
Türkische Presse Türkei
18.03.2015 – Assad, Türkei, Hitler, Davutoğlu, Syrien, Türkei, Terror
Die Themen des Tages sind: Dialog mit Assad ist wie Hitler die Hand schütteln; Energie-Akteure treffen sich in der Türkei; Keine Pressefreiheit für eigene Sicherheit; Binnennachfrage im Immobiliensektor in 2015
Von Ümit Kücük Mittwoch, 18.03.2015, 12:03 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.03.2015, 12:03 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Dialog mit Assad ist wie Hitler die Hand schütteln
Haber Türk titelt mit der Schlagzeile “ Dialog mit Assad ist wie Hitler die Hand schütteln” und schreibt, Ministerpräsident Ahmet Davutoğlu habe die Änderung in der Syrien-Politik der USA und Europa sowie das Signalisieren der Gesprächsbereitschaft, mit dem syrischen Machthaber Assad scharf kritisiert. Wenn man Assad die Hand schüttelt, werde die Hand nicht von der Geschichtsbühne verschwinden, habe Davutoglu gesagt. Laut Zeitung habe Davutoglu weiter gesagt “Assad die Hand schütteln ist wie Hitler die Hand schütteln oder Milosevic oder auch Saddam.“
Energie-Akteure treffen sich in der Türkei
Star bringt die Schlagzeile „Energie-Akteure treffen sich in der Türkei“ und schreibt der Countdown für die Energie-und Umweltmesse 2015 (ICCI) läuft. Die zweitgrößte Messe Europas wird zwischen dem 6.-8. Mai im Istanbuler Messezentrum in Yesilköy stattfinden. An der 21. ICCI Internationalen Energie-und Umweltmesse werden etwa 450 in-und ausländische Unternehmen teilnehmen, darunter Messeteilnehmer aus China, Dänemark, Südkorea, Indien und den USA. Laut Zeitung ziele die Türkei bis 2023 auf Investitionen in Höhe von über 120 Milliarden Dollar, um den Energiebedarf zu decken und ziehe die Firmen weiter an.
Keine Pressefreiheit für eigene Sicherheit
Yeni Safak schreibt, der Westen, der bei jeder Gelegenheit die Pressefreiheit erwähnt, kenne für ihre eigene Sicherheit keine Grenzen. Viele Länder würden im Namen von sukzessiven Anti-Terror-Gesetzen die Grundrechte und Freiheiten der Muslime einschränken. Auf diesen fahrenden Zug sei auch Frankreich aufgesprungen, das den Freiheiten den Kampf angesagt habe. Im Rahmen des Anti-Kampfs sei erstmals die Internetsperre auf muslimischen Internetseiten durchgeführt worden. Der Innenminister habe den Zugang zu 5 Internetseiten blockiert.
Binnennachfrage im Immobiliensektor in 2015
Sabah schreibt, die Internationale Ratingagentur Standard & Poor’s’ geht in ihrem veröffentlichten Bericht davon aus, dass die Binnennachfrage im Immobiliensektor in 2015 einen Aufwind erleben werde. Dem Bericht zufolge würde das Interesse der ausländischen Käufer am türkischen Immobilienmarkt den Markt weiter unterstützen. Die starke Struktur, die von der junge Bevölkerung in der Türkei herrühre werde weiter die haupttreibende Kraft bei der Nachfrage auf dem Immobilienmarkt sein.
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