Ausland
Ressort Ausland in chronologischer Reihenfolge:Internationale Organisation für Migration
17.02.2017
Niger hat den Transit für Flüchtlinge, die nach Europa wollen, erschwert. Die Internationale Organisation für Migration beklagt, die Menschen würden ohne Wasser, Lebensmittel oder Schatten in der Wüste zurückgelassen. Von Elvira Treffinger
Hunderte Einwanderer festgenommen
14.02.2017
US-Präsident Trump macht Ernst und lässt die Behörden demonstrativ gegen illegale Einwanderer vorgehen. Mexikos Regierung spricht von einer neuen Realität und warnt seine Bürger in den USA.
Somalia
13.02.2017
Das Oberste Gericht in Kenia hat die Schließung des weltweit größten Flüchtlingslagers Dadaab verboten. Dort leben 260.000 Menschen, vornehmlich Somalier. Mohamed Shiekuna und Sahra Ulow Abdi das Lager freiwillig verlassen. Doch ihre Rückkehr nach Somalia bedauern zutiefst. Von Bettina Rühl
Nächte Runde
08.02.2017
Die von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreisesperre für Muslime steht vor einem Berufungsgericht auf dem Prüfstand. Sollte das Gericht den zwischenzeitlich ausgesetzten Einreisestopp wieder zulassen, befürchten Juristen einen "Chaos".
Vereinte Nationen
07.02.2017
Laut einem UN-Bericht hat sich die Lage in Afghanistan für die Bevölkerung extrem verschlechtert. Mehrere Bundesländer setzen offenbar Abschiebungen in das Land aus.
EU-Gipfel auf Malta
06.02.2017
In Libyen starten die meisten Flüchtlingsboote übers Mittelmeer in Richtung Europa. Die EU will daher enger mit dem nordafrikanischen Krisenland kooperieren, um die Fluchtbewegung einzudämmen. Menschenrechtler üben scharfe Kritik.
Dramatische Zustände
06.02.2017
Vor dem Sturz des Machthabers Muammar al-Gaddafi 2011 war Libyen selbst Ziel arbeitssuchender Migranten aus anderen afrikanischen Staaten. Heute ist das Land nur eine Durchgangsstation auf dem Weg nach Europa.
Eilantrag abgelehnt
06.02.2017
Ein US-Gericht stoppte am Wochenende vorerst Trumps Einreiseverbot für Muslime. Bundespräsident Joachim Gauck fordert Europa auf, Position gegen den Einreisestopp zu beziehen. Es gehe um Menschenwürde, Gleichheit und Religionsfreiheit.
Kritik reißt nicht ab
02.02.2017
Die Kritik am Einreiseverbot von US-Präsident Trump für Muslime reißt nicht ab. Ranghohe deutsche Politiker zeigen sich „verstört“, Experten sehen in den USA schon lange kein Einwanderungsland mehr. Trump setze fort, was Bush angelegt habe.
KZ-ähnliche Verhältnisse
02.02.2017
Deutsche Diplomaten berichten über systematische Menschenrechtsverletzungen in libyschen Flüchtlingslagern. Zugleich denkt die EU über ein Abkommen mit Libyen nach - und bildet die Küstenwache dort aus, um Flüchtlinge und Schlepper aufzuhalten. Von Phillipp Saure