Deutsche Presse

29.03.2011 – Islamkonferenz, Friedrich, Migranten, Landtagswahl, Kosovo, Türkei

Islamkonferenz erstmals mit Minister Friedrich; Flüchtlingsorganisationen fordern Abschiebestopp; Nach den Landtagswahlen; Verfassungsschutzbericht NRW; Kosovo: Präsidentenwahl war verfassungswidrig; Atomunfall im AKW Fukushima; Erdogan fordert vom Irak gemeinsamen Kampf gegen die PKK

Von Dienstag, 29.03.2011, 8:20 Uhr|zuletzt aktualisiert: Montag, 28.03.2011, 22:28 Uhr Lesedauer: 5 Minuten  |  

Die Themen des Tages sind:

Die Islamkonferenz kommt heute zum ersten Mal unter Leitung des neuen Bundesinnenministers Hans-Peter Friedrich zusammen.

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Die Islamkonferenz tritt unter unguten Vorzeichen zusammen. Gastgeber Hans-Peter Friedrich hat mit Äußerungen zum Islam für Verstimmung gesorgt. Im FOCUS-Online-Interview erklärt der Vizevorsitzende der Aleviten, Ali Toprak, warum Friedrich gar nicht so unrecht hat.

Vor der Islamkonferenz am Dienstag hat der stellvertretende SPD-Parteivorsitzende Klaus Wowereit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) aufgefordert, klare Stellung zum Islam zu beziehen.

Die SPD hat vor der Islamkonferenz am Dienstag die schlechte Bezahlung von Lehrkräften in Integrationskursen kritisiert.

Für das Engagement gegen die Ausgrenzung von Migranten ist das Leverkusener Berufskolleg als fünfte Leverkusener Schule ausgezeichnet worden und darf sich nun „Schule ohne Rassismus“ nennen.

Flüchtlingsorganisationen und die Linken haben einen Abschiebestopp von Sinti und Roma in die Nachfolgestaaten Jugoslawiens gefordert.

Der neue Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erhält eine Sendung mit einer Patrone zugeschickt.

In der CDU- und FDP-Zentrale in Berlin reagiert das politische Personal auf die Wahlniederlage mit Schweigen. Die offizielle Parole lautet trotzdem: Weiter so!

NRW-Innenminister Ralf Jäger hat den Verfassungsschutzbericht präsentiert und eindringlich vor Organisationen wie „Pro Köln“ und „Pro NRW“ gewarnt.

Bei einem Selbstmordanschlag auf eine Baufirma im Südosten Afghanistans sind mindestens 24 Menschen getötet worden.

Die weitreichenden Reformversprechen des syrischen Präsidenten haben die Regimekritiker gelähmt. Auf eine Schar von Demonstranten ließ al-Assad jetzt schießen.

Bei den Départementswahlen in Frankreich hat die Partei von Präsident Sarkozy massiv an Stimmen verloren.

Die Opposition hat das Ergebnis der Präsidenten-Wahl erfolgreich angefochten. Der neue Staatschef Behgjet Pacolli dürfte damit sein Amt auch schon wieder los sein.

Die japanische Regierung hat eine Kernschmelze in Reaktor 2 bestätigt. Außerhalb des Gebäudes sammelt sich stark verstrahltes Wasser an.

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat die irakischen Behörden zur Zusammenarbeit im Kampf gegen die kurdischen Rebellen aufgerufen.

Syrien arbeitet nach Aussage des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan an der Umsetzung von Reformen, darunter die Aufhebung des Ausnahmezustands und der Beschränkung politischer Parteien.

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