TV-Tipps des Tages
10.04.2015 – Migranten, Muslime, Islam, Türken , Wien, Andalusien
TV-Tipps des Tages sind: Acht Sprachen und ein Halleluja; Migrationskirche als Heimat für Menschen unterwegs; Der Heilige Krieg: Das Schwert des Propheten; Kreuzzug nach Jerusalem; Die Türken vor Wien; Dschihad für den Kaiser; Terror für den Glaube; Der gespaltene Islam: Sunniten und Schiiten im Glaubenskrieg
Von Ümit Küçük Freitag, 10.04.2015, 8:09 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.04.2015, 11:59 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Acht Sprachen und ein Halleluja
Reportage (Gesellschaft – Religion, Kirche)– (aus der SRF-Reihe „Reporter“) „Wir sind jetzt Halleluja und nicht mehr Hindus“, sagen die tamilischen Mitglieder der christlichen Migrationsgemeinde. So wie sie bekennen sich immer mehr Migranten zur Bibel. Sie treffen sich jeden Sonntag zum Gottesdienst im Zürcher Quartier Wipkingen. Man übersieht das graue Haus leicht. Nur der Schriftzug „Friede sei mit Euch“ über der Uhr auf dem ehemaligen Postgebäude weist auf den religiösen Hintergrund hin.
Ansonsten weiß kaum jemand, dass sich hier jeden Sonntag viele verschiedene Nationen zum Feiern ihrer christlichen Gottesdienste treffen. Wenn sonst die Religion oft Anlass für Streit und Krieg ist, ist der Glaube an die Bibel dort der kleinste gemeinsame Nenner. Fr, 10. Apr · 12:00-12:25 · 3sat
Der Heilige Krieg 1/5
Das Schwert des Propheten. Oft schon sah sich die muslimische Welt pauschal dem Vorwurf ausgesetzt, die Ausbreitung ihrer Religion sei von Anfang an eine Geschichte der Gewalt gewesen. Verdankt der Islam seine rasante Verbreitung tatsächlich nur dem militärischen Erfolg seiner Glaubenskrieger? Historiker verweisen auf eine Vielzahl begünstigender Umstände, die dem Propheten und seinen Nachfolgern in die Hände spielten – auch jenseits von Waffengewalt.
Mit dem neuen Glauben ging auch eine neue und für damalige Verhältnisse gerechtere Ordnung der Gesellschaft einher.
Muslimisch beherrschte Regionen erlebten in den ersten Jahrhunderten des Islam wirtschaftlichen Aufschwung und kulturelle Blüte.
Durchsetzen des EingottglaubensAls Mohammed, ein Kaufmann aus Mekka, Anfang des 7. Jahrhunderts begann, den Islam, die „Hingabe an Gott“ zu predigen, verließ er sich zunächst ausschließlich auf die Überzeugungskraft seiner Worte.
Die Forderung nach der Durchsetzung eines radikalen Eingottglaubens musste aber in seiner Heimatstadt Mekka auf Ablehnung stoßen. Wirtschaftlich war das alte Pilgerzentrum von den Einnahmen abhängig, die ihr durch die Verehrung vieler Gottheiten am Heiligtum der Kaaba zuflossen. Fr, 10. Apr · 20:15-21:00 · PHOENIX
Der Heilige Krieg 2/5
Kreuzzug nach Jerusalem. Fr, 10. Apr · 21:00-21:45 · PHOENIX
Der Heilige Krieg3/5
Die Türken vor Wien. Fr, 10. Apr · 21:45-22:30 · PHOENIX
Der Heilige Krieg 4/5
Dschihad für den Kaiser. Fr, 10. Apr · 22:30-23:15 · PHOENIX
Der Heilige Krieg 5/5
Terror für den Glauben. Fr, 10. Apr · 23:15-00:00 · PHOENIX
Der gespaltene Islam
Sunniten und Schiiten im Glaubenskrieg. Hinter dem arabischen Frühling und der anhaltenden Gewalt in Ländern wie Syrien verbirgt sich ein anderer Krieg. Ein Krieg zwischen Religionen: Auf der einen Seite die Schiiten, geführt vom Iran. Auf der anderen Seite die Sunniten, unter dem Schutz von SaudiArabien und Katar. Zwei rivalisierende Zweige des Islam, die um ihre religiöse und politische Vormachtstellung in der arabischen Welt kämpfen. Sa, 11. Apr · 00:00-00:45 · PHOENIX TV-Tipps
Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.
MiGGLIED WERDEN- Neue Behörde Ukrainer sollen arbeiten oder zurück in die Heimat
- Symbol der Abschottung Einführung der Bezahlkarte für Geflüchtete sofort stoppen!
- Umbruch in Syrien Was bedeutet der Sturz Assads – auch für Geflüchtete…
- Kaum Auslandsüberweisungen Studie entlarvt Lüge zur Einführung von Bezahlkarten
- Debatte über Rückkehr Bamf verhängt Entscheidungsstopp für Asylverfahren…
- Der Fall Prof. Dr. Kenan Engin Diskriminierung an deutschen Hochschulen kein Einzelfall