Hilfe für Haiti

DITIB spendet 100.000 Euro – Zusammenstehen, füreinander da sein

Integrationsminister Armin Laschet (CDU) nahm vergangene Woche in Vertretung des Ministerpräsidenten Jürgen Rüttgers (CDU) den von der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) gesammelten Spendenbetrag für die Landesaktion "Nordrhein-Westfalen hilft Haiti" über 100.000 Euro in Düsseldorf entgegen.

Dienstag, 02.03.2010, 8:06 Uhr|zuletzt aktualisiert: Sonntag, 05.09.2010, 2:31 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

Laschet übergab dem Vorsitzenden der DITIB, Sadi Arslan, einen Brief des Ministerpräsidenten, in dem er schreibt: „Die DITIB, die Muslime in Nordrhein-Westfalen zeigen, dass sie sich nicht allein religiös einbringen wollen, sondern auch im besten Sinne gesellschaftspolitisch aktiv sind. Ihre Spenden für Haiti ist ein gutes Zeichen für das, was unsere Heimat Nordrhein-Westfalen seit jeher stark macht: Zusammenzustehen, füreinander da zu sein, nicht das Gegeneinander, sondern das Miteinander zu befördern und stets den Menschen im Blick zu haben.“

Kontonummer für Spenden:
Sparkasse Köln Bonn
Konto-Nummer 123 44
Bankleitzahl 370 501 98
Stichwort: NRW hilft Haiti
Nähere Informationen gibt es unter www.nrw-hilft-haiti.de.

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Am 20. Januar 2010 rief Ministerpräsident Rüttgers zur Spendenaktion des Landes auf. Kurz darauf appellierten die vier türkischen Generalkonsule in Nordrhein-Westfalen, der Verband Türkischer Unternehmer und Industrieller in Europa (ATIAD), die Türkisch-Deutsche Plattform für Studierende und Akademiker (TD-Plattform), die Türkische Gemeinde in Nordrhein-Westfalen sowie die DITIB an die hiesige türkeistämmige Bevölkerung, sich an der Spendenaktion des Landes zu beteiligen. Die DITIB sammelte parallel dazu die jetzt an die Landesregierung überreichten Spenden innerhalb ihrer Moscheegemeinden.

Minister Laschet sprach dem DITIB Vorsitzenden im Namen des Ministerpräsidenten den Dank der Landesregierung aus: „Ihr Engagement zeigt, dass Sie Teil unseres Landes sind und sich an der Hilfsaktion Nordrhein-Westfalens beteiligen. Über Religion- und Konfessionsgrenzen stehen die Menschen in der Not zusammen.“ Laschet machte auch noch einmal darauf aufmerksam, dass die Spendenaktion weiterhin läuft. Gesellschaft

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  1. Jo sagt:

    Ehrlich gesagt hätte man deutlich mehr Spenden müssen. Gerade bei der Anzahl an Gemeinden die bei der DITIB Organisiert sind, das selbe gilt auch für die VIKZ oder die IGMG. Man sollte auch spenden wenn es nicht Moslems sind, die bedürftigkeit alleine sollte relevant sein.