Kräftiges Zeichen
Bundesweite Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt
DGB und BDA rufen gemeinsam zu einer bundesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt. Die Initiatoren wollen ein "kräftiges Zeichen" setzen. Die Schweigeminute soll heute in einer Woche um 12 Uhr stattfinden.
Donnerstag, 16.02.2012, 8:30 Uhr|zuletzt aktualisiert: Dienstag, 21.02.2012, 7:33 Uhr Lesedauer: 2 Minuten |
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen gemeinsam auf, am Donnerstag, den 23.Februar 2012, 12:00 Uhr, für eine Schweigeminute in der Arbeit inne zu halten, um der Opfer rechtsextremistischer Gewalt zu gedenken. Die Schweigeminute findet zeitgleich mit der zentralen Gedenkveranstaltung der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt statt.
„Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben“, erklärten Dr. Dieter Hundt, Präsident der BDA, und Michael Sommer, DGB-Vorsitzender, am Mittwoch in Berlin. „Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.“
Beide hoben hervor, dass es an der Zeit ist, ein Signal gegen menschenverachtende rechtsextreme Gewalt zu setzen. „Gewerkschaften und Arbeitgeber treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben. Wir hoffen auf ein bundesweites Signal und rufen alle gesellschaftlichen Akteure auf, sich in der ihnen möglichen Form an der Schweigeminute zu beteiligen.“
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Mika, gehen Sie doch mal ein auf Horstens Vorwürfe. Nicht immer nur maulen wie eine Fünfjährige. Diese Fragen sind doch gar nicht so schlecht.
Also, Mika, wo ist denn jetzt Ihre Empörung über den erstochenen Deutschen Christen?
Hallo, da die Kanzlerin mit Ihren starken Sicherheitzapparat nicht in der Lage war die Morde zu verhindern, müste Sie Den Hut nehmen. Ich habe jedenfals mit den Morden nichts zu tun, deshalb braucht Sie sich auch nicht in meinen Namen (in Namen aller deutschen) zu entschuldigen. Sie trägt die aleinige Schuld. Liege ich da falsch?
Ralle, also ich persönlich entschuldige mich bei niemandem. Wenn irgendwelche Irre Menschen umbringen, habe ich mit Sicherheit damit nichts am Hut.