Ist es ein Beleg für einen Raubkunst-Skandal oder doch nur ein internes Arbeitsdokument? Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stehen für ihren Umgang mit NS-Raubkunst in der Kritik. Sie sollen Erben nicht informiert und ihre Ahnungslosigkeit „schamlos ausgenutzt“ haben. Von Daniel Staffen-Quandt
Rund 1.500 Rechtsextremisten in Deutschland besitzen knapp 4.000 Waffen – vollkommen legal. Das teilt die Bundesregierung mit. Die Dunkelziffer dürfte höher sein. In manchen Bundesländern entziehen Behörden die Waffenerlaubnis.
Berlinale 2025: Fünf Jahre nach dem Hanau-Attentat zeigt eine Dokumentation den Kampf der Hinterbliebenen um Aufarbeitung. Eine notwendige Zumutung, ein erschütterndes Zeitdokument. Von Michael Güthlein
Malcolm X war ein muslimischer Aktivist, der von einer schwarzen Revolution in den USA sprach. Vor 100 Jahren wurde er geboren, vor 60 Jahren erschossen. Die Hintergründe des Mordes werfen noch immer Fragen auf. Von Konrad Ege
Am fünften Jahrestag des rassistischen Anschlags in Hanau haben Politiker dazu aufgerufen, die Stimme gegen Hass und Ausgrenzung zu erheben. Einige Angehörige griffen die Stadt und die Politik an.
Politiker sprechen von Einzelfällen, wenn Polizisten rechtsextrem auffallen. Auf der anderen Seite kommen immer mehr Fälle ans Tageslicht – in Sachsen inzwischen schon mehr als 100 seit 2020. Ein Fall soll sich sogar über Jahre hingezogen haben – ohne Konsequenzen.
Der Zentralverband der Ukrainer in Deutschland kümmerte sich um den Erhalt der Kultur, Sprache und Identität. Mit dem russischen Überfall wurde alles anders, sagt die Vorsitzende Lyudmyla Mlosch im Gespräch. Von Dirk Baas
Erste Geflüchtete bekommen kein Bargeld mehr als soziale Leistung. Mit einer Bezahlkarte sollen sie Einkäufe erledigen und einen Teil ihres monatlichen Geldes auch abheben können. Das System sei umständlich und fehleranfällig, klagt ein Bezieher. Von Alexander Lang
Mangels legaler Fluchtwege geben sich immer mehr Geflüchtete in die Hände von skrupellosen Schleusern. Am Ärmelkanal pferchen sie immer mehr Menschen auf ihre Boote. Das führt zu einer bitteren Bilanz.
Als Folge des Anschlags von München wird erneut über Abschiebungen nach Afghanistan gestritten. Dazu müsste die Bundesregierung wohl mit den Taliban verhandeln – eine Terrororganisation. Will man das wirklich?