Afghanistan

Verzweifelte Hilferufe, keine Antworten

13.12.2021

Der afghanische Menschenrechtler Abdul Ghafoor verließ im August mit dem ersten Evakuierungsflug der Bundeswehr Kabul. Nun hilft er von Kassel aus gefährdeten Afghaninnen und Afghanen, das Land zu verlassen.

Mittelmeer

SOS-Méditerranée-Geschäftsführerin fordert staatliche Seenotrettung

08.12.2021

Die Lage im Mittelmeer spitzt sich zu, alle sechs Stunden ertrinkt ein Mensch, Seenotretter werden von der libyschen Küstenwache bedroht. Die neue SOS-Méditerranée-Geschäftsführerin Maike Röttger fordert ein EU-Seenotrettungsprogramm.

Appell an EU

Hilfsorganisation zu Flüchtlingslagern in Libyen: Kaum Luft zum Atmen

02.11.2021

Die Zustände in libyschen Flüchtlingslagern sind „schlimmer als im Gefängnis“: keine Toiletten, keine Fenster. Manche werden von Kriminellen betrieben. Hilfsorganisationen rufen die EU auf, die Zusammenarbeit mit Libyen zu beenden.

Gespräch mit Abdul Ghafoor

Abschiebungen nach Afghanistan kommen einem Todesurteil gleich

06.09.2021

Vor drei Wochen ist der afghanische Menschenrechtler Abdul Ghafoor mit einem Flugzeug der Bundeswehr aus Afghanistan evakuiert worden. Ghafoor ist Direktor der Organisation Amaso, die sich in Afghanistan um abgeschobene und freiwillig zurückgekehrte Migranten kümmert. Auch diese Menschen seien nach der Machtübernahme der Taliban in Gefahr, sagte der 35-Jährige im Gespräch.

„Ein gefährlicher Kreislauf“

Frauen und Mädchen leiden besonders unter den Folgen des Klimawandels

09.06.2021

Dürren, Zyklone, Überschwemmungen: Die Folgen des Klimawandels sind in vielen Ländern spürbar. Die Hauptlast tragen häufig Frauen.

Eine Kerze in der Dunkelheit

Amnesty International kämpft seit 60 Jahren für die Menschenrechte

28.05.2021

Vor 60 Jahren gründeten Aktivisten Amnesty International, heute wird sie unterstützt von weltweit mehr als zehn Millionen Mitstreitern. Die Menschenrechtsorganisation hat viel erreicht - nun gerät sie aber selbst ins Visier autoritärer Regierungen.

Corona-Krise

Arbeitsmigranten überweisen weniger Geld in die Heimat

17.03.2021

In vielen Ländern leiden Arbeitsmigranten unter der Corona-Krise. Daher können sie nicht mehr so viel Geld in ihre Heimat schicken wie bisher. Ihren Familien fehlt das Geld, um die Pandemie zu überstehen.