Türkische Presse Türkei

17.03.2014 – Krim Referendum, Putin, Türkei, Obama, Malaysia Airlines

Die Themen des Tages sind: Kritische Abstimmung in der Krim; 95,5 der Wähler stimmen für einen Anschluss an Russland; Scharfe Krim-Erklärung aus dem Weißen Haus; Das Flugzeug ist für einen neuen 11. September entführt worden; Halabdscha trauert seit 26 Jahren; Hervorragender Test der türkischen Marine

Von TRT Montag, 17.03.2014, 10:16 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 17.03.2014, 10:23 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)

Kritische Abstimmung in der Krim
Vatan berichtet unter der Schlagzeile „kritische Abstimmung in der Krim“ bei dem Referendum in der Krim hätten 95,5 der Wähler für einen Anschluss an Russland gestimmt. Dem Blatt zufolge hätten die ukrainisch-stämmigen und die Ureinwohner, die Krimtataren, die Abstimmung boykottiert. Die USA hätten erneut erklärt, das Referendum nicht anzuerkennen. Der russische Präsident Wladimir Putin hingegen habe das Referendum als rechtsgültig bezeichnet.

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Scharfe Krim-Erklärung aus dem Weißen Haus
Cumhuriyet schreibt unter der Schlagzeile „scharfe Krim-Erklärung aus dem Weißen Haus“, der Weiß Haus- Sprecher habe gesagt, Washington lehne das Referendum auf der Krim ab. Dem Blatt zufolge habe Jay Carbey in einer schriftlichen Erklärung betont, die USA würden die Landesintegrität, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine seit ihrer Unabhängigkeit in 1991auf entschlossene Weise unterstützen. Das Referendum verstoße gegen die ukrainische Verfassung und die internationale Gemeinschaft werde das Ergebnis der unter der Bedrohung eines russischen Militäreinsatzes abgehaltenen Abstimmung nicht akzeptieren.

Das Flugzeug ist für einen neuen 11. September entführt worden
Aus Yeni Safak erfahren wir unter der Schlagzeile „das Flugzeug ist für einen neuen 11. September entführt worden“, im Zusammenhang mit dem seit über einer Woche verschollenen malaysischen Passagierflugzeuge gebe es nun auch Terrorbehauptungen. Demnach werde Flugzeug mit 227 Passagieren und 12 Besatzungsmitgliedern seit dem Start am 8. März von Kuala Lumpur auf dem Flug nach China vermisst. Jüngsten Spekulationen zufolge könnte das Flugzeug entführt worden sein, um einen Anschlag ähnlich wie am 11. September auszuführen. Der malaysische Verkehrsminister Hishamuddin Huseyin habe gesagt, angesichts des Terrorverdachts hätten sich Ermittlungen erneut auf die Piloten, Passagiere und das Bodenpersonal konzentriert. Bevor der Pilot dem Kontrollturm in Malaysia „gute Nacht“ gesagt habe, sei das Flugzeug auf dem Radarschirm verschwunden. Dies könne darauf hindeuten, dass der Pilot bewusst oder auf Druck von Entführern die Kommunikation der Maschine abgebrochen habe.

Halabdscha trauert seit 26 Jahren
In Yeni Safak lesen wir unter der Schlagzeile „Halabdscha trauert seit 26 Jahren“, auch nach 26 Jahren seit dem Massaker des Saddam-Regimes in der irakischen Stadt Halabdscha seien die Leiden nicht vergessen worden. Dem Blatt zufolge sei am 16. März 1988 in Halabdscha eines der größten Massaker der Geschichte angerichtet worden. Der Giftgasangriff in der Stadt habe mehr als 5.000 unschuldigen Menschen das Leben gekostet.

Hervorragender Test der türkischen Marine
Milliyet berichtet unter der Schlagzeile „hervorragender Test der türkischen Marine“, die türkische Marine werde den aktuellen Stand der Modernisierung und Produktion der Kriegsschiffe vor den Küsten Südafrikas testen. Dem Blatt nach würden die türkischen Kriegsschiffe im Rahmen des Szenarios einen Luftangriff mit Lenkflugkörpern abwenden, die von türkischen Ingenieuren entwickelt worden seien. Die türkische Flotte aus vier Kriegsschiffen werde im Rahmen der Afrika-Öffnungspolitik aus dem Militärhafen in Gölcük am heuten Montag in See stechen. Türkische Presse Türkei

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