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27.04.2015 – NSU, Zschäpe, Nepal, Flüchtlinge, Ausländer, Erdbeben

NSU Terror: Gutachter: Beate Zschäpe fällt das Schweigen vor Gericht immer schwerer; Regierung vernachlässigt von Zuwanderung betroffene Städte; Man spricht Deutsch; Man spricht Deutsch; EU plant Zentrum zur Terrorbekämpfung; Nach dem Beben in Nepal

Von Montag, 27.04.2015, 8:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 26.04.2015, 22:37 Uhr Lesedauer: 3 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Der NSU-Prozess dauert seit zwei Jahren an. Das Schweigen fällt der Hauptangeklagten Beate Zschäpe zunehmend schwerer. Einem psychologischen Gutachten zufolge ist ihr Schweigen zunehmend „belastend“ für sie – angeblich auch wegen ihres narzisstischen Charakters.

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Sie schweigt seit zwei Jahren, doch wenn es im NSU-Prozess privat wird, wirkt Beate Zschäpe aufgekratzt und nervös. Einem Gerichtspsychiater gesteht sie, dass sie die Strategie belastet.

Nach der Linksfraktion machen sich auch die Grünen für einen zweiten NSU-Untersuchungsausschuss im Bundestag stark. „Ich fände einen neuen Anlauf richtig“, sagte die grüne Innenexpertin Irene Mihalic der taz.

Die von sogenannter Armutszuwanderung betroffenen Städte in Baden-Württemberg müssen nach Ansicht der CDU besser gefördert werden.

Groß-Zimmern ist eine jener Kommunen im Kreis, die zu wenig Wohnraum für Asylsuchende haben. Jetzt wurden die Bürger über Pläne informiert, im Eiltempo zwischen Albert-Schweitzer-Schule, Sozialwohnungsblocks, Juz und Feuerwehr ein Flüchtlingsheim zu errichten.

2.000 HamburgerInnen in 110 Institutionen versuchen den Ankömmlingen zu helfen. Verteilung über die Stadt entspricht nicht immer dem Bedarf, zeigt eine Erhebung.

Christen aus Halle und der Umgebung wollen mehr Hilfe für Flüchtlinge und Migranten ermöglichen. Dazu werde eine neue Projektstelle geschaffen, teilte der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis am Sonntag mit.

Die Universität Cambridge richtet ein Forschungszentrum für Deutschland-Studien ein, in China, Indien und Brasilien wird Deutsch als Fremdsprache immer beliebter. Die Gründe sind pragmatischer Natur.

Zwei Monate nach dem martialischen Anti-Terror-Aufmarsch der Polizei in Bremen gibt es offenbar keine Erkenntnisse über eine tatsächliche Gefahrenlage.

Die EU-Kommission will den Kampf gegen Terroristen verschärfen – mit einem bei Europol angesiedelten Zentrum zum Informationsaustausch. Auch sollen „Risikomerkmale“ von Verdächtigen erarbeitet werden.

Amerika geht mit seinen kubanischen Flüchtlingen sehr unterschiedlich um. Nicht nur der Schutzgedanke, sondern auch Ideologie spielt eine Rolle. Kann Europa in der Flüchtlingskrise daraus lernen?

Nach dem verheerenden Erdbeben in Nepal ist internationale Hilfe auf dem Weg, doch die Überlebenden sind bis zu ihrer Ankunft noch auf sich gestellt.

Mit bloßen Händen graben Menschen in den Trümmern von Kathmandu und anderen schwer getroffenen Orten nach Opfern.

Bei dem schweren Erdbeben in Nepal werden Tempel und Statuen, die zum Weltkulturerbe gehören, beschädigt oder ganz zerstört. Von dem Dharahara-Turm in der Altstadt von Kathmandu bleibt nur der Sockel stehen. Der berühmte Affentempel ist auch beschädigt.

Integration und Migration

NSU Terror

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Nach dem Beben in Nepal

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Nachtrag vom 26.04.2015

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