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14.04.2009 – Neues Grundgesetz, Religionsunterricht, Ausländer-DAX Studie

Franz Müntefering bringt eine gesamtdeutsche Verfassung ins Gespräch. Des Weiteren kritisiert der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, den Ethikunterricht als Einschränkung der Wahlfreiheit. Außerdem sind in einer Studie der Personalberatung Heidrick & Struggles Ausländer an der Spitze von Dax-Unternehmen.

Von Dienstag, 14.04.2009, 15:10 Uhr|zuletzt aktualisiert: Freitag, 13.08.2010, 23:08 Uhr Lesedauer: 1 Minuten  |  

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  1. zu: „Müntefering für neues Grundgesetz“

    Neue gesamtdeutsche Verfassung ist notwendig!

    Sozialdemokrat Müntefering hat völlig recht bei seiner Forderung nach einer neuen gesamtdeutschen Verfassung. Denn das bisherige Grundgesetz ist im Weltanschauungsbereich sozial massiv ungerecht:

    Eine Reanalyse der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften ALLBUS hatte 1992 folgende Tatsachen feststellte: Nur 4 (vier!) Prozent der Ostdeutschen bezeichneten sich als Christen und im Westen auch nur knapp 15 Prozent (mittlerweile dürften diese Prozentwerte sicherlich noch deutlich niedriger ausfallen)!
    Man muss also fairerweise in Deutschland von einer nur kleinen Minderheit an Christen (im eigentlichen Sinn des Wortes) ausgehen.
    Aber dennoch wurde nach der Wiedervereinigung die extreme Bevorzugung von Christen bzw. Gottgläubigen im Grundgesetz nicht gestrichen (z.B. „Gott“, „Kirchensteuer“, „Religionsunterricht“, „Militärseelsorge“; außerdem gibt es ungerechterweise nur – obendrein sehr viele – christliche Feiertage).

    Aber auch die Menschenrechte und das Grundgesetz selbst(!) verbieten jegliche Bevorzugung oder Benachteiligung irgendeiner religiösen oder nichtreligiösen Weltanschauung – ebenso übrigens die christliche Nächstenliebe!

    Daher sollte schnellstens eine in sich widerspruchsfreie und wirklich weltanschauungsneutrale gesamtdeutsche Verfassung geschaffen werden!