Koran erklärt

Deutschlandradio erklärt den Koran

Ab März sollen Islamwissenschaftler im Deutschlandradio den Koran erklären. In kurzen Beiträgen sollen immer Freitags Verse aus dem Buch erläutert werden. Ziel sei es, Wissen und Fakten über den Islam zu vermitteln.

Donnerstag, 26.02.2015, 8:19 Uhr|zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 26.02.2015, 17:28 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Das Deutschlandradio lässt Islamwissenschaftler den Koran erklären. Die Sendung Koran erklärt starte am 6. März im Deutschlandfunk, sagte Sendersprecher Tobias Franke-Polz am Freitag dem Evangelischen Pressedienst. In den vier- bis fünfminütigen Beiträgen werde immer freitags im Anschluss an die Sendung Tag für Tag ab 9.55 Uhr ein Vers aus dem Koran im Mittelpunkt stehen und von Experten erläutert.

Die Reihe werde seit mehr als einem Jahr vorbereitet, sagte der Intendant des Deutschlandradios, Wili Steul, in einem Interview im Deutschlandfunk. Die renommierten muslimischen Koran-Experten würden jeweils einen Koranvers interpretieren. Mit der Sendung wolle der Deutschlandfunk dazu beitragen, Wissen und Fakten zu vermitteln, „damit Menschen sich ein begründetes Urteil bilden können“. Es gehe um Aufklärung.

___STEADY_PAYWALL___

ZDFinfo berichtet seit 2007 in der Sendung Forum am Freitag über muslimisches Leben in Deutschland. Bei SWRinfo geben in der monatlichen Hörfunksendung Islam in Deutschland Muslime Einblicke in ihre Religion. (epd/mig)

Aktuell Feuilleton
Zurück zur Startseite
MiGLETTER (mehr Informationen)

Verpasse nichts mehr. Bestelle jetzt den kostenlosen MiGAZIN-Newsletter:

UNTERSTÜTZE MiGAZIN! (mehr Informationen)

Wir informieren täglich über das Wichtigste zu Migration, Integration und Rassismus. Dafür wurde MiGAZIN mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet. Unterstüzte diese Arbeit und verpasse nichts mehr: Werde jetzt Mitglied.

MiGGLIED WERDEN
Auch interessant
MiGDISKUTIEREN (Bitte die Netiquette beachten.)

  1. Seiden sagt:

    Sätze out of Kontext. damit kann man alles rüberbringen …was der Parteipolitik des Intendanten so in den Kram passt …. Man erwartet das Schlimmste. Die Intention ließe sich auch wunderbar hinter einer „Doppelbotschaft“ verschleiern, also: der Text sei so seltsam, dass er der schwafenden Schönredner und Rechtfertiger bedürfe, die den Ball natürlich gerne aufgreifen, um sich zu vermarkten. Ziemlich widerlich dieses Spiel.

  2. surviver sagt:

    @seiden
    Sie haben völlig Recht.

    Das nennt man in Deutschland „Volksverarschung“.

    Wieso gründet mal denn keiner eine Internetseite …z.B. „Missverständnisse über den Islam“…., wo die Leute mal objektiv aufgeklärt werden können.

    Die meistern muslimischen Jugendliche wissen selber nichts über den Islam…z.B.,
    -dass Muslime mit Juden und Christen auf „die beste Art und Weise“ sollen/dürfen…
    -dass ein Muslimischer Mann eine Jüdin oder Christen heiraten darf…., aber nur wenn er ihr vorher „Mitgift“ bezahlt und ihre Eltern darum um Erlaubniss bittet….(also nicht für …..x)
    -dass Mohammed auf die Frage „was ist die beste Ehe im Islam“ gesagt hat….“die einfachste und günstigste“…(und nicht die teuerste mit dem grössten Hochzeitssaal, den meisten Goldringen …….., wer die meiste Kohle hat)

    Diese Kenntnisse sind eine riesen Bereicherung für die Gesellschaft.

  3. Johan sagt:

    @Surviver
    @seiden

    Ich versteh Ihre Probleme nicht. Finden Sie dieses islamische Wort zum Freitag nun gut oder nicht?