Ginkgo Biloba
Nicht-Sein
“Das Sein ist mein und dein Sein ist Dein, so ist mein Sein nicht dein Sein”, lauten diesmal die ersten Zeilen. Neşe Tüfekçiler appelliert auf ihre Art – poetisch und Weise.
Von Neşe Tüfekçiler Freitag, 13.09.2013, 8:26 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 16.09.2013, 23:11 Uhr Lesedauer: 1 Minuten |
Das Sein ist mein und dein Sein ist Dein,
so ist mein Sein nicht dein Sein,
doch Du sollst sein, was Du sein willst,
und Ich soll sein, was Du bestimmst?
Ist es das, was Du dir wirklich wünschst?
So ist mein Wunsch nach Sein ein Zwist,
wenn dein Sein über meinem steht,
pure Dominanz – verdeckt mein Ist!
Woran Du dein Sein wohl bemisst,
vermag ein Kein sein in meinem Sein.
Wobei ich mein Sein nicht messen will,
mit deinem Sein, denn es steht allein!
Das Recht zu fordern, das zu sein,
was mein Sein mit deinem Kein zerfrisst.
Denn nichts ist schlimmer als Nicht-Sein,
ein Jeder sein, das wäre wohl der Kompromiss! Aktuell Meinung
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Appell Brandmauer verteidigen mit Kassenbon
- Wer wirklich antisemitisch ist Studie entlarvt These vom „importierten Antisemitismus“
- Rassistisch motiviert Syrische Journalistin klagt wegen Polizeigewalt…
- Kritik an Art und Weise Experte: Kriminalisierung junger Muslime in der…
- „Wie im Gefängnis“ Geflüchtete Frauen beklagen plötzliche…
- Fokus auf Abschiebung Dobrindt verteidigt Geldangebot an Afghanen