Perspektivwechsel

Woher kommst Du? Ich meine wirklich?

Woher kommst Du? Darf man diese Frage stellen? Ist das einfache Neugier oder steckt mehr hinter dieser Frage? Tupoka Ogette kennt diese Frage zur Genüge, die Motivation dahinter auch - ein neuer Perspektivwechsel:

Von Tupoka Ogette Donnerstag, 13.11.2014, 8:25 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 11.04.2015, 22:06 Uhr Lesedauer: 7 Minuten  |  

Es ist 6.30 Uhr Samstagmorgen. Ich steige – herausgeputzt und mit meiner Flipchartrolle im Gepäck – in das Taxi, das mich erwartet.

„Zum Hauptbahnhof.” sage ich. „Nehmen Sie bitte die Stadtautobahn, das geht um diese Uhrzeit meistens schneller. Danke. „Eine eulenartige Sonnenbrille soll meine noch müden Augen vor dem Tageslicht schützen. Ich bemerke, wie der Taxifahrer immer wieder neugierig in den Rückspiegel schaut, um mich zu betrachten. Er rutscht auf seinem Fahrersitz hin und her, ich merke, ihm brennt etwas auf den Lippen. Oh nein, denke ich. Nicht vor dem ersten Kaffee.

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Aber da kann er sich schon nicht mehr bremsen. „Sagen se mal, aus welchem schönen Land kommen SIE denn?”. Ich blicke kurz hoch und sage mit freundlicher aber wie ich finde fester Stimme: „Aus dem schönen Land Deutschland!”

Ich schaue weiter nach draußen. Ich versuche entspannt zu wirken. Innerlich aber bin ich angespannt. Der Taxifahrer scheint unzufrieden. Er rutscht weiter auf seinem Sitz hin und her. „Naja, ich meine, ich wollte eigentlich wissen, wo ich denn demnächst mal gut Urlaub machen kann? Da wo sie herkommen, ist es doch sicher warm?” Ich schweige. Leicht verunsichert, aber nur leicht, fährt er fort: „ Sie haben doch noch was anderes in Ihrem Blut. Was ist denn das?” Ich seufze resigniert. Um diese Uhrzeit und ohne wenigstens ein Gramm Koffein in mir, schaffe ich es nicht mehr, dagegen zu halten. Also spule ich die Antwort ab, die er hören will. „Meine Mutter ist Deutsche und mein Vater ist…. aus Tanzania.” „Aha!” ruft er. Sichtlich erleichtert, als fallen ihm drei Zentner Gewicht von den Schultern. „Wusste ich es doch. Ich war schon mal in Kenia. Schön da. Die Menschen sind so offen….. „ er redet weiter, aber ich höre nicht mehr zu.

Wenn ich (weißen) Menschen in meinen Workshops und Seminaren sage, dass mich die Frage „Woher kommst Du?” und alle ihre verschiedenen Variationen nervt und dass das auch mit einer Form von Rassismus zu tun hat, die sich „othering” 1 nennt, treffe ich oft auf eine Welle der Empörung. Selbst Workshopteilnehmer, die bis jetzt gutwillig zugehört und wirklich versucht haben, sich auf das Thema einzulassen, streiken oft spätestens jetzt.

„Das wird man ja wohl noch fragen dürfen!” „Ich bin eben interessiert an anderen Menschen!” oder „Jetzt hört es aber auf, ich bin doch nur neugierig!”.

Also erzähle ich Ihnen folgende Geschichte:

Ein vierjähriger Junge wird von einer erwachsenen Person gefragt: „Woher kommst Du?” Er antwortet: „Vom Spielplatz”. Der gleiche Junge wird zwei Jahre später gefragt: „Woher kommst Du?” „Aus Vietnam!” „Wie alt bist Du?” „Sechs.” „Wie lange bist Du schon hier?” „Zehn Jahre!”. Eine kuriose Konversation mit einem verwirrten Kind? Nein. Das Kind hat gelernt, dass es aufgrund bestimmter äußerer Merkmale mit Informationen zu einer Migrationsgeschichte antworten soll. Obwohl er in Deutschland geboren ist.

„Ist doch nicht schlimm.” lese ich aus den Augen der Teilnehmenden meines Workshops. Ist doch interessant. Und das Kind soll sich doch nicht dafür schämen wo es herkommt.

Also erzähle ich weiter: Ich selbst bin in Leipzig geboren. Ich sprach Deutsch wie alle, dachte und träumte in Deutsch, aß gern Leipziger Allerlei und konnte bei Bedarf einen phänomenalen sächsischen Dialekt hinlegen. Leipzig war meine Heimat. Die Menschen außerhalb meiner Familie, im Kindergarten, auf der Straße, in der Straßenbahn, sahen das anders. Ständig und immer wieder suggerierten sie – mal mehr und mal weniger subtil, dass ich nicht so aussah, wie man hier aussieht, und ergo nicht von hier sein konnte. Unzählige Male wurde ich gefragt, wo ich denn WIRKLICH herkam, was für eine „Mischung” ich war, wo meine Wurzeln liegen und ob ich denn nicht mal wieder zurück wolle. Ich wurde für mein gutes Deutsch gelobt.

Im Gymnasium, später in Berlin, sollte ich im Geschichtsunterricht über meine Heimat erzählen. „Also in Leipzig…” fing ich an. „Nein, sagte die Lehrerin mit ernstem Blick, Deine richtige Heimat, im Busch.”

Meine Erfahrungen decken sich oft eins zu eins mit denen meiner Schwarzen oder PoC 2-Workshopteilnehmern. Seien es Erwachsene oder Kinder. Letztens, in einem Seminar der Heinrich-Böll-Stiftung, bat ich die Schwarzen und die Teilnehmenden of Color mal Sprüche aufzuschreiben, die sie nie wieder hören wollen. Die Frage „Woher kommst Du, war in verschiedenen Versionen in vier der 15 genannten Sätze enthalten.

  1. othering = andern, jemanden zu dem/der Anderen machen, durch Ausgrenzung in Sprache und Aktion.
  2. PoC- Person of Color (Plural: people of color) ist ein Begriff aus dem anglo-amerikanischen Raum für Menschen, die gegenüber der weißen Mehrheitsgesellschaft als nicht-weiß gelten und sich wegen ethnischer Zuschreibungen („Sichtbarkeit“) alltäglichen, institutionellen und anderen Formen des Rassismus ausgesetzt fühlen.
Gesellschaft Leitartikel Meinung

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  1. Songül sagt:

    @Susanne
    „Ist doch ganz klar rassistisch, dass die Annahme zugrunde liegt, dass Deutsche automatisch und nur weiß sind, sein können – und wer der Norm nicht entspricht, “anders” ist, gehört nicht zu ‘uns’? Damit wird Schwarze Deutsche Präsenz und damit die selbstverständliche Existenz Schwarzer Deutscher negiert und dem Schwarzen Befragten sein Recht auf Zugehörigkeit abgesprochen.“

    Das sehe ich gar nicht so …
    Ich kann jemanden zu 100% als Deutschen sehen und trotzdem kann ich nach den offensichtlichen Wurzeln fragen.
    Ich finde es sogar unheimlich, wenn versucht wird, diese auszublenden.

    Außerdem was soll das ganze Theater?! Wir Türken sind erst seit dem Gastarbeiterabkommen in Deutschland. Ist doch klar, dass Integration und später Inklusion sich erst über Generationen langsam entwickelt.
    Es sind noch nicht viele Generationen, die von Kindheitsbeinen an gemeinsam mit Menschen mit Migrationshintergrund aufgewachsen sind, Tür an Tür, in der KITA und in der Grundschule.
    Irgendwann wird man wahrscheinlich tatsächlich nicht mehr fragen. Bis dahin alle Fragenden als Rassisten zu verunglimpfen, finde ich schon sehr vermessen.

    Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als mich ältere Herrschaften mit einem gebrochenen Deutsch auf der Straße ansprachen, in der Annahme ich wäre der deutschen Sprache nicht mächtig. Das ärgerte mich in der Tat doch sehr. Das hat sich langsam aber sicher „ausgelebt“. Und so wird sich diese Frage wohl auch irgendwann „ausleben“ und unsere Kinder und Enkelkinder werden bis dahin wohl auch kein Wort ihrer Muttersprache mehr beherrschen. Die zwei Seiten einer Medaille eben …

    @gabyz

    „Als Aufsatz über den Schmerz und die Verzweiflung, den eine Mutter tragen muss und in die sie getrieben wird durch alltäglichen, banalen und doch so einschneidenden Rassismus, der oft so gedankenlos daher kommt.“

    In der Tat habe ich dem Artikel auch diesen ganz persönlichen Schmerz und die Verzweiflung entnehmen können, weshalb ich auch auf einen Kommentar verzichtet habe. Wie sollte ich auch jemandem seine Gefühle absprechen?!

    Es wundert mich trotz allem sehr, dass die Autorin, die bekanntlich Antirassismus Seminare leitet, im Alltag so wenig „kampfbereit“ ist?!
    Ist ja schön und gut, wenn sie Menschen in Seminaren für diese Thematiken sensibilisiert, im alltäglichen Kampf gegen Rassismus (auf den es eigentlich ankommt) resigniert sie aber zu meiner großen Verwunderung:

    Dem Kind werden die Locken abgeschnitten, auf die Frage des Taxifahrers wird erst unhöflich geschwiegen, um ihm später dann die von ihm erwartete Antwort zu geben, die ihr selbst zuwider ist.

    Zum Schluss noch die Schilderung der Situation, als ich zuletzt diese Frage gestellt bekommen habe:

    Ich hatte auf der Arbeit einen Termin mit einer Frau mittleren Alters, die in Begleitung ihres Ehemannes erschien. Als während dieses Termins mehrfach mein Diensttelefon klingelte, nahm ich irgendwann das Gespräch an, um die hartnäckige Anruferin auf später zu vertrösten. Bei der Anruferin handelte es sich um eine Türkin, weshalb ich unbewusst beim Versuch sie schnell abzuwimmeln wohl „tamam, tamam“, was soviel wie o.k. heißt, gesagt.
    Der Ehemann fragte mich etwas später , ob ich aus der Türkei bin. Ich antwortete mit eindeutiger Mimik und Worten „Meine Eltern, ja!“, woraufhin er ins Schleudern kam und rumdruckste. Als langjähriges und gut aufeinander eingespieltes Paar kam seine Frau ihm zu Hilfe und warf ein, es sei auch ganz egal, wo man herkomme.

    Diesem Paar bzw. dem Mann jetzt Rassismus vorzuwerfen, wäre m.E. sehr vermessen. Vielmehr wollte er in dem Moment mit seinen Türkischkenntnissen imponieren!

    Ergo: Wenn auch immer rein theoretisch „othering“ mitschwingt, muss sich dies mit der Praxis nicht decken. Vielmehr sollte man jede Situation für sich bewerten und nicht müde werden die Fragenden dafür zu sensibilisieren.

  2. G. H. sagt:

    Stereotype sind nervig und anstrengend, außer für die, die glauben, dass sie die Wahrheit über die Welt sind. Als ich neulich im Bewerbungsgespräch gefragt wurde, wie ich das denn mache, seit 10 Jahren Vollzeit berufstätig mit 2 Grundschulkindern – für die, die das nicht wissen: ein absolutes Klischee, von dem jede Frau mit Kindern, die mal ein Bewerbungsgespräch geführt hat, erzählen kann – wurde ich sauer und habe gesagt: Glauben Sie mir, es geht.
    Warum werdet Ihr nicht sauer, wenn jemand Euch die Antwort „Ich komme aus Leipzig“ nicht glaubt? Werdet sauer! Sagt: Glauben Sie mir, ich weiß woher ich komme. Und nein, Sie können es nicht besser wissen als ich. Ich kann Ihnen was von der Nikolaikirche erzählen, wenn Sie wollen. Und ich sag Ihnen gar nichts, bevor Sie mir nicht Ihre eigene Familiengeschichte erzählen: Waren Ihre Großeltern Nazis oder nur Mitläufer?

  3. Pingback: Unsere Netzhighlights – Woche 47/2014 | Apfelmädchen & sadfsh

  4. Tupoka sagt:

    Liebe Songül, ich habe lange überlegt, ob ich kommentiere aber nun tue ich es doch. Zu allererst. Die Haare meines Sohnes sind noch dran. Nix wurde abgeschnitten. Zweitens. Ja, ich arbeite täglich zum Thema Rassismus und sensibilisiere Menschen. Ich arbeite mit der Polizei, mir Feuerwehr, in Schulen, Kitas, Politikern, Managern, etc. Jeden Tag. Das heisst, ich kämpfe den ganzen Tag, führe viele viele Überzeugungsgespräche (über 700 allein dieses Jahr), in denen ich imme rund immer wieder die gleichen Sprüche höre. Bis zur physischen Erschöpfung. Und ich mache das gern. Es ist meine Wahlt gewesen. In der Hoffnung, dass meine (und Ihre) Kinder und Enkel es einfacher haben werden in diesem Land.
    Wenn bei Ihnen der Eindruck entstanden ist, ich würde nicht kämpfen, dann ist dies schade, aber Ihr gutes Recht.
    In meinem Haarartikel schreibe ich über einen Moment der Verzweiflung. Ein Moment, in dem ich realisieren mußte, dass ich noch so viel tun kann, Rassismus wird vor meinen Kindern nicht halt machen. Solche Momente gibt es. Und die zu benennen, empfinde ich nicht als Schwäche. Im Gegenteil, ich finde es wichtig diese Momente zu benennen und öffentlich zu machen. Im weiteren Verlauf habe ich sehr hart reagiert. Die Haare sind noch dran, ich habe einen Elternabend angesetzt zu dem Thema, die Erzieherinnen machen demnächst eine Fortbildung bei mir, die Kinder haben ein Projekt zu Vielfalt gemacht und meinen Söhnen sage ich jeden einzelnen Tag wie wunderbar sie sind.
    Ich reagiere. Immer. Mal wütend, mal mit Humor, mal erklärend. Aber auch Sie haben doch sicher schon mal Momente gehab, in denen Dieskrimierung sie sprachlos gemacht hat? Ich jedenfalls schon. Und in allen Workshops die ich mache, sprechen Menschen die Rassismuserfahrungen machen von diesem Gefühl der Ohnmacht. Und darüber zu schreiben, finde ich nicht nur legitim, sondern auch wichtig. Zudem hat jeder Mensch ja auch nur einen Energiehaushalt. Manchmal entscheide ich mich auch dafür, meine Energie in die Stärkung meiner Kids und meiner Selbst zu stecken, anstatt in einen dummen Taxifahrer. Ich nutze solche Situationen dann lieber dafür, darüber zu schreiben, damit andere Menschen davon erfahren. Auch dies ist eine Form der Reaktion, finden Sie nicht?

  5. Pingback: Kolumne ohne Migrationshintergrund: Diskriminierende und rassistische Sprachgewohnheiten - eine Selbstbeobachtung - MiGAZIN

  6. Anonym sagt:

    […] ein sehr interessanter Artikel, vielen Dank für diese Einblicke! Ich denke aber, bei vielen ist es tatsächlich eher Unbeholfenheit als Rassismus, wenn die Herkunftsfrage gestellt wird. Da ist mehr der Drang nach Smalltalk mit eben dem (selbstverständlich dann vom Betroffenen als rassisisch empfundenen) Aussehen als hervorstechenden Merkmal, das aufgegriffen wird. Dass dabei subjektiv kein Rassismus vorliegen muss, ist gerade aufgrund vieler schlechter Erfahrungen der Geschichte zwar auch vom Betroffenen nachvollziehbar, aber es muss ja gerade der Überlebensdrang bleiben, die Angst vor dem Rassismus, vor der Ausgegrenztheit und im Extremfall vor der Verfolgung.

    Ich möchte hier auf keinen Fall rassistisch klingen, aber ich könnte mich auch nicht wirklich an Gesichter erinnern, unabhängig von der Hautfarbe, wenn ich mich nicht mit den Personen beschäftige, und bei anderen Ethnien wird das Problem noch verschärft. Es ist nunmal, und dies ist nicht böse gemeint, für einen hellhäutigen Menschen mit eventuell noch leichter Sehschwäche schwieriger, bei einem Menschen mit sehr dunkler bis schwarzer Hautfarbe die Gesichtszüge genau zu sehen, weil es ungewohnt ist. Aber da würde ich, falls ich derjenige bin, auch Angst bekommen: Warum schaut der mein Gesicht so genau an, warum konzentriert der sich so? Ist das ein Rassist? Hat der was gegen mich, weil ich anders aussehe? Hasst der mich, obwohl ich ihm gar nichts Böses will, aufgrund von irgendwelchen falschen Vorurteilen? Dazu kommt im vorliegenden Fall tatsächlich die, allerdings ostdeutsche, Herkunft: In den Ostländern, also der ehemaligen DDR, soll es einen hohen Anteil an offenem Rassismus geben, wie auch der Artikel bestätigt.

    Ich denke, dass es da leicht zu Missverständnissen kommen kann, die noch durch den tatsächlich zu großen Teilen noch vorhandenen Rassismus befeuert werden. Niemand kann stolz auf seine Hautfarbe sein. Aber man kann stolz auf das sein, was man tut, etwa im konkreten Fall stolz darauf sein, wenn man den echten oder angenommenen Rassismus in Workshops und Artikeln anspricht. Das ist eine Leistung, die Frau Ogette nicht jeder nachmachen kann, und für die sie Anerkennung verdient!

    Deshalb, lieber Taxifahrer: Gib Dir keine Schuld, wenn Du es nicht besser wusstest. Aber beherzige auch den Artikel. Wenn Du nächstes Mal kein Thema für Smalltalk hast, dann versuche es einfach mal anders, ohne dass es zu Missverständnissen kommen könnte. Sei vorsichtig, denn Dein Gast hat bestimmt schon einiges mitgemacht und will sich bei Dir wohlfühlen.

  7. CareElite sagt:

    Selbstverständlich darf man diese Frage stellen! Wenn man die Frage nicht stellen würde, weil jemand offensichtlich nicht von aus dem eigenen Land ist, ist es für mich rassistischer, als die Frage zu stellen.

    Es ist doch eine offene und ehrlich Frage. Je nach Betonung kann es in unserer Gesellschaft aber vielleicht als rassistisch aufgefasst werden..