Deutsche Presse

18.07.2011 – Ausländer, Sarrazin, Koch-Mehrin, Israel, Türkei, PKK

Mehr Studienanfänger in Berlin; Wie ein geprügelter Hund vom Multikulti-Kiez verjagt; Linksextremisten bombardieren Polizei mit Steinen; Festgenommener Priester gesteht Missbrauch; Koch-Mehrin will Doktortitel zurück; Israel will sich offenbar bei Türkei entschuldigen; PKK-Angriff und Autonomieerklärung

Von Montag, 18.07.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 18.07.2011, 0:47 Uhr Lesedauer: 4 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Die Zahl der Studienanfänger an den Berliner Hochschulen nimmt deutlich zu. Besonders stark stieg die Zahl der neuen Studierenden aus dem Ausland, um 1300 auf jetzt 8851.

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Nürnberg ist die Stadt der Menschenrechte. Ist damit alles in Ordnung? Nein, denn immer noch findet Diskriminierung statt, mal in offensichtlicher, mal in versteckter oder gar in amtlicher Form.

Von Weltoffenheit und Neugier keine Spur: Dem „Deutschland schafft sich ab“-Autor schlug in Kreuzberg dumpfer Hass entgegen.

Der Stuttgarter Regierungspräsident Johannes Schmalzl soll nach F.A.Z.-Informationen Generalbundesanwalt werden.

Etwa 500 Polizisten wurden in der Nacht zu Sonntag von den Teilnehmern einer nicht angemeldeten Demonstration in Kreuzberg attackiert.

Das Bistum Hildesheim in Niedersachsen wird von einem Missbrauchsfall erschüttert: Ein katholischer Pfarrer aus Salzgitter hat zugegeben, sich sexuell an Kindern vergangen zu haben.

Die Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin (FDP) geht als erste von Plagiatsvorwürfen betroffene Politikerin gegen den Entzug ihres Doktortitels vor.

Die Staatsanwaltschaft prüft Vorwürfe wegen des Einsatzes als Wächter im KZ Flossenbürg. Der Gedenkstättenleiter verspricht sich einen Pilotprozess für andere EX-Wächter.

Verwirrung um den Gesundheitszustand von Hosni Mubarak: Der ehemalige ägyptische Staatschef soll einen Schlaganfall erlitten und ins Koma gefallen sein.

Der drohende Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten führt zu wachsender Besorgnis im Land. Präsident Barack Obama sagt: „Uns läuft die Zeit davon.“

Israel will sich offenbar offiziell bei der Türkei für den Tod von neun türkischer Aktivisten an Boot der „Mavi Marmara“ am 31. Mai 2010 entschuldigen.

Der türkische Teil der Insel liefert nach dem Kraftwerksunglück Strom in den unterversorgten Süden. US-Aussenministerin Clinton mahnt in Istanbul Lösung des Konfliktes an.

In Istanbul und Ankara haben am Sonntag Tausende Menschen gegen die verbotene Kurdische Arbeiterpartei (PKK) demonstriert. In Istanbul gingen mehr als 5.000 Menschen auf die Straße.

Integration und Migration

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Linksextremisten bombardieren Polizei mit Steinen

Festgenommener Priester gesteht Missbrauch

Koch-Mehrin will Doktortitel zurück

Neuer Prozess gegen Demjanjuk

Ausland

Israel will sich offenbar bei Türkei entschuldigen

Türkei

Türkei: PKK-Angriff und Autonomieerklärung

Nachtrag vom 17.07.2011

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