TV-Tipps des Tages
23.04.2014 – Terror, Nairobi, Ausländer, Migranten, Rassismus, Fremdenhass
TV-Tipps des Tages sind: Terror in Nairobi; "Hier bin ich zuhause; Aldo Castillo ist Straßenbahnfahrer in Leipzig. Der Peruaner kam in den 80er-Jahren aus Lima nach Deutschland. Er wollte in Deutschland studieren. Er engagierte sich in der kirchlichen Friedensarbeit, kämpfte gegen Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit
Von Ümit Küçük Freitag, 23.05.2014, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 18.05.2014, 12:40 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Terror in Nairobi
Viele Fragen rund um den Terrorangriff auf das Westgate-Einkaufszentrum in Nairobi sind immer noch nicht geklärt. Es steht zum Beispiel immer noch nicht fest, wie die Täter heißen. Bekannt hat sich die islamistischce Al-Shabaab-Miliz aus dem Nachbarland Somalia zu dem blutigen Anschlag. Doch wer verbirgt sich dahinter? Und welche Verbindungen gibt es zum Al-Quaida-Netzwerk? Jörg Brase versucht, Licht ins Dunkel zu bringen. Fr, 23. Mai • 18:00-18:30 • PHOENIX
„Hier bin ich zuhause“
Dokumentation– Aldo Castillo ist Straßenbahnfahrer in Leipzig. Der Peruaner kam in den 80er-Jahren aus Lima nach Deutschland. Er wollte in Deutschland studieren. Doch daraus wurde nichts. Er verdiente sein Geld als Straßenmusiker und kam schließlich in den Nachwendewirren nach Leipzig. Dort wurde er Straßenbahnfahrer. Doch als Südamerikaner hatte es der damals 40-Jährige nicht leicht im Osten Deutschland. Er engagierte sich in der kirchlichen Friedensarbeit, kämpfte gegen Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit. Vom Leben des Peruaners in Leipzig erzählen Hans Sparschuh und Rainer Burmeister in ihrem Roadmovie aus der Straßenbahn.
Aldo Castillo ist Straßenbahnfahrer in Leipzig. Der Peruaner kam in den 80er-Jahren aus Lima nach Deutschland. Er wollte in Deutschland studieren. Doch daraus wurde nichts. Er verdiente sein Geld zunächst als Straßenmusiker und kam schließlich in den Nachwendewirren nach Leipzig. Dort wurde er Straßenbahnfahrer. Doch als Südamerikaner hatte es der damals 40-Jährige nicht leicht im Osten Deutschlands: Die Angst vor dem Fremden schlug oft in Hass um. Mit seinen halblangen, pechschwarzen Haaren und dem typischen Teint erlebte er Anfeindungen und Misstrauen, auch Gewalt. Er engagierte sich in der kirchlichen Friedensarbeit, kämpfte gegen Diskriminierung und Ausländerfeindlichkeit. Seine Straßenbahn ist dabei so etwas wie ein Seismograph. In ihr kann er die sozialen Befindlichkeiten und Verwerfungen hautnah miterleben. Aber auch die Veränderungen in Leipzig, die das Gesicht der ostdeutschen Großstadt prägen, in der inzwischen mehr als 40.000 Migranten leben. Für diese engagiert sich der Peruaner. Sa, 24. Mai • 04:35-05:05 • tagesschau24
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