Wer in ein fremdes Land auswandert, lässt oft Familie und Freunde zurück. Fehlende soziale Kontakte und sprachliche Barrieren im neuen Land führen nicht selten zur Einsamkeit. Das Netz bietet Abhilfe.
Wer neu nach Deutschland kommt, hat es nicht einfach, im Job Fuß zu fassen. Lange Wartezeiten werden oft mit alternativen Einnahmemöglichkeiten überbrückt. Vorher sollten jedoch wichtige Fragen geklärt werden.
Zwei Wochen hat die Staatengemeinschaft Zeit, um in Aserbaidschans Hauptstadt Baku den globalen Klimaschutz voranzutreiben. Zur Eröffnung des Weltklimagipfels zeichnet Konferenzpräsident Babayev ein düsteres Bild. Von Moritz Elliesen
Kliniken suchen dringend Fachkräfte. Ohne ausländisches Personal geht kaum etwas. Für die tunesische Pflegerin Teyssir Ben Rejeb hat sich der Umzug gelohnt – und sie hat ein klares Ziel. Von Mia Bucher
Die meisten Ukrainer sind in ihren Jobs deutlich überqualifiziert. Das geht aus einer aktuellen Studie hervor. Danach sind die meisten auf dem Bau oder im Gastgewerbe tätig, im öffentlichen Sektor sind sie kaum beschäftigt.
NS-Verfolgte und deren Nachkommen haben seit drei Jahren Anspruch auf einen deutschen Pass. Vor allem seit dem Überfall der Hamas steigt die Zahl der Einbürgerungsanträge aus Israel sprunghaft.
Die Zahl antisemitischer Straftaten in Deutschland verharrt weiterhin auf einem hohen Niveau. Das belegen Daten des Bundeskriminalamts für das dritte Quartal 2024. In der Statistik taucht auch der Messeranschlag von Solingen auf.
Im Mittelmeer, längst ein Massengrab für Geflüchtete, gibt es keine staatliche Seenotrettung. Laut Thies Gundlach, Mitgründer von „United4Rescue“, ist das „ein Jammer“. Die Leistungen privater Seenotretter seien deshalb wichtig, aber ein Tropfen auf den heißen Stein. Von Sonja Ru
Folgt man der Asyldebatte, könnte man annehmen, Deutschland stünde vor einem immer weiter wachsenden Problem. Amtliche Zahlen belegen das Gegenteil: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Asylanträge um ein Viertel zurückgegangen.
Der Weg von Geflüchteten in Jobs ist oft lang. Und er könnte noch länger werden, wenn die Gelder für die Integrations- und Sprachkurse für 2025 halbiert werden. Dann könnten 180.000 Personen keinen Kurs beginnen – ein „sehr merkwürdiges Verständnis von Integrationspolitik.“ Von Dirk Baas