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TV-Tipps des Tages

16.06.2011 – Deutschtürken, Ausländerhass, Integration, Palästina, Israel, Bildung

Die TV-Tipps des Tages sind: Flirt English - First Date; ars poetica; Schockbilder - Der Mann, der mit Werbung Politik macht; alpha-Forum: Gespräch - Werner Reuß im Gespräch mit Ludwig Spaenle, MdL, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus

Von Donnerstag, 16.06.2011, 8:18 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 13.06.2011, 20:53 Uhr Lesedauer: 2 Minuten  |  

Flirt English – First Date
Die Folgen ranken sich um die Liebesgeschichte von Can, einem Kölner Deutschtürken, der sich in eine junge Britin, Julie aus London, verliebt. Sie spricht kaum Deutsch. Can muss daher sein spärliches Schulenglisch hervorkramen. Zum Glück hilft ihm sein bester Freund Alex, auch wenn dessen Tipps in Sachen Flirten schon mal nach hinten losgehen. Langsam lernen die Jugendlichen nicht nur sich, sondern auch die jeweilige Sprache und Kultur besser kennen – jede Menge Missverständnisse inklusive. Damit es für das junge Liebespaar ein Happy End gibt, muss sich Julies resolute Freundin Nina einiges einfallen lassen. Sie plant zum Beispiel eine Bollywood-Party. Die beiden Jungs müssen erleben wie schwierig es ist, in Köln englische Delikatessen einzukaufen. Gesprochen wird sowohl Deutsch als auch Englisch, je nachdem, wer mit wem spricht. So können auch Sprachanfänger der Geschichte gut folgen und ihren Wortschatz und ihr Grammatikwissen mit viel Witz und Romantik erweitern. (08:20-08:30 • WDR)

ars poetica
Friedrich Christian Delius – Ein Stilporträt – WissensZeit – Als „Seismograph der deutschen Gegenwart“, als gewitzter Realsatiriker und engagierter Lyriker, setzt sich Delius seit mehr als 40 Jahren mit der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Wirklichkeit der Bundesrepublik auseinander. Zur breiten Palette „typischer“ Delius-Themen gehören Arbeitslosigkeit, Globalisierung, Nazimentalität, Ausländerhass, Historikerstreit, 68er-Generation, die RAF, Fernsehen und vieles mehr. (11:40-12:10 • RBB Berlin, RBB Brandenburg)

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Schockbilder – Der Mann, der mit Werbung Politik macht
Dokumentation – Das blutige Hemd eines toten Soldaten, Menschen als Aidskranke abgestempelt, ein magersüchtiges Model lebensgroß auf einem Plakat – mit schockierenden und provozierenden Bildern hat Oliviero Toscani immer wieder Aufsehen erregt. Mit seinen Schockbild-Kampagnen für die Bekleidungsfirma Benetton hat der Fotograf in den 90er Jahren die Welt der Werbung revolutioniert. Das neueste Projekt des italienischen Fashion-Extremisten heißt „Razza Umana“ – die menschliche Rasse. „Wir sind alle irgendwie Rassisten, denn wir haben Angst vor dem, was wir nicht kennen“, sagt Toscani. „die story“ begleitet ihn auf seiner Reise durch Israel und Palästina. Juden und Muslime vor einer weißen Leinwand zu fotografieren, ist für ihn die logische Fortsetzung seiner United-Colours-of-Benetton-Kampagne: „Wenn ich Menschen in Israel und Palästina vor einer weißen Leinwand fotografiere, dann um sie dort rauszuholen“, meint Toscani und fragt: „Und wenn sie zu keinem Ort mehr gehören, hätten sie dann noch diese Probleme miteinander?“ (14:15-15:00 • WDR)

alpha-Forum
Gespräch – Werner Reuß im Gespräch mit Ludwig Spaenle, MdL, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus.

Zum 50. Geburtstag von Ludwig Spaenle – Ludwig Spaenle ist seit 1994 Mitglied des Bayerischen Landtags. Im Oktober 2008 wurde er zum Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus ernannt.

Im alpha-Forum nimmt er Stellung zum achtjährigen Gymnasium und erläutert die Weiterentwicklung der Hauptschule als einer allgemeinbildenden mittleren Schule. Spaenle macht sich stark für „Integration und schulische Bildung“, muss jedoch einräumen, dass der Bildungserfolg nach wie vor stark von der sozialen Herkunft abhängt. (00:15-21:00 • BR-alpha) TV-Tipps

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