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Wirtschaftskrise in Italien

Bereits 1 Million Ausländer ausgewandert

Die Wirtschaftskrise in Italien schlägt sich auf die Auswandererzahlen aus. Laut Angaben des italienischen Statistikamts haben bereits 1 Million Ausländer Italien verlassen. Integrationsministerin Riccardi sieht ein Problem für die Wirtschaft.

Dienstag, 18.09.2012, 8:23 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 21.09.2012, 8:46 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Seit Beginn der Wirtschaftskrise haben rund 1 Million Ausländer Italien verlassen. Dies teilte der Minister für Internationale Zusammenarbeit und Integration Andrea Riccardi (parteilos) Ende August unter Berufung auf Zahlen des italienischen Statistikamts Istat mit.

Link-Tipp: Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Internetseite des italienischen Integrationsministeriums.

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Teilweise kehrten sie in ihre Herkunftsländer zurück, teilweise wanderten sie in EU-Staaten mit besseren Arbeitsmarktaussichten weiter. Riccardi sagte, dass die Regierung die Integration der Migranten erleichtern und das Zusammenleben mit den Italienern fördern müsse, da ausländische Arbeitnehmer wichtig für das Wachstum und die wirtschaftliche Entwicklung des Landes seien.

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Zugleich hat der italienische Senat Mitte August ein Gesetz beschlossen, wonach irreguläre Einwanderer mit bis zu 10.000 Euro und der unmittelbaren Abschiebung bestraft werden. Menschen, die irregulären Einwanderern helfen, drohen drei Jahre Haft. (MuB) Aktuell Ausland

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