassistischer Stereotypisierungen im deutsche Strafjustizsystem.
Heute vor 25 Jahren verübten Rechtsextremisten im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen die schwersten fremdenfeindlichen Ausschreitungen nach der Wende. MiGAZIN erinnert an die Tat.
Abwertung, Ausgrenzung, Benachteiligung. Immer wieder sind Roma in Berlin mit Diskriminierung und Stigmatisierung in allen Lebensbereichen konfrontiert, nicht zuletzt durch Behörden. Kritik muss auch der Presserat einstecken. Von Christin Ihlefeldt
In den USA gibt es erbitterten Streit über den Umgang mit Denkmälern für Südstaatler. Viele Amerikaner sehen in den Monumenten rassistische Symbole, US-Präsident Trump spricht von "wunderschönen Statuen". Von Konrad Ege Von Konrad Ege
Die Kritik an US-Präsident Donald Trump wegen seiner zögerlichen Verurteilung von rechter Gewalt nach den Ausschreitungen in Charlottesville reißt nicht ab. Trump hingegen wettert gegen die Medien. Von Konrad Ege