Türkische Presse Türkei

11.02.2012 – Davutoğlu, Israel, Assad, Athen, Migration, Belgien, Griechenland

Die Themen des Tages sind: Israelis müssen endlich darüber entscheiden, was sie wollen; Assad soll wie Gorbatschow handeln; Zwei Bombenanschläge in Aleppo; Gelbe Karte für Athen; Gazprom hat bei Erdgas unterirdische Lagerung eingeleitet; 50 Aktivitäten zum 50. Jahrestag der Migration nach Belgien

Von TRT Samstag, 11.02.2012, 20:51 Uhr|zuletzt aktualisiert: Samstag, 11.02.2012, 20:51 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)

Israelis müssen endlich darüber entscheiden, was sie wollen
In Hürriyet lesen wir unter der Schlagzeile „Israelis müssen endlich darüber entscheiden, was sie wollen“, Außenminister Ahmet Davutoğlu habe in seiner Rede in der Denkfabrik CSIS, „Zentrum für internationale und strategische Studien“ für eine Lösung der Palästinenserfrage an Israel appelliert. Davutoğlu habe gesagt, Israelis müssten endlich darüber entscheiden, was sie wollten. Wollen sie die demographischen Rechte der Palästinenser schützen und „einen Staat“ gründen oder wollen sie eine Zwei-Staaten Lösung, die sich auf die Grenzen von 1967 bezieht und bei der die Hauptstadt Palästinas Ostjerusalem ist. Wenn sie sich für eine Zwei-Staaten Lösung entscheiden sollten, müssten sie sich anstelle des Siedlungsbaus in palästinensischen Gebieten an den Verhandlungstisch setzen. Wenn sie keinen „einzigen Staat“ wollen, müssten sie dies offen zur Sprache bringen. Somit würden sie erkennen, wer Frieden will und wer nicht.

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Assad soll wie Gorbatschow handeln
In Vatan heißt es, Außenminister Ahmet Davutoglu habe in den USA erklärt, sie hätten Assad vorgeschlagen wie Gorbatschow zu handeln, der in Russland Reformen durchführte. Assad jedoch verhalte sich wie Milosevic, der in Bosnien Muslime massakrierte.

Zwei Bombenanschläge in Aleppo
„Zwei Bombenanschläge in Aleppo“ lautet die Überschrift von Sabah. In Aleppo, der einzigen Stadt, in der seit März keine Massendemonstrationen veranstaltet wurden, seien gestern zwei Bomben explodiert. Bei den Bombenanschlägen seien 28 Menschen getötet worden. Dem Zeitungsbericht zufolge habe die gestrige Gesamtzahl der Toten 80 überschritten.

Gelbe Karte für Athen
„Gelbe Karte für Athen“ schreibt Yeni Safak. Die Finanzminister der Eurozone hätten Griechenland gewarnt, das ein Todestagabkommen mit dem Internationalen Währungsfonds, IWF unterzeichnet habe. Der Zeitung zufolge hätten die Minister gefordert, dass die für den von der Europäischen Union verlangten neuen Kredit in Höhe von 130 Milliarden Euro Griechenland abverlangten Spaßnahmen auch umgesetzt werden. Sie Finanzminister hätten auf einer schriftlichen Garantie bestanden, um die 130 Milliarden Euro freizugeben.

Gazprom hat bei Erdgas unterirdische Lagerung eingeleitet
Hürriyet meldet unter dem Titel „Gazprom hat bei Erdgas unterirdische Lagerung eingeleitet“, der stellvertretende Gazprom-Vorstandsvorsitzender und Generaldirektor zuständig für Export, Alexander Medwedew habe gesagt, für eine konstante und sichere Erdgasversorgung gegen die kalten Wetterbedingungen, die Russland und Europa beeinträchtigten, hätten sie die unterirdische Lagerung eingeleitet.

50 Aktivitäten zum 50. Jahrestag der Migration nach Belgien
In Zaman lesen wir unter der Schlagzeile „50 Aktivitäten zum 50. Jahrestag der Migration nach Belgien. Die türkischstämmigen Belgier würden den 50. Jahrestag der Ankunft in ihrer zweiten Heimat mit Feierlichkeiten in Brüssel begehen. In der Zeitungsmeldung heißt es ferner, die Föderation der aktiven belgischen Vereine, kurz Fedactio werde zur Feier des 50. Jahrestages drei Jahre lang 50 verschiedene Aktionen veranstalten. Türkische Presse Türkei

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