Zwei Jahr und acht Monate
09.10.2017
Im August 2015 kam es in Heidenau zu rechtsextremen Ausschreitungen wegen eines Flüchtlingsheims. Nun wurde ein Randalierer verurteilt zu einer Haftstrafe beurteilt. Er soll Gegenstände auf Polizisten geworfen haben.
Warten trotz Erlaubnis
09.10.2017
Tausende Syrer warten trotz Zusage des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge in Griechenland auf die Zusammenführung ihrer Familien. Viele Angehörige sitzen dort bereits seit Monaten fest. Grund: logistischer Koordinierungsaufwand.
Vereinte Nationen
09.10.2017
Einem Bericht der Vereinten Nationen zufolge wurden im vergangenen Jahr zahlreiche Kinder in Kriegen getötet oder verletzt. Allein in Afghanistan beklagt die UN über 3.500 Kinder unter den Opfern.
Ein bestmöglicher Anfang
06.10.2017
Vor zwei Jahren floh Basel Abdulhadi aus Syrien. Als einer der ersten Flüchtlinge in Niedersachsen hat der 22-Jährige in einem Jugendzentrum einen Bundesfreiwilligendienst absolviert. Ob er jedoch in Deutschland bleiben kann, ist ungewiss.
Gespanntes Warten
06.10.2017
Viele Flüchtlingshelfer haben sich verpflichtet, befristet für Aufenthaltskosten von Flüchtlingen aufzukommen. Jetzt werden sie zur Kasse gebeten. Dagegen klagen mehrere Betroffene. Es geht um mehrere Zehntausend Euro.
Innenminsterium
06.10.2017
In Deutschland verfügen rund 700 Reichsbürger über einen Waffenschein. Grünen-Politikerin Mihalic wirft der Regierung vor, Reichsbürger nicht als Sicherheitsrisiko ernst zu nehmen. Ganze Waffen-Arsenale blieben unbehelligt.
Vereinte Nationen
06.10.2017
Im laufenden Jahr sind UN-Angaben zufolge rund 138.000 Menschen über das Mittelmeer nach Europa gekommen. Das weniger als die Hälfte als im Vergleichszeitraum 2016. Ein Rückgang wurde auch bei den Todesfällen registriert.
06.10.2017
Die Caritas appelliert an die Politik, die umstrittene Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge nicht weiter zu verlängern. Die Regelung behindere die Integration und erhöhe das Leid der Menschen.
Gutachten
05.10.2017
Offiziell ist das Attentat von David S. in München aus 2017 ein unpolitischer Amoklauf. Diese Einschätzung der bayerischen Staatsregierung wird jetzt von drei Gutachtern angezweifelt. Sie sprechen von einer politisch rechts motivierten Tat. Die Behörden hätten rassistische Dimension der Tat vernachlässigt.
Amnesty International
05.10.2017
Neuer Amnesty-Bericht dokumentiert die Gefahren für abgeschobene Asylbewerber in Afghanistan. Den Menschen drohten dort Gewalt, Entführungen und Tod. Jede Abschiebung stellt Amnesty zufolge einen Verstoß gegen das Völkerrecht dar.