Eine Aktivistengruppe fahndet im Internet mit Fotos öffentlich nach Rechtsextremisten, die bei rechten Ausschreitungen in Chemnitz dabei waren. Ihre Arbeitgeber werden dazu aufgerufen, diese "Idioten" zu entlassen. Sachsens Landesregierung reagiert mit einer Abmahnung an die Aktivisten.
Drei Tage haben die Innenminister zentrale Themen der Flüchtlings- und Asylpolitik intensiv beraten. Der Abschiebestopp nach Syrien wurde wie erwartet verlängert. Bei den Abschiebungen nach Afghanistan bleibt indes alles beim Status quo.
Der US-Militäreinsatz soll Somalia im Kampf gegen die Terrorgruppe Al-Shabaab unterstützen. Doch Isha Abdule Isaaq nahm er den Ehemann und zwang sie zur Flucht. Für die Bevölkerung ist er eine weitere Bedrohung. Von Bettina Rühl Von Bettina Rühl
Der Tod des Asylbewerbers Oury Jalloh jährt sich am 7. Januar zum 14. Mal. Bis heute sind die genauen Todesumstände nicht aufgeklärt. Die Generalstaatsanwaltschaft in Sachsen-Anhalt hält die Einstellung des Verfahrens vor einem Jahr für richtig.
Die Zahl der Flüchtlinge in Abschiebehaft hat sich seit 2015 mehr als verdoppelt. Linke-Politikerin Jelpke bezeichnet die Entwicklung als erschreckend. Das sei eine Politik der Abschiebungen und erzwungenen Ausreisen um fast jeden Preis.
Neuer Übersichtsband „Religionspolitik heute“ vereint religionspolitische Positionen aus Wissenschaft, Politik, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften – Beiträge zu religionspolitischen Grundsatzfragen, aktuellen Konflikten und Lösungsmöglichkeiten.
Derzeit campieren rund 7.000 Migranten in der mexikanischen Grenzstadt Tijuana. Die Behörden sehen sich überfordert mit der Versorgung der Migranten, die weiter in die USA wollen aber nicht können. Der US-Grenzschutz bearbeitet täglich nur 70 Anträge.
Innenstaatssekretär Markus Kerber war bereits vor zwölf Jahren bei der Begründung der Islamkonferenz maßgeblich am Dialog mit den Muslimen beteiligt. Für die vierte Auflage der Konferenz formuliert er im Gespräch klare Ziele: Insbesondere Imamausbildung Von Corinna Buschow Von Corinna Buschow
Das Bundesinnenministerium darf sich keinen "deutschen Islam" backen. Stattdessen sollte sich das Ministerium Gedanken über die Anerkennung der islamischen Religionsgemeinschaften machen. Ein Gastbeitrag von Filiz Polat Von Filiz Polat
In diesem Jahr sind nach UN-Angaben bereits 2.075 Migranten bei der Überquerung des Mittelmeers ums Leben gekommen. Die kalte Jahreszeit werde die Zahlen weiter in die Höhe treiben.