Türkische Presse Türkei
15.02.2010 – Gül, Erdogan, Visumpflicht, Iran
Staatspräsident Abdullah Gül bewertete gestern bei seiner Rückkehr aus Bangladesch seine Kontakte. Des Weiteren äußerte Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, dass die Visumspflicht mit Katar in kurzer Zeit aufgehoben wird.
Von GastautorIn Montag, 15.02.2010, 13:51 Uhr|zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 18.08.2010, 23:47 Uhr Lesedauer: 6 Minuten |
Presseschau der Türkischen Rundfunk- und Fernsehanstalt (TRT-World)
Einladung für nuklearen Austausch
Cumhuriyet veröffentlicht unter der Schlagzeile, „Einladung für nuklearen Austausch“ die Worte des Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan. Der zu offiziellen Kontakten in Katar weilende Ministerpräsident habe gesagt, im Falle eines Kompromisses zwischen dem Iran und den westlichen Ländern sei die Türkei bereit, als Gastgeber zu fungieren. Jedoch sei Erdogan zufolge bis jetzt noch kein Kompromiss erzielt worden. Wenn die Entscheidung auf die Türkei falle, würde sie auf ihr zufallende Aufgaben bewerkstelligen.
Gemeinsamen NATO Operation
Hürriyet schreibt, am zweiten Tag der „Gemeinsamen NATO Operation“ sei das Befürchtete passiert. Der Meldung zufolge sei die Operation unter der Leitung der US-Infanteristentruppe mit 15 Tausend NATO Soldaten und afghanischen Militärs auch gestern fortgesetzt worden. Der Staatspräsident Afghanistans, Hamid Karzai habe erklärt, dass bei den gestrigen Operationen 10 Zivilisten getötet worden seien. Die NATO habe die Verantwortung für die Zivilisten übernommen und die Todeszahl mit 12 Personen angegeben.
Die Türkei wird 2026 Italien und Spanien übertreffen
In Zaman lesen wir unter der Schlagzeile, „Die Türkei wird 2026 Italien und Spanien übertreffen“, dass die Wirtschaftskrise den Wandel der Ökonomie vom Westen nach Osten beschleunigt hat. Nach Berechnungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) lag der Anteil der Türkei beim Weltbruttosozialprodukt im Jahr 1985 bei 1,03 Prozent.
Diese Zahl werde im laufenden Jahr auf 1,35 Prozent steigen. Der Meldung zufolge werden die USA vom Weltbruttosozialprodukt 19,60 Prozent, China 12,73 und Japan 6,04 Prozent erwirtschaften. Der Anteil der westlichen Länder werde bis 2026 zurückgehen, wohingegen der Anteil der Türkei mit 1,45 Prozent Spanien und Kanada übertreffen werde.
Umfrage: Griechenland nicht helfen
Haber Türk gibt eine Umfrage der Bild Zeitung bekannt. Demnach sei die überwiegende Mehrheit der Deutschen gegen eine finanzielle Spritze für das in Schuldenberg schwebende Griechenland. Zwei Drittel der Befragten würden sagen, man solle Griechenland nicht helfen, sondern vom Euro ausschließen.
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