Türkische Presse Türkei
20.01.2013 – Syrien, Zypern, Türkei, Istanbul, Muslime, Mali, Frankreich
Die Themen des Tages sind: Syrische Scharfschüssen töten Reporter; Verwirrender Vorstoß von Russland; Melten-2-Projektes; Ein 150-jähriger Traum wird wahr; Mali ist nur Vorwand, eigentliches Ziel ist die Sahelzone; Gebrochene Knochen werden künftig geklebt
Von TRT Sonntag, 20.01.2013, 12:13 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 20.01.2013, 12:14 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Syrische Scharfschüssen töten Reporter
Zaman berichtet unter der Schlagzeile „syrische Scharfschüssen töten Reporter“ der Reporter Musalma vom arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira sei in der Ortschaft Busra Al-Halil an der Grenze zu Jordanien von Scharfschüssen des Assad-Regimes erschossen worden. Nach Angaben von Al-Dschasira sei Musalma seit einem Jahr für den arabischen Nachrichtensender tätig gewesen. Seine Familie sei nach Jordanien geflüchtet und der Reporter sei zur von syrischen Sicherheitskräften verhaftet worden.
Verwirrender Vorstoß von Russland
In Milliyet lesen wir unter der Schlagzeile „verwirrender Vorstoß von Russland“, Russland, das wegen der Unterstützung von Assad kritisiert werde, habe mit dem geplanten zehntägigen Manöver mit S-300 Raketen vor den Küsten von Zypern zur Verwirrung gesorgt. Dem Blatt zufolge habe die zyprisch-griechische Zeitung „Politis“ geschrieben, angesichts der Militärübung sei ein NOTAM veröffentlicht worden, mit dem die entsprechenden zivilen Fluggesellschaften über die Änderungen informiert worden seien. Demnach werde das Manöver am heutigen Sonntag beginnen und bis zum 30. Januar anhalten.
Melten-2-Projektes
Hürriyet schreibt, das erste Flugzeug der Küstenwache im Rahmen des „Melten-2-Projektes“ werde am 23. Januar in der Anlage des türkischen Luft und Raumfahrtkonzern TAI übergeben. Die Aufrüstung der Flugzeuge zur „fliegenden“ Wache werde insgesamt 390 Millionen US-Dollar kosten. Hauptauftragnehmer sei das französische Unternehmen THALES. Mit dem neuen Flugzeuge könnten künftig aus der Luft auch Meeresverschmutzungen festgestellt sowie Überwachung, Verfolgung und Verhinderung von Schmuggeleien durchgeführt werden, heisst es in Hürriyet weiter.
Ein Traum wird wahr
Aus Vatan erfahren wir unter der Schlagzeile „ein Traum wird wahr“, ein 150-jähriger Traum in Istanbul gehe bald in Erfüllung. Demnach werde der 15,5 Kilometer lange Tunnel, der die beiden Seiten des Bosporus verbinden wird und das Jahrhundertprojekt sei, zum Republikfest am 29. Oktober 2013 eröffnet.
Mali ist nur Vorwand, eigentliches Ziel ist die Sahelzone
Yeni Safak berichtet unter der Schlagzeile „Mali ist nur Vorwand, eigentliches Ziel ist die Sahelzone“, der französische Eingriff in Mali unter dem Vorwand des Terrors sei erst der erste Schritt. Dem Blatt nach sei das eigentliche Ziel der USA und seiner Verbündeten, das muslimische Afrika an der Pan-Sahelzone, die sich von Eritrea, Sudan, Tschad, Niger, Mauretanien, Senegal, Libyen, Algerien und Marokko erstrecke, neu zu strukturieren.
Gebrochene Knochen werden künftig geklebt
Star meldet unter der Schlagzeile „gebrochene Knochen werden künftig geklebt“, ein schwedisches Wissenschaftlerteam habe einen „Superkleber“ entwickelt, mit dem die monatelange Gipsbehandlung ausfällt und der gebrochene Knochen schon nach einigen Tagen wieder belastbar sei. Mit dem Kleber, der im Königlichen Technologieinstitut in Stockholm nach 14-jährigen Forschungen entwickelt worden sei, könnten Knochenbrüche mit einer Lokalanästhesie wieder verbunden werden. Der Patient hingegen könne nach einigen Tagen in seinen Alltag zurückkehren. Nach der Heilung des Bruchs werde der Superkleber von Körper selbst zersetzt, heißt es in dem Artikel von Star weiter. Türkische Presse Türkei
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