Panorama

Ressort Panorama in chronologischer Reihenfolge:

„Schweinetreff“

Bombendrohungen waren nicht „islamistisch“, sondern Spaß

25.11.2025

Blaulicht, Polizei, Sicherheit, Ermittlung, Gefahr, Polizeiauto
Die Polizei gelingt ein Ermittlungserfolg im Fall Hunderter Bombendrohungen. Die Beschuldigten versetzen Menschen aus Freude in Angst und Schrecken. Um die Aufmerksamkeit zu verstärken, geben sie den Drohungen einen „islamistischen“ Anschein. Von

Migration

Erfolgsgeschichten aus der Provinz

25.11.2025

Edeka, Supermarkt, Kaufhaus, Lebensmittel, Konsum, Einkaufen
Geflüchtete brauchen in Deutschland oft Jahre, um anzukommen. Schneller geht es, wenn Ehrenamtler die Integration unterstützen. Wie im kleinen Ort Horst in Schleswig-Holstein. Hier koordinieren zwei geflüchtete Frauen das Ankommen der Menschen. Von

Brandenburg

694 rechtsextreme Straf- und Gewalttaten in drei Monaten

25.11.2025

Neonazis, Rechtsextremisten, Rechtsextremismus, NPD, AfD, Demonstration
Im dritten Quartal zählt Brandenburg hunderte rechtsextremistisch motivierte Straftaten. Zugleich wurden weniger rassistische Vorfälle erfasst – doch Beleidigung, Volksverhetzung und Brandstiftung bleiben Alltag. Was zeigen die Zahlen?

Großes Potenzial

Warum freiwilliger Wehrdienst Migranten braucht

25.11.2025

Bundeswehr, Soldat, Deutschland, Fahne, Flagge, Militär, Wehrmacht
Beim Wehrdienst gilt weiter das Prinzip der Freiwilligkeit. Für den Fall, dass nicht genug Rekruten gefunden werden, sieht der Sachverständigenrat in Migranten großes Potenzial und eine Chance für die Bundeswehr. Das zeigen Zahlen aus dem Integrationsbarometer.

„Das ist unmöglich“

Weniger Geld und wachsende Kritik: Kirchenasyl unter Druck

25.11.2025

Kirche, Gebäude, Christentum, Glaube, Religion, Kreuz
Die Zahl der Kirchenasyle sinkt: Es kommen weniger Geflüchtete an, in vielen Gemeinden fehlen aber auch Geld und Platz für die Unterbringung. Auch wachsende Kritik am Kirchenasyl schreckt Gemeinden ab. Von

„Wie im Gefängnis“

Geflüchtete Frauen beklagen plötzliche Zimmerkontrollen – „auch wenn wir nackt sind“

24.11.2025

Maschendrahtzaun, Abschiebung, Gefängnis, Grenze
Bewohnerinnen der Notunterkunft für Geflüchtete im niedersächsischen Bad Sachsa kritisieren in einem Offenen Brief Eingriffe in ihre Privatsphäre. Security-Mitarbeiter öffneten nachts ihre Zimmertüren. Das Land weist die Vorwürfe zurück. Die Maßnahmen dienten dem Schutz der Frauen.

Viel zu kurz

Beauftragte fordert längere Beschwerdefrist bei Diskriminierungen

24.11.2025

Ferda Ataman, Beauftragte, Antidiskriminierung, Diskriminierung, Ataman, Bundesbeauftragte
Ein Verstoß gegen das Antidiskriminierungsgesetz muss in Deutschland nach spätestens zwei Monaten gemeldet werden, um eine Entschädigung geltend machen zu können. Oft ist das viel zu kurz. Die Antidiskriminierungsbeauftragte fordert eine deutlich längere Frist. Von

„Ketzer der Neuzeit“

Soziologe: Konservative Christen und Rechtsextreme teilen Milieu

24.11.2025

Kirche © Sebastian Rittau @ flickr.com (CC 2.0), bearb. MiG
Die Kirchen distanzieren sich von Rechtsextremen. Ein Soziologe weist aber darauf hin, dass es Überlappungen zwischen konservativen Christen und politisch extremen Rechten gibt. Sie sind immer öfter im Netz und streben nach der kirchlichen Macht. Von

Niedersachsen

Rassistische Chats: Sechs Polizisten sollen entlassen werden

23.11.2025

Polizei, Polizeiwache, Schild, Sicherheit, Polizist, Wand, Gebäude
In gleich zwei Chatgruppen sollen Polizisten aus Niedersachsen rassistische und die Nazi-Zeit verharmlosende Inhalte geteilt haben. Einige von ihnen sollen nun entlassen werden. Für strafrechtliche Ermittlungen ist es hingegen schon zu spät.

„Öl ins Feuer“

Christian Wulff: Merz „Stadtbild“-Aussage „absolut missglückt“

23.11.2025

Christian Wulff, Bundespräsident, CUD, Politiker, Islam gehört zu Deutschland
Die umstrittene „Stadtbild“-Äußerung holt Kanzler Merz immer wieder ein. Bei öffentlichen Auftritten und in Landtagsdebatten wird deutliche Kritik laut. Selbst die AfD spricht – wenn auch unglaubwürdig – von Rassismus. Der frühere Bundespräsident Wulff rät ihm nun, seine Aussage geradezurücken.