TV-Tipps des Tages

03.04.2013 – Ausländer, Russen, Jerusalem, Israel, Migranten, Islam

TV-Tipps des Tages sind: Neue Heimat Deutschland: Ausländer verzweifelt gesucht. Der Film begleitet vier Migranten in ihrem Alltag. In Russland Deutsche - in Deutschland Russen; Die Altstadt von Jerusalem und das Christentum. Jerusalem ist auf dieser Welt einzigartig, denn es ist zugleich jüdisches, muslimisches und christliches Heiligtum

Von Mittwoch, 03.04.2013, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 03.04.2013, 11:05 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Neue Heimat Deutschland
5/8 Ausländer verzweifelt gesucht. Der Film begleitet vier Migranten in ihrem Alltag: Kapesa Malunda, Bäckereibesitzer aus dem Kongo, putzt in einem Münchner Hotel; Melaku H-Wold aus Äthopien studierte in der Ukraine Pharmazie und arbeitet heute bei der Münchner Straßenreinigung; Metin Özturk, kurdischer Journalist aus der Türkei, reinigt OP-Geräte im Klinikum Großhadern und Sebira Kara, Bürgerkriegsflüchtling aus Bosnien mit amerikanischem Pass, studierte Tiermedizin, arbeitet in der Altenpflege und versucht bereits zum zweiten Mal in Deutschland heimisch zu werden.

Anhand von Beispielen von Ausländern in Deutschland wird die erfolgreiche Integration in Beruf und Gesellschaft aufgezeigt. Über 50 % der erwerbstätigen Ausländer in München arbeiten im Dienstleistungssektor: in der Gastronomie und Hotellerie, dem Reinigungsgewerbe oder im Gesundheitswesen. Sie erledigen Jobs, für die Deutsche sich nicht so gerne die Hände schmutzig machen: Drecksarbeit für geringe Bezahlung, zu unangenehmen Arbeitszeiten.

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Wer aber sind die Menschen, die unsere Straßen und Büros reinigen und unsere Alten pflegen? Welche Lebenswege und Schicksale haben sie? 08:30-09:00 • BR-alpha

Neue Heimat Deutschland
6/8 In Russland Deutsche – in Deutschland Russen. In Russland wurden sie als Deutsche ausgegrenzt und isoliert, in Deutschland werden sie als Russen gesehen: die russlanddeutschen Spätaussiedler. Geschildert werden die Integrationsschwierigkeiten älterer und jüngerer Russlanddeutscher.

Schena Minor aus Novosibirsk hat lange von Deutschland geträumt. Jetzt lebt er mit Frau und Kind in einem Zimmer im Ingolstädter Piusviertel. Dort leben zu zwei Dritteln Ausländer. Die meisten Deutschen sind weggezogen, geblieben sind die sozial Schwachen. Für viele Russlanddeutsche bietet Deutschland keine neue Heimat – trotz der deutschen Staatsangehörigkeit und dem Pass, den sie hier sofort erhalten.

Gerade die Jüngeren, die mitgenommen wurden, haben große Probleme mit dem Übergang in Schule und Beruf – wie zum Beispiel Alena Varnavski, die mit 13 Jahren nach Deutschland kam: In der Schule versagte sie, arbeitete in einer Fabrik, bevor sie es schaffte, sich in ein neues Leben zu integrieren. Heute macht die junge Russlanddeutsche eine künstlerische Ausbildung, hat auch deutsche Freunde, möchte hierbleiben. 14:00-14:30 • BR-alpha

Die Altstadt von Jerusalem und das Christentum
Jerusalem ist auf dieser Welt einzigartig, denn es ist zugleich jüdisches, muslimisches und christliches Heiligtum. In diese Stadt kommen die Pilger auf der Suche nach den Wurzeln ihrer Religion. Der Film sucht die Stätten auf, die Jesus auf seinem letzten Weg beschritten hat: Die Via Dolorosa, den Garten Gethsemane, den Gerichtsplatz, auf dem Pontius Pilatus sein Urteil fällte, und die Stellen, wo sich das Kreuz und das Grab befunden haben sollen.

Heute stehen an all diesen Orten Kirchen der verschiedenen christlichen Glaubensrichtungen. Allein im größten Heiligtum, der Kirche zum heiligen Grab, streiten sich sechs der Hauptströmungen um die Besitzverhältnisse. 00:15-00:30 • tagesschau24 TV-Tipps

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